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Der Beitrag von Nadine Fenske: - Anti-Ärger-Institut Ramona ...

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<strong>Der</strong> <strong>Beitrag</strong> <strong>von</strong> Mike:<br />

Die Arbeitsweise der Agentur für Arbeit und ihre Folgen<br />

für den kleinen Mann.<br />

Im August 2004 teilte mir mein damaliger Arbeitgeber<br />

mit, dass er mich aus krankheitsbedingten Gründen zum<br />

Jahresende kündigen werde. Zu der Zeit war ich nun<br />

mehr als 5 Jahre als Busfahrer tätig. In dieser Zeit war<br />

ich durch diverse Rückenprobleme oft krank und wunderte<br />

mich nicht über die im Gespräch angekündigte<br />

Kündigung.<br />

Da eine innerbetriebliche Umsetzung für meinen Arbeitgeber<br />

nicht in Frage kam blieb auch der Einspruch vor<br />

dem Arbeitsgericht in Hagen erfolglos. Wir einigten uns<br />

am 26.09.2004 in einem Vergleich und mir wurde meine<br />

Kündigung zum 31.12.2004 ausgehändigt.<br />

Mein nächster Weg führte mich also zum Amt für Arbeit.<br />

Was nun in den nächsten Monaten auf mich zukommen<br />

sollte würde ich bestimmt so schnell nicht vergessen.<br />

Bei meinem ersten Gespräch wurde ich gleich darauf hingewiesen dass mir mein Antrag auf Arbeitslosengeld<br />

erst drei Monate vor der Arbeitslosigkeit ausgehändigt werden kann. Ich lies mir<br />

aber schon einmal <strong>von</strong> einer Reha - Beraterin die Möglichkeiten einer Umschulung erklären und<br />

willigte natürlich ein, so schnell wie möglich an einer solchen Maßnahme teilnehmen zu wollen.<br />

Schließlich bin ich erst 35 Jahre alt und möchte so schnell es geht wieder arbeiten.<br />

Am 04.10.2004 bekam ich nun endlich meinen Arbeitslosengeldantrag ausgehändigt und<br />

machte mich daran alle nötigen Unterlagen zu besorgen. Dieses funktionierte ohne Probleme<br />

und nichts Böses ahnend vereinbarte ich beim Amt für Arbeit in Hagen einen Termin zur Abgabe<br />

dieser Dokumente. Zum Termin ich glaube es war der 18.l0.2004 erschien ich persönlich<br />

und pünktlich mit allen Unterlagen. Meine Frau und mein sieben Jahre alter Sohn begleiteten<br />

mich! Nicht weil ich Angst hatte alleine zu gehen, sondern weil wie sich erst später rausstellen<br />

sollte Zeugen für mein Erscheinen brauchte.<br />

<strong>Der</strong> Mitarbeiter der Leistungsabteilung in Zimmer 1.8.1 nahm meine Papiere entgegen und<br />

kontrollierte diese nochmals auf Vollständigkeit. Anschließend machte er sich noch Kopien vom<br />

Gerichtsprotokoll. Mit der Aussage „ den Bescheid bekommen Sie zugeschickt“ verabschiedeten<br />

wir uns und gingen.<br />

Nun verging einige Zeit und ich wunderte mich, dass ich noch keinen Bescheid vom Amt für<br />

Arbeit bekommen hatte. Meine Frau sagte schon höhnisch zu mir „ da geht sowieso was schief“<br />

Wie Recht Sie doch haben sollte.<br />

Als ich Ende November dass erste Mal beim Amt für Arbeit anrief um mich nach meinen Bescheid<br />

zu erkundigen wurde mir mitgeteilt: Sie sind och erst ab 01.01.2005 arbeitslos und aus<br />

diesem Grund wird ihr Antrag erst im Januar bearbeitet. Dass Geld bekommen Sie ja rückwirkend<br />

im Februar ausgezahlt. Machen Sie sich mal keine Sorgen“<br />

Na gut dachte ich, jetzt mit Harz IV werden die bestimmt genug zu tun haben und es wird<br />

schon alles glatt gehen. Dass ich wieder einmal falsch lag sollte ich noch erfahren.<br />

Mittlerweile war dass neue Jahr angebrochen und ich hatte noch keinen Bescheid im Briefkasten.<br />

Also rann ans Telefon und wieder mal anrufen. Einen nette Stimme begrüßte mich am<br />

Telefon: „Bitte warten unsere Leitungen sind alle belegt.“ Da ich als arbeitsloser ja genug Zeit<br />

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