INFORMATIONSBRIEF Nr. 40 / 2-2004 April - Mai - Juni - BAGSO
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Der Film<br />
Dann kommt die große Dunkelheit über das Land, ein Erdbeben<br />
erschüttert die Region und richtet im Tempel große Schäden an. Der<br />
Film schließt mit einer Andeutung von Auferstehung, das hätte noch<br />
mehr betont werden können. Beeindruckende Darstellungen werden<br />
neben Jesus auch von seiner Mutter Maria, von Maria Magdalena und<br />
von Pontius Pilatus geboten.<br />
Mein Fazit: Ja, so könnte es sich zugetragen haben. Doch um die tiefer<br />
liegende Botschaft besser zu transportieren, hätte man die eine oder<br />
andere Szene weniger grausam darstellen sollen, hätte man noch mehr<br />
Jesusworte aus seinem Leben einstreuen können. Der Film ist gar nicht<br />
geeignet als "Familienfilm", sondern nur für den Betrachter, der sich der<br />
ganzen Schrecklichkeit der damaligen Situation aussetzen kann und<br />
will. Es wird gut sein, wenn Christen die Chance ergreifen, um mit<br />
Zuschauern ins Gespräch zu kommen. Das Faltblatt "Die Passion<br />
Christi" der Stiftung Marburger Medien ist dabei sicher eine Hilfe, denn<br />
der Autor Theo Lehmann greift die Inhalte der Leidensgeschichte auf<br />
und führt sie dem Leser knapp und präzise vor Augen.<br />
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