INFORMATIONSBRIEF Nr. 40 / 2-2004 April - Mai - Juni - BAGSO

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Die Fallbeispiele leiten Sie bitte per E-<strong>Mai</strong>l an Klaus-Peter Stenzig (Zentrum Gesundheit, Rehabilitation und Pflege). Die Adresse lautet: stenzig@diakonie.de. Wir danken Ihnen schon jetzt sehr für Ihre Mitarbeit. gez. K. - P. Stenzig Aktuelle Seniorenthemen Unser Vater, verborgen in den Himmeln, im All, Deine Schöpfung singt Dir ihr Lied, jeder Stern, jeder Halm. Und auch ich bin geborgen hier auf Erden in Dir. Deine Schöpfung singt Dir ihr Lied, und es singt auch in mir. Reinhard Ellsel -46-
Aktuelle Seniorenthemen Macht das Wetter im Alter krank? Es passiert immer wieder, dass Menschen von einer Wetterfühligkeit berichten. Oft werden diese Menschen nicht recht ernst genommen und hören Kommentare wie „ja, ja das Wetter". Tatsächlich lohnt es sich jedoch, dieses Phänomen genauer zu betrachten. Gibt es Wetterfühligkeit, ist sie altersabhängig, kann das Wetter krank machen? Die Medizin - Meteorologen glauben, dass es sich um einen uralten Schutzreflex handelt, der bei Wetterwechsel Mensch und Tier vorwarnte. Fachleute nehmen heutzutage an, dass das vegetative Nervensystem Wetterreize wie eine Antenne aufnimmt. So etwa Klimareize wie Föhn, trockenwarme Fallwinde oder die so genannten Sferics, das sind schwache, sehr kurze elektromagnetische Impulse, die sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen und Tage vor einem Gewitter entstehen können. Man kennt solche Impulse bereits als Störung im Radioempfang und Anfang 1900 wurden sie von Nachrichtentechnikern entdeckt. Unser Körper ist Leiter für elektromagnetische Impulse, daher können Wetterfühlige vorzeitig Witterungswechsel wahrnehmen. Man unterscheidet: Wetterreaktion (hierzu zählen Menschen, die kaum oder gar nichts von Wetterumschwüngen mitbekommen), Wetterfühlige, (dazu gehören Personen, die eine sensibilisierte Reaktion mit spürbaren Symptomen aufweisen wie Müdigkeit, Kopfdruck oder Konzentrationsschwäche). Etwa 30 Prozent der mitteleuropäischen Bevölkerung sind wetterfühlig, in der Altersgruppe ab 60 Jahren liegt der Anteil der Wetterfühligen sogar bei 68,3 Prozent. Bürger aus weniger dicht besiedelten Gebieten (62,6 Prozent) und aus ländlicher Gegend (61,4 Prozent) waren am stärksten wetterfühlig, Landwirte übrigens zu 76,9 Prozent. Die häufigsten Symptome sind Kopfschmerzen und Migräne (61 Prozent), Abgeschlagenheit (47 Prozent), Schlafstörungen (46 Prozent), Müdigkeit (42 Prozent), Gelenkschmerzen (<strong>40</strong> Prozent), Gereiztheit (31 Prozent), Niedergeschlagenheit (27 Prozent), Schwindel (26 Prozent), Konzentrationsstörungen (26 Prozent) und Narbenschmerzen (23 Prozent). -47-
Seite 1 und 2: BUNDESVERBAND FÜR FRAUEN UND MÄNN
Seite 3 und 4: Andacht Gedanken zum Monatsspruch f
Seite 5 und 6: Andacht Unter dem Stichwort „Pers
Seite 7 und 8: Andacht Alles Fragen nach Woher? un
Seite 9 und 10: Der Film Die Passion Jesu Der „Je
Seite 11 und 12: Der Film unkontrollierbar zitternd
Seite 13 und 14: Der Film solche, sondern um den „
Seite 15 und 16: Der Film wie die wesentlich weniger
Seite 17 und 18: Der Film vielfach an den Wänden zu
Seite 19 und 20: Aus Kirche, Politik und Gesellschaf
Seite 39 und 40: Der Jahreskreis Eigens für den Inf
Seite 41 und 42: Der Jahreskreis müssen sie nicht k
Seite 43 und 44: Aktuelle Seniorenthemen Umsetzung d
Seite 45: Aktuelle Seniorenthemen talog oder
Seite 49 und 50: Aus dem Evangelischen Seniorenwerk
Seite 51 und 52: Aus dem Evangelischen Seniorenwerk
Seite 53 und 54: ESW - auf Bundesebene ESW - Gruppe
Seite 55 und 56: Hinweise und Mitteilungen Versicher
Seite 57 und 58: Die therapeutische Kraft des Glaube
Seite 59 und 60: Für Sie gelesen und Leiter des Mar
Seite 61 und 62: Für Sie gelesen Ernst-Wilhelm Hän
Seite 63: IMPRESSUM: ESW-Informationsbrief Nr

INFORMATIONSBRIEF Nr. 40 / 2-2004 April - Mai - Juni - BAGSO

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?