Der Beitrag von Nadine Fenske: - Anti-Ärger-Institut Ramona ...

Der Beitrag von Mona:
Mein Verlobter hatte durch eine dumme Sache seinen
Führerschein verloren. Das Problem dabei war, er
brauchte seinen Führerschein für die Arbeit. Also hatte
sein Chef gesagt, dass er jemanden anlernen soll und
danach kündigt er ihm, stellt ihn aber wieder ein, sobald
er seinen Führerschein wiederbekommt. Ok, mein Verlobter
hatte also jemanden zwei Wochen lang angelernt.
Danach rief ihn sein Chef an und sagte, dass er auf den
Lohn für die zwei Wochen verzichten soll, ansonsten
schreibt er in die Kündigung rein, dass er ihn aufgrund
des verlorenen Führerscheins nicht weiter beschäftigen
kann. Verzichtet er aber auf seinen Lohn, kündigt er
ihm ab dem folgenden Monat aus betrieblichen Gründen.
Meinem Verlobten blieb nix andres übrig, als auf
den Lohn zu verzichten, da er ansonsten vom Arbeitsamt
drei Monate gesperrt würde und kein Geld bekäme.
Inzwischen hat er aber wieder Aussicht auf eine neue
Arbeitsstelle und seinen Führerschein hat er auch wieder.
Da sieht man mal wieder, wie menschlich manche Chefs
sind!
(22.03.2006)
Kommentar von Mira Giesen:
Liebe Mona,
es war die Entscheidung deines Verlobten, zu schnell zu
fahren, obwohl er wusste, dass er auf seinen Führerschein
angewiesen ist. Wenn er das bedacht hätte, wäre
es sicher nie zu dieser Situation gekommen.
Sicher ist es nicht schön, was ihm passiert ist. Leider
verurteilen wir aber „die anderen“ sehr schnell und
vergessen, dass viele Reaktionen aus unseren Entscheidungen
resultieren.
Aber die Situation ist nun vorbei. Dein Verlobter hat
seinen Führerschein zurück und wieder Aussicht auf eine
neue Arbeitsstelle. Da wäre es doch schade, sich noch
lange über eine längst vergangene Situation zu ärgern,
oder?
Die Entscheidung liegt in deiner Hand.
Genieße das Leben, es gehört ganz allein dir!
In Vertretung
Mira Giesen
(24.05.07)
www.freuteuch.de www.safersurf.com www.nutzwerk.de
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