INFORMATIONSBRIEF Nr. 40 / 2-2004 April - Mai - Juni - BAGSO
INFORMATIONSBRIEF Nr. 40 / 2-2004 April - Mai - Juni - BAGSO
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Alte Menschen sind in besonderer Weise von den Härten des Gesetzes<br />
betroffen. Wir befürchten, dass die Rentnerinnen und Rentner, deren<br />
Einkommen knapp über der Grenze zum Anspruch auf Sozialhilfe liegt,<br />
durch diese neuen Belastungen von Armut und Verlust ihrer Teilhabe<br />
am gesellschaftlichen Leben bedroht werden.<br />
In der augenblicklichen Situation hat es sich als sehr wirksam erwiesen,<br />
mit Hilfe konkreter Fallbeispiele/ Praxiserfahrungen zu argumentieren,<br />
um die erforderlichen Nachbesserungen, Korrekturen und Klarstellungen<br />
zu erreichen.<br />
Beigefügt finden Sie den vom Leiter des Zentrums Gesundheit,<br />
Rehabilitation und Pflege, Herrn Stenzig, formulierten Entwurf einer<br />
Anfrage mit der Bitte um Zuleitung von Praxisbeispielen.<br />
Ich möchte Sie herzlich bitten, diese Anfrage möglichst breit zu streuen,<br />
damit die ganze Palette der Konsequenzen erfasst werden kann.<br />
Ich danke Ihnen jetzt schon für Ihre Mithilfe<br />
Mit freundlichen Grüssen<br />
Elisabeth Heinecke<br />
Referentin für Offene Altenarbeit<br />
Aktuelle Seniorenthemen<br />
Diakonisches Werk der EKD e.V. Hauptgeschäftsstelle<br />
Postfach 1011 42<br />
Zentrum Gesundheit,<br />
D-70010 Stuttgart Rehabilitation und Pflege<br />
Klaus Peter Stenzig<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
die Umsetzungsprobleme des GMG und die Konsequenzen für<br />
verschiedene Personengruppen kommen zwar nicht unvermutet,<br />
übertreffen aber doch die Erwartungen: offensichtlich werden<br />
besondere Härten für bestimmte Personengruppen als Folge von<br />
Zuzahlungen, Leistungsausgrenzungen aus dem GKV - Leistungska-<br />
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