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Die Analyse der Bewerbungen bei Unternehmen ... - DSpace UTB

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<strong>UTB</strong> in Zlín, Fakultät für humanwissenschaftliche Studien 22<br />

men/Personalleiter wirkt. Nach Hesse und Schra<strong>der</strong> ist da<strong>bei</strong> die AIDA-Formel aus Werbepsychologie<br />

zu beachten. AIDA steht in diesem Zusammenhang für:<br />

A = attention (Aufmerksamkeit für Bewerbung erzeugen)<br />

I = interest (Interesse an eigener Person wecken)<br />

D = desire (Wunsch entstehen lassen, Sie zum Vorstellungsgespräch einzuladen)<br />

A = action (Handlungsaktivität – Einladung – provozieren)“ (Hesse und Schrä<strong>der</strong>, 2003,<br />

S. 131)<br />

Das Ziel eines Bewerbungsanschreiben ist es in einer bestimmter Form alle wichtige Argumente<br />

stellen, die für Einladung zum Unternehmer führen sollen. Neben den später<br />

ausgeführten wichtigen formalen Regeln soll man berücksichtigen das alte Sprichwort<br />

„In <strong>der</strong> Kürze liegt die Würze“ und nicht mehr als an<strong>der</strong>thalb Seite schreiben.<br />

„In <strong>der</strong> Kürze liegt die Würze“ ist in meisten Fällen Zeit des Personalchefs sehr begrenzt.<br />

Man soll sich nur auf die wesentlichen und wichtigsten Argumenten aus seinem Leben<br />

konzentrieren. (Hesse und Schrä<strong>der</strong>, 2003 S. 131)<br />

Püttjer und Schnierda haben eine sog. Profil-Methode® entwickelt, mit <strong>der</strong> man eine<br />

passen genaue Bewerbung ausbauen kann. Mit dieser Profil-Methode® vermittelt man<br />

eigene Stärken, verschafft mehr Aufmerksamkeit und tritt glaubwürdig auf.<br />

Passgenauigkeit:<br />

„Je besser man in seiner Bewerbung auf die Anfor<strong>der</strong>ungen einer Stelle eingehe, desto<br />

höher ist die Erfolgsquote. <strong>Die</strong> Ausgangslage <strong>der</strong> Argumentation soll immer die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

des <strong>Unternehmen</strong>s und <strong>der</strong> zu vergebenden Stelle bilden. So werden die Antworten<br />

passgenau sein.“ (vgl. Püttjer und Schnierda, 2009, S. 19)<br />

Stärkenorientierung:<br />

Niemand lässt sich durch Krisen- und Problemschil<strong>der</strong>ungen überzeugen. Man sollte auf<br />

Abwertungen und Relativierungen verzichten und die Vorzüge in den Mittelpunkt stellen.<br />

So werden die Stärken sichtbar. (vgl. Püttjer und Schnierda, 2009, S. 20)

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