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Der jüngste Baggerfahrer Deutschlands auf <strong>de</strong>r Gewobag-Mitmach-Baustelle.<br />

Unser Ziel ist es, stabile Kieze zu erhalten und<br />

da spielt das Quartiersmanagement eine große<br />

Rolle – wie im Falkenhagener Feld, wo die<br />

Gewobag einen großen Wohnungsbestand hat.<br />

Quelle: Gewobag, Fotografin: Tina Merkau<br />

Das Quartiersmanagement hilft sicherlich, über<br />

einen Zeitraum gute Nachbarschaften aufzubauen,<br />

Mieter zu vernetzen und Hilfsangebote zu<br />

ermöglichen, aber auch im Bereich <strong>de</strong>s öffentlichen<br />

Raums infrastrukturelle Verbesserungen<br />

zu bewirken. Aber es gibt immer auch ein „Danach“.<br />

Es gibt im Land Berlin, im Senat, kein<br />

Konzept dafür, wie sich diese Quartiersarbeit<br />

verstetigen könnte. Die Frage „Was passiert danach?“<br />

ist noch unbeantwortet. Hier könnten<br />

die Wohnungsunternehmen einen starken Part<br />

übernehmen, weil sie mit ihrem großen Bestand<br />

ein eigenes Interesse haben und auch im Quartier<br />

bleiben. Dieser Aufgabe müssen wir uns in <strong>de</strong>n<br />

nächsten Jahren stellen. Wie ich die Gewobag<br />

bisher kennengelernt habe, ist sie da ein guter<br />

und interessierter Gesprächspartner.<br />

Haben Sie in dieser Hinsicht keine Erwartung<br />

an die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung?<br />

Es muss eine Strategie geben, wie die Stabilisierung<br />

in <strong>de</strong>n Kiezen zu erreichen ist. Das kann nicht<br />

allein über Quartiersmanagement geschehen. Da<br />

ist die Zusammenarbeit <strong>de</strong>r Senatsverwaltungen<br />

für Stadtentwicklung und für Soziales, aber auch<br />

<strong>de</strong>r Bezirke gefragt. Und gibt es kein Konzept, muss<br />

man sich das aus an<strong>de</strong>ren Bereichen abschauen.<br />

Die Zeit, in <strong>de</strong>r es für das Quartiersmanagement<br />

einmal kein Geld mehr geben wird, muss geprägt<br />

sein von Verstetigung <strong>de</strong>r Projekte. Keine Exit-,<br />

son<strong>de</strong>rn eine Nachsorgestrategie muss an <strong>de</strong>r Tagesordnung<br />

sein. Sonst wür<strong>de</strong> das, was einst an<br />

Steuergel<strong>de</strong>rn in die Quartiere geflossen ist, und<br />

das, was mit guter Arbeit aufgebaut wor<strong>de</strong>n ist,<br />

wie<strong>de</strong>r eingerissen wer<strong>de</strong>n. Eine solche Strategie<br />

vermisse ich. Daran gilt es politisch zu arbeiten.<br />

Dazu wer<strong>de</strong> ich natürlich auch meinen Beitrag<br />

leisten.<br />

Herr Röding, vielen Dank für das Gespräch.<br />

Das Gespräch führte Karin Krentz.<br />

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