Der Beitrag von Nadine Fenske: - Anti-Ärger-Institut Ramona ...

Der Beitrag von Marissa Conrady:
Kurz vor dem Abitur gibt es allerhand zu tun für einen
Prüfling. Für die meisten zumindest. Immerhin hängt
von einer gelungenen oder misslungenen Prüfung ein
großer Teil der eigenen Zukunft ab. Dass man in solchen
Situationen besonders gestresst und sensibel sein kann,
scheint einige Menschen und in diesem Falle besonders
einige Lehrer nicht zu stören, im Gegenteil: Es wird betont:
nicht jammern und meckern, sie selbst hätten es
damals noch viiieeel schwerer gehabt...
Als Schüler versucht man sich dann unterorndnend zusammenzureißen.
Wir schlucken Ärger und Frustration
hinunter und folgen dem Unterricht auch weiterhin brav
und ohne zu meckern oder zu jammern.
Außerdem hören wir zu, wenn der gestresste Lehrer uns
von seinen eigenen Problemen und seinem Stress erzählt.
Wir bemitleiden ihn und entschuldigen uns beim
Lehrkörper dafür, dass wir ihm so viel Arbeit verschaffen,
da er ja immerhin unsere Abiturklausuren konzipieren
und korrigieren muss!
Doch wir fragen uns dabei: Wie war das noch gleich?
Nicht meckern und jammern im Unterricht? Das scheint
wohl nur als Verbot für den Schüler zu gelten...
(22.05.2006)
Kommentar von Mira Giesen:
Liebe Marissa,
du kannst nicht beeinflussen, ob andere meckern oder
jammern, diese Entscheidung kann jeder nur für sich
allein treffen.
Aber du kannst entscheiden, ob du dich von der Meckerei
der anderen anstecken lässt oder nicht.
Denn eigentlich ist das Leben viel zu kurz, um mit anderen
nur zu meckern und zu jammern, oder? ;-)
Die Entscheidung liegt in deiner Hand.
Genieße das Leben, es gehört ganz allein dir!
In Vertretung
Mira Giesen
(30.05.2006)
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