Der Beitrag von Nadine Fenske: - Anti-Ärger-Institut Ramona ...
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<strong>Der</strong> <strong>Beitrag</strong> <strong>von</strong> Ronny Beier:<br />
Es war an einem schönen Tag diese Woche. Unsere<br />
Firma installierte eine Satellitenantenne in einem Mehrfamilienhaus,<br />
welches gerade saniert wurde. Alle Mieter<br />
waren nett und zuvorkommend, na ja fast alle, bis auf<br />
ein Ehepaar. Ausgerechnet diese Mieter wurden vom Vermieter<br />
darum gebeten, einen Blick auf die verrichteten<br />
Arbeiten zu werfen. Und damit begann nicht nur unser<br />
Leidensweg. An allen Firmen und ausgeführten Arbeiten<br />
wurde herumgemeckert und beanstandet. Unser Termin<br />
war auf 11.00 Uhr gelegt. Aufgrund des Verkehrs<br />
waren wir um 11.05 Uhr vor Ort. Noch bevor wir unser<br />
Werkzeug ausgeladen hatten, stand ein gewisser Herr<br />
neben dem Auto und fragte höhnisch, ob wir denn nicht<br />
unseren Termin verpasst hätten. Doch damit nicht genug.<br />
Nach einem guten Mittagessen kam das Ehepaar<br />
erst richtig in Schwung. <strong>Der</strong> Elektriker stemmte zu laut<br />
Kabelschlitze, der weiße Farbton des Malers entsprach<br />
zwar den Vorgaben des Vermieters, jedoch nicht der<br />
Vorstellung der „Bauaufsicht“ usw. Es ging soweit, dass<br />
wir in den Wohnungen der anderen Mieter abwechselnd<br />
überwacht wurden, ob die Antennendose richtig sitzt.<br />
Teilweise wurde das Baugerüst erklommen um nachzusehen,<br />
warum die Farbe im Schatten dunkler wirkte<br />
als in der Sonne. Da wird doch wohl kein Fehler bei der<br />
Farbmischung passiert sein? Es wurden Beschwerden<br />
geschrieben und sofort an den Vermieter gefaxt. Jedoch<br />
wurden die Firmen freundlicherweise darüber informiert,<br />
man muss ja schließlich Stellung dazu nehmen können.<br />
So ging das drei Tage weiter, bis unsere Arbeiten abgeschlossen<br />
waren. Ich möchte nicht wissen, was die<br />
anderen Firmen noch alles erlebt haben, es war sicher<br />
noch einiges.<br />
Wenn mir diese Geschichte jemand erzählt hätte, würde<br />
es mir schwerfallen, ihm zu glauben. Doch genau so ist<br />
es uns diese Woche ergangen.<br />
In unserer Firma ist der Kunde König, doch bei solchen<br />
Leuten fällt das ganz schön schwer.<br />
(18.06.2005)<br />
Kommentar <strong>von</strong> Mira Giesen<br />
Lieber Ronny,<br />
so ist das nun mal. Menschen sind eben nicht perfekt.<br />
Die meisten Menschen halten sich für wichtig, na und?<br />
Du kannst dich über die anderen ärgern oder auch nicht,<br />
es bleibt trotzdem deine Entscheidung.<br />
Genieß das Leben, denn es gehört nur Dir!<br />
in Vertretung<br />
Mira Giesen<br />
(19.06.2007)<br />
www.freuteuch.de www.safersurf.com www.nutzwerk.de<br />
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