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Franz von Sickingens Fehde gegen Trier und ein Gutachten ...

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lieber die Gestaltung de g Textes.<br />

So sorgfältig die vol- mir liegende Abschrift des Codex ist, so schlecht;<br />

ist dieser .selbsl,. Trotz der Korrekturen <strong>ein</strong>er zweiten Band wimmelt, die<br />

Handschrift, <strong>von</strong> Fe]ilern, die ich zum grössten Tijeil glaube verbessert, zu 0<br />

haben. Um <strong>ein</strong>e Nachprüfung <strong>und</strong> Nacldiölfe zu eriiig1iclien gehe ich<br />

über (las Einzelne Rechenschaft.<br />

1. ZiinLtelist habe ich die soiiankeiide Ortiiographie gleichmässig<br />

gemacht (x. B.- laesae at. lese, Caesaris St.. Cesaris fetiales st. feciales,<br />

iudicium st. iuditium gesetzt. n. 5, w.), sie ver<strong>ein</strong>facht, (z. B. Arcadius st.<br />

Aro]iadius, consideratnni st. consyderatum) oder sonst die jetzt gehrihicilliche<br />

Schreibweise angenommen (z. 13, repressaiia st, represalia., villdicale<br />

st. vendienre, Fridericus st. Federicus). da<strong>gegen</strong> die Formen filitreis, eolnplureis<br />

iriirl (iuplomai.a eben so beilielialten, wie die Sicinios (Sickingen),<br />

Ouormatia Worms) n. dgl. Die ganz regellos stehenden grossen Anfangsbuchstaben<br />

sind meist durch kl<strong>ein</strong>e ersetzt. Bei den S. 18 fangefühirten<br />

Stellen deutscher tteiehsgeset.ze ist die Orthographie absichtlich geschont<br />

<strong>und</strong> mir das doppelte<br />

ii in IU In d, ha h e nn. b etzal 1 cii n, t. in in itt. ii in gen n.<br />

1 in betza.11eun ver<strong>ein</strong>facht,, • ferner statt ek <strong>und</strong> lx in Marek <strong>und</strong> bet.'zalienn<br />

<strong>ein</strong> k <strong>und</strong> z gesetzt.<br />

2. Die nur durch Anfaiigsbnhhist.aben angedeuteten Worte sind ausgeschrieben<br />

worden (z. 13. procuratore Co,esaris st proeii. rosa., Franciscus<br />

st F. Cinum st. Cy.. ]Jartolns. st Bar. Calderinus st. Ca 1 deric (sie). Dasselbe<br />

ist zu Anfang bei den Namen Trevironsis <strong>und</strong> Nitrenbergensis geseliehon,<br />

wo die Handschrift 'Jr. oder l're. oder Ti ,i - <strong>und</strong> Nn. oder Nur. hai..<br />

3. Die ab <strong>und</strong> zu vorkommenden Siglen sind aufgelösl., so S. 10<br />

Z. 21 n. S. 34 Z. 33 die Sigle züi, ferner S. 17 Z. 11 Cols, wo man an<br />

consultis denken könnte, natürlich dem Zusammenhang nach in coimnunis.<br />

Da<strong>gegen</strong> ist die Auflösung der S. 9 Z. 9 vorkommenden, schwer zu gebenden<br />

Sigle mir 'zweifelhaft,. Das S. 7 Z. 14 in den Text gesetzte etiam, wofür<br />

inder Handschrift <strong>ein</strong> nicht zu entzifferndes vei'sclilnngenes Zeichen sieht,<br />

ist die mir sehr <strong>ein</strong>leuchtende Vermutung des Herrn Dr. Oöldliri v. Tiefenau,<br />

Seriptor an der Wiener Hofhiblioii,ek.

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