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Der Beitrag von Nadine Fenske: - Anti-Ärger-Institut Ramona ...

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habe wartete ich ca. 10 Minuten bis ich endlich durchgestellt werden konnte.<br />

Eine wieder freundlich klingende Stimme erkundigte sich nach meiner Kundenummer und<br />

meinem Anliegen. Nach einem kurzen Check im Computer verkündete mir die Dame: Mein Antrag<br />

sei in Bearbeitung und die Verspätung begründete Sie mit einem Computerproblem.<br />

(Ja dachte ich mir - immer diese Computer.)<br />

Ich solle mich doch noch etwas gedulden und Sie werde die Akte sofort ihrer Kollegin zur Bearbeitung<br />

vorlegen. <strong>Der</strong> Bescheid sollte nun in ein paar Tagen in meinem Briefkasten landen.<br />

Wieder vergingen einige Tage und mein Briefkasten füllte sich jeden Tag, leider nur mit Rechnungen<br />

oder Werbung. Mein Arbeitslosenbescheid wollte oder sollte den Weg in meinen Briefkasten<br />

nicht finden.<br />

Wiederum setzte ich mich ans Telefon und rief beim Amt für Arbeit an. Wieder wartete ich ca.<br />

10 Minuten und wieder wurde mir gesagt dass man sich um meinen Antrag kümmern würde.<br />

Die Dame am Telefon wollte mich auch am Nachmittag noch zurück rufen. Auf diesen Anruf<br />

wartete ich natürlich vergebens. Also am nächsten Morgen wieder ran ans Telefon und abermals<br />

ertönt die nette Stimme einer Dame. Und welch ein Wunder Sie stellte sich sogar mit Namen<br />

vor und versicherte mir wieder mich am darauf folgenden Tag zurück zu rufen. Ich konnte<br />

es nicht glauben aber als dann dass Telefon klingelte und die nette Dame vom Amt für Arbeit<br />

sich bei mir meldete. Jetzt wird endlich alles gut und ich bekomme doch noch mein Geld dachte<br />

ich. Ja ich lag wieder falsch.<br />

Die Aussage die dann folgte verschlug mir den Atem und trieb meinen Blutdruck enorm in<br />

die Höhe. Mir wurde nun nach mehr als 3 Monaten nach Abgabe meines Antrages mitgeteilt<br />

dass kein Antrag vorliegen würde und ich diesen nicht abgegeben hätte. Ich erklärte ihr dass<br />

meine Frau und mein Sohn bei diesem Termin mit anwesend waren, aber dass störte Sie gar<br />

nicht. Sie blieb bei ihrer Meinung: Sie haben keinen Antrag abgegeben, da er sonst hier wäre.<br />

Basta und in meinem eigenen Interesse sollte ich mir eine Zweitschrift holen und alle Unterlagen<br />

noch einmal besorgen. Fertig war dass Gespräch <strong>von</strong> Seiten der nun nicht mehr so netten<br />

Dame am anderen Ende. Als ich Sie nun noch fragte wie ich den meine Rechnungen begleichen<br />

und meine Familie ernähren soll kam die kurze aber klare Antwort: „Dann müssen Sie sich<br />

etwas beeilen und außerdem würde dass Geld ja dann auch im Nachhinein ausgezahlt werden.“<br />

Dann wurde der Hörer aufgelegt.<br />

Ich machte mich wieder, aber dieses mal wutentbrannt auf zum Amt für Arbeit um mir alle<br />

Unterlagen noch einmal abzuholen. Als ich in Zimmer 0.4.0 oder vielleicht auch 0.4.1 meine<br />

neuen Unterlagen bekommen hatte wollte ich noch wissen wie sich dass jetzt mit der Zahlung<br />

am 01.02.2005 verhält. Dort wurde mir erklärt dass ich einen Antrag auf Vorausleistung stellen<br />

könnte. Diesen sollte ich direkt bei der Leistungsabteilung im ersten Stock Zimmer 1.8.1 stellen.<br />

Also nichts wie ab in die erste Etage und mal sehen wie es weiter geht. Da die Vorsprache<br />

in der Leistungsabteilung nur mit Termin möglich ist hatte ich wohl schlechte Karten. Als eine<br />

Mitarbeiterin aus Zimmer 1.8.0 kam und einige Namen aufrief, sich jedoch niemand meldete<br />

fragte ich ob es möglich wäre etwas zu meinem Antrag zu klären. Eigentlich nicht, denn ich<br />

hatte ja keinen Termin meinte sie. Nach kurzer Schilderung der Sachlage auf dem Flur wurden<br />

wir (ich hatte meine Frau und meinen Sohn wieder mitgenommen) in das Zimmer gebeten.<br />

Dort schilderte ich den ganzen Sachverhalt nun zum wiederholten Mal und wollte ja auch den<br />

Antrag auf Vorleistung stellen. Ich war sehr erstaunt als die Dame mir mitteilte dass es diesen<br />

Antrag nicht gibt und ich ja noch genügend Zeit hätte mir alle Unterlagen neu zu besorgen. Sie<br />

hatte wohl übersehen dass wir schon den 26.01.2005 hatten. Ich bekam einen neuen Termin<br />

der nun am 31.01.2005 um 12:20 Uhr ist. In dieser kurzen Zeit sollte ich alle Unterlagen besorgen<br />

da man ansonsten nichts für mich tun könnte.<br />

Nach dieser Aussage wurde dass Gespräch beendet und ich (wir) durften den Raum verlassen.<br />

Beim hinausgehen viel nicht nur mir etwas ganz besonders auf. Unter dem Tisch standen sage<br />

und schreibe drei angefangene Flaschen Alkohol. Sogar unser siebenjähriger Sohn konnte sich<br />

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