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ENERGIE UND TECHNIK<br />

EcoCommercial-Building-Programm<br />

Ganzheitliche Lösungen für die Planung<br />

nachhaltiger Immobilien<br />

Das Netzwerk <strong>de</strong>s EcoCommercial-Building-Programm, gegrün<strong>de</strong>t von Bayer MaterialScience, steht <strong>de</strong>r<br />

Wohnungswirtschaft beim Bau energieoptimierter und nachhaltiger Gebäu<strong>de</strong> sowie <strong>de</strong>r energetischen<br />

Sanierung beratend zur Seite. Es bietet ein umfassen<strong>de</strong>s Angebot an innovativen Produktlösungen und<br />

Planungsleistungen und stimmt Einzelmaßnahmen aufeinan<strong>de</strong>r ab.<br />

Rüdiger Utsch<br />

Bayer MaterialScience<br />

AG / EcoCommercial Building<br />

Programm<br />

Leverkusen<br />

Die Wohnungswirtschaft steht heute im Spannungsfeld<br />

zwischen individuellen Lebensstilen<br />

und <strong>de</strong>mografischem Wan<strong>de</strong>l, zwischen Sozialverträglichkeit<br />

<strong>de</strong>r Mieten, Rentabilität und Werterhalt.<br />

Nicht nur die erhöhten Anfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r<br />

Energieeinsparverordnungen lassen Investoren<br />

über Passiv-, Niedrigenergie- und sogar Nullenergiehäuser<br />

nach<strong>de</strong>nken. Auch wirtschaftlich zahlt<br />

sich ein energieeffizientes Wohnhaus aus, mit geringeren<br />

Nebenkosten, leichterer Vermietbarkeit<br />

und höheren Mieteinnahmen. Um Mieterwechsel<br />

und Leerstand zu minimieren, rücken zu<strong>de</strong>m die<br />

DIE ENERGIEWENDE<br />

Attraktivität <strong>de</strong>r Objekte und Quartiere in <strong>de</strong>n<br />

Fokus.<br />

Eine individuell optimale Lösung setzt eine ganzheitliche<br />

Planung von Beginn an voraus und zieht<br />

alle Beteiligten hinzu: Planer, Bauherren, wenn<br />

möglich künftige Nutzer bzw. Eigentümer und<br />

Experten auf allen Planungs- und Produktebenen.<br />

Genau diesen Ansatz verfolgt das von Bayer<br />

MaterialScience ins Leben gerufene EcoCommercial<br />

Building Programm (ECB), bei <strong>de</strong>m das<br />

Know-how <strong>de</strong>r Experten von etwa 20 Partnern<br />

gebün<strong>de</strong>lt wird.<br />

Auswirkungen und Lösungen für die Wohnungswirtschaft<br />

Anfang September 2012 trafen sich rund 150 Fachteilnehmer in Berlin, um bei <strong>de</strong>r Veranstaltung<br />

„Die Energiewen<strong>de</strong> – Auswirkungen und Lösungen für die Wohnungswirtschaft“ über<br />

die neue Energieeinsparverordnung und <strong>de</strong>ren mögliche Auswirkungen zu diskutieren. Dabei<br />

wur<strong>de</strong>n aktuelle Entwicklungen und Beschlüsse aus <strong>de</strong>r Politik ebenso in <strong>de</strong>n Blick genommen<br />

wie die Novellierung <strong>de</strong>r Trinkwasserverordnung im Jahr 2011. Ferner galt das Interesse <strong>de</strong>n<br />

Folgen <strong>de</strong>r Energiewen<strong>de</strong> für die Haustechnik sowie die<br />

energetische und städtebauliche Entwicklung von Quartieren.<br />

Die Veranstaltung wur<strong>de</strong> vom EcoCommercial-<br />

Building-Programm, <strong>de</strong>m Verband Berlin-Bran<strong>de</strong>nburgischer<br />

Wohnungsunternehmen (BBU) sowie <strong>de</strong>r DW Die<br />

Wohnungswirtschaft als Medienpartner organisiert.<br />

www.ecb2012.<strong>de</strong><br />

Quelle: alwitra<br />

Stromerzeugen<strong>de</strong> Solar-Dachbahn in Laatzen<br />

Lebensyzyklusbetrachtung: Nachhaltigkeit<br />

beginnt in <strong>de</strong>r Planungsphase<br />

Das ECB-Programm ist in <strong>de</strong>r Lage, mit Computersimulationen<br />

bereits im Vorfeld Aussagen<br />

über <strong>de</strong>n künftigen Energieverbrauch sowie über<br />

Betriebskosten zu machen. Dabei wird <strong>de</strong>r gesamte<br />

Lebenszyklus <strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s betrachtet,<br />

von <strong>de</strong>r Projektentwicklung über eine mögliche<br />

Umnutzung bis zum En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Nutzungsdauer.<br />

Nachhaltigkeitsziele wer<strong>de</strong>n vorab <strong>de</strong>finiert und<br />

mit zentralen Aspekten <strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s in Einklang<br />

gebracht. Machbarkeitsstudien, architektonische<br />

Konzeption, Planung und Ausführung bis zum Betrieb<br />

wer<strong>de</strong>n vom Netzwerk begleitet. Die enge<br />

Zusammenarbeit von Planern und Baustoff- bzw.<br />

Bausystemherstellern berücksichtigt <strong>de</strong>n Einsatz<br />

neuer Technologien bereits in <strong>de</strong>r ersten<br />

Planungsphase. Dabei gibt es einen zentralen<br />

Ansprechpartner, <strong>de</strong>r alle Gewerke koordiniert.<br />

Zu<strong>de</strong>m unterstützt das Programm auch bei <strong>de</strong>r<br />

Zertifizierung einer Immobilie hinsichtlich Nachhaltigkeit<br />

und Qualitätssicherung. Für Altimmobilien<br />

bieten die Fachleute <strong>de</strong>s Netzwerks einen<br />

umfassen<strong>de</strong>n Gebäu<strong>de</strong>check an.<br />

Die Außenhüllen<br />

Zu <strong>de</strong>n be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>n Ansätzen gehört die Gebäu<strong>de</strong>hülle;<br />

sie trägt mit ihrer Form und Dämmung in<br />

50 11 | 2012

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