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Zweiter Zwischenbericht der wissenschaftlichen Begleitung

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U. Carle: Schulversuch Verän<strong>der</strong>te Schuleingangsphase in Thüringen – 2. <strong>Zwischenbericht</strong><br />

3.3.4 Zusätzliche Informationen durch die Kommunikative Validierung <strong>der</strong><br />

Entwurfsfassung dieses Berichts<br />

Während <strong>der</strong> Vorstellung des Berichts am 18.01.02 in Bad Berka kritisierten die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer mündlich, dass manche Veranstaltungen des ThILLM ineffektiv seien,<br />

wenn <strong>der</strong> Aufwand <strong>der</strong> Lehrerinnen und Lehrer in einem ungünstigen Verhältnis zum Effekt<br />

stehe. Als Beispiel wurde die Veranstaltung am 16.01.02 angeführt. TeilnehmerInnen reisten<br />

für eine 3-stündig angesetzte, letztlich aber nur 2-stündig durchgeführte Einweisung in das<br />

Mathematik-Kurrikulum an, in <strong>der</strong> nur dessen Ablauf grob vorgestellt wurde.<br />

3.3.5 Inhalt <strong>der</strong> Erhebung des Kultusministeriums in den Schulen zum<br />

Vergleich<br />

Ergebnisse werden uns erst zur Verfügung gestellt, wenn sie mit dem ThILLM besprochen<br />

wurden. Sie können folglich hier nicht eingehen.<br />

Eine Schule hat dem Leitfaden die Befragung des TKM angefügt. Die Befragung, die sich<br />

auf den Zeitraum vom 01.08.2000 bis 31.07.2001 bezog, setzte sich aus folgenden Teilen zusammen:<br />

1. Fortbildungsmaßnahmen außerhalb <strong>der</strong> Schule<br />

(eine Tabelle mit vorgegebenen Fortbildungsveranstaltungen war um die Anzahl <strong>der</strong><br />

Teilnehmer und Bemerkungen zu ergänzen)<br />

2. Fortbildungsmaßnahmen innerhalb <strong>der</strong> Schule<br />

(eine Tabelle war unter folgenden Gesichtspunkten auszufüllen: Datum, Titel <strong>der</strong><br />

Veranstaltung/ <strong>der</strong> Maßnahme und Verantwortlicher/Referent usw., Dauer in<br />

Stunden, Anzahl <strong>der</strong> Teilnehmer aus <strong>der</strong> Schule, Bemerkungen zur Veranstaltung)<br />

3. Bewertung: Angabe von wichtigen und wertvollen Unterstützungsmaßnahem<br />

(bis zu 3 Nennungen)<br />

4. Wünsche zu Unterstützungsmaßnahmen<br />

(Angabe von Maßnahme, Beschreibung <strong>der</strong> Maßnahme, Eventuelle Dauer/ Form)<br />

5. Bemerkungen zur <strong>Begleitung</strong> und Unterstützung und den in diesem Zusammenhang<br />

angebotenen Fortbildungen sowie Arbeitstreffen<br />

3.3.6 Zusammenfassung <strong>der</strong> Ergebnisse zu Fortbildung im Schulversuch<br />

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Schulen die Fortbildungsangebote des<br />

ThILLM gern annehmen und an ihnen beson<strong>der</strong>s den Praxisbezug schätzen. Sie wollen ihre<br />

eigenen Erfahrungen einbringen und von den Erfahrungen <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en profitieren.<br />

Um aber das Lernen <strong>der</strong> Schulen effektiver zu beför<strong>der</strong>n, sollten Fortbildungsangebote stärker<br />

auf die Reflexion <strong>der</strong> Lernprozesse auch und im beson<strong>der</strong>en <strong>der</strong> KollegInnen orientieren und<br />

Methoden des Wissenstransfers vermitteln. Dazu sind auch an den Schulen organisatorische<br />

Möglichkeiten zu schaffen, die diesem Wissenstransfer ausreichend Zeit und Gelegenheit zur<br />

Verfügung stellen und die den Transfer nicht nur als Anhängsel an an<strong>der</strong>e Veranstaltungen<br />

belassen.<br />

An die Fortbildungsveranstaltungen sollte künftig weiterhin <strong>der</strong> Anspruch erhoben werden,<br />

theoretische Fundierung mit praktischen Bezügen zu verbinden. Dabei könnte die konkrete<br />

Situation <strong>der</strong> einzelnen Schulen stärker in den Vor<strong>der</strong>grund gerückt werden. (z.B. Arbeit an<br />

Fällen o<strong>der</strong> Problemen).<br />

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