INFORMATIONSBRIEF Nr. 40 / 2-2004 April - Mai - Juni - BAGSO

Der Film
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Aus einem Rundbrief von Pfarrer i.R. Kugele
Trotz ihrer Kritik kommt die Kirche nicht daran vorbei, dass dieser Film
die Massen anzieht. Darum sollte sie ihn nutzen für ihren Auftrag zur
Evangeliums-Verkündigung. Durch den Film wird Jesus zum
Gesprächsthema in Schulen, Geschäften und Fabriken, in den Büros
und in der Freizeit - und das ist gut so. Es nützt nichts, wenn wir (wg.
Gewalt) dagegen opponieren.
Besser ist es, die vom Film angesprochenen Menschen zu begleiten mit
den angebotenen Faltblättern (Marburger Medien) und Schriften (IBS).
Junge Christen, die Jesus kennen, wird der Film aufschrecken aus
oberflächlicher Frömmigkeit - und tiefer ins Nachdenken bringen, was
Passion ist und bedeutet.
Omas und Opas aus den Bibelstunden sollten junge Christen (im
Einsatz) unterstützen im Gebet, aber ihr Herz nicht durch den Film
strapazieren. Freudig können sie mitwirken durch gute Gespräche mit
Nachbarn und Kollegen, in der Begegnung mit Menschen unterwegs
(Straße / Supermarkt) oder bei Zusammenkünften.
Vom Film bewegte Menschen können wir hinweisen auf das
„Drehbuch“, das Buch zum Film, das Evangelium von Jesus. Dann
können sie Jesus und seine Passion inhaltlich kennen lernen um den
Film recht zu verstehen. Als Erstkontakt empfiehlt sich zum
Weitergeben das Taschenbuch von der IBS-Stuttgart (www.ibsdirekt.de),
das die Evangelien-Berichte gut zusammenfasst (3.55 Euro).
Auf den Markt kommt auch ein Bildband vom Hänssler-Verlag
( www.hanssler.de) „Die Passion“ für 24,95 Euro. Preiswerter und
vielleicht hilfreicher ist es, die Passionszeit wieder zu entdecken - und
mit einer täglichen Lesung aus den Passionsberichten der Bibel
aufzuwerten.
Eine gesegnete Passionszeit wünscht Martin Kugele, Pfarrer i.R,
Kommentar von Michael Mogel von der Stiftung "Marburger
Medien"
Wer schon einige katholische Kirchen im Süden Deutschlands besucht
hat, wird sich gut an die zwölf Kreuzweg-Stationen erinnern, die dort