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INFORMATIONSBRIEF Nr. 40 / 2-2004 April - Mai - Juni - BAGSO

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Aktuelle Seniorenthemen<br />

talog oder dem Verzicht auf die Inanspruchnahme notwendiger<br />

Leistungen.<br />

Wir halten es für notwendig, die Probleme zu identifizieren, zu bündeln<br />

und bei der Politik und der Selbstverwaltung die erforderlichen<br />

Nachbesserungen, Präzisierungen und Klarstellungen einzufordern.<br />

In der politischen Diskussion um erforderliche Nachbesserungen,<br />

Klarstellungen und Verwaltungsregelungen hat es sich in den letzten<br />

Tagen als besonders wirksam erwiesen, mit Fallbeispielen/ Falldarstellungen<br />

zu argumentieren.<br />

Und so sind wir dringend auf Ihre Mitarbeit angewiesen. Wir bitten Sie,<br />

uns möglichst umgehend Praxiserfahrungen aus Ihren jeweiligen<br />

Arbeitsfeldern zuzuleiten. Von besonderer Bedeutung sind folgende -<br />

konkret dargestellte - Erfahrungen:<br />

1. Verzicht auf notwendige Leistungen von verschiedenen<br />

Personengruppen, z.B. in Folge der Praxisgebühren.<br />

2. Negative Konsequenzen für bestimmte Personengruppen in Folge<br />

von Ausgrenzungen aus dem Leistungskatalog (z.B. Sehhilfen,<br />

Fahrten).<br />

3. Negative Konsequenzen für bestimmte Personengruppen durch die<br />

Herausnahme nicht verschreibungspflichtiger Medikamente aus<br />

dem Leistungskatalog.<br />

4. Besondere Härten für bestimmte Personengruppen, die nicht unter<br />

die Klassifikation „schwerwiegend chronisch krank" fallen.<br />

5. Besondere Härten durch die Zuzahlungsregelungen für verschiedene<br />

Personenkreise in Folge begrenzter finanzieller Mittel bzw. der<br />

zunächst vollständigen Übernahme der Kosten bis zur<br />

Belastungsgrenze (z.B. Medikamente, Heilbehandlung, Krankenhausbehandlung).<br />

6. Berechnung der Belastungsgrenze und Probleme beim Stellen von<br />

Anträgen an die Krankenkassen beim Erreichen der Belastungsgrenze.<br />

7. Besondere Probleme bei Heimbewohnern, bei Beziehern von<br />

Sozialhilfeleistungen, von wohnungslosen Menschen, von<br />

Menschen mit psychischer Erkrankung etc.<br />

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