Zweiter Zwischenbericht der wissenschaftlichen Begleitung
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U. Carle: Schulversuch Verän<strong>der</strong>te Schuleingangsphase in Thüringen – 2. <strong>Zwischenbericht</strong><br />
Zentrale Fortbildung 13.12.01<br />
Trautmann, Zimmer;<br />
Ref.: Kröckel/GS<br />
Neuhaus, Bad Berka<br />
Auswertung des LF 2001<br />
24.11.01 06.01.02 Wiss. Team, Meyer<br />
Unterrichtsbegleitung/Gespräch mit Steuergruppe<br />
GS Oberdorla<br />
14.12.01 Hofmann<br />
Abbildung 3 : Aktivitäten und Zeitplan <strong>der</strong> Wissenschaftlichen <strong>Begleitung</strong> und des<br />
Unterstützungssystems im Schulversuch für 2001<br />
Das Gesamtteam <strong>der</strong> Wissenschaftlichen <strong>Begleitung</strong> traf sich im Jahr 2001 insgesamt neun<br />
mal, um die Erhebungen vor- und nachzubereiten. Jedes Treffen diente zugleich <strong>der</strong> Weiterbildung<br />
<strong>der</strong> Mitarbeiterinnen, teils mit Fremdreferenten. Darüber hinaus nahmen regelmäßig<br />
Barbara Berthold, Sabine Klose und einmal Martina Henschel am Forschungskolloquium des<br />
Arbeitsgebiets Grundschulpädagogik an <strong>der</strong> Universität Bremen teil. Inhalte <strong>der</strong> Weiterbildungen:<br />
Einführung in qualitative Forschungsmethoden, Gruppendiskussionsverfahren, Auswertung<br />
von Engpassanalysen, Auswertung quantitativer und qualitativer Daten mit Excel,<br />
Auswertung qualitativer Daten mit ATLAS.ti, induktive und deduktive Verfahren <strong>der</strong> Indikatorengewinnung,<br />
Archivierung von Daten.<br />
Der Kontakt <strong>der</strong> Wissenschaftlichen <strong>Begleitung</strong> mit den Schulen im Schulversuch geschah<br />
auf mehreren Wegen und oblag hauptsächlich den beiden Mitarbeiterinnen in Thüringen, Sabine<br />
Klose und Martina Henschel. Bei Erhebungen fanden diese technische Unterstützung<br />
durch Corinna Meyer (Wissenschaftliche Hilfskraft) und Barbara Berthold (Wissenschaftliche<br />
Mitarbeiterin). Jede Schule wurde einmal im Rahmen <strong>der</strong> TOC-Erhebungen besucht. Weitere<br />
Begegnungen fanden im Rahmen <strong>der</strong> Fortbildungsveranstaltungen im Schulversuch statt.<br />
Die zentralen Fortbildungen wurden ebenfalls durch Sabine Klose und Martina Henschel begleitet.<br />
Sabine Klose wurde 12 mal von Schulen aus dem Schulversuch für Fortbildungen zum<br />
Schriftspracherwerb angefragt, konnte aber aus Zeitgründen bisher nur die Schulen in Wutha-<br />
Farnroda, Bleicherode, Neuhaus und Weimar Falk bedienen. Darüber hinaus besuchte Ursula<br />
Carle wie im Vorjahr fünf Schulen. Im Jahr 2000 waren es die Schulen in Unterweid, Marksuhl,<br />
Rottenbach, Weimar W. und Weimar F., im Jahr 2001 die Schulen in Oberdorla, Saalfeld,<br />
Wutha-Farnroda, Ilmenau (Zink) und Ilmenau (Am Stollen), im Jahr 2002 werden es die<br />
Schulen in Rottleben, Bleicherode, Heldrungen, Eisfeld und Neuhaus sein.<br />
2.6 Öffentlichkeitsarbeit <strong>der</strong> Wissenschaftlichen <strong>Begleitung</strong><br />
im Rahmen des Schulversuchs<br />
Zur Arbeit <strong>der</strong> Wissenschaftlichen <strong>Begleitung</strong> gehörte auch die Vorstellung des Schulversuchs<br />
in <strong>der</strong> Fachöffentlichkeit. Sie präsentierte die Ergebnisse des 1. <strong>Zwischenbericht</strong>s im<br />
TKM <strong>der</strong> Schulaufsicht (Carle), nahm an zwei Sitzungen des Zentralen Beirats teil (Klose/Henschel,<br />
Carle/Klose) und an einer regionalen Beiratsitzung (Carle), hielt einen Vortrag<br />
vor den Referenten und Referentinnen für Grund- bzw. För<strong>der</strong>schulen <strong>der</strong> Schulämter über<br />
die Ergebnisse <strong>der</strong> TOC-Erhebungen (Henschel/Klose), sowie auf einer Schulleitertagung<br />
(Henschel).<br />
In Dresden und Brandenburg referierte Ursula Carle in ihrer Funktion als Leiterin <strong>der</strong> Wissenschaftlichen<br />
<strong>Begleitung</strong> des Schulversuchs Verän<strong>der</strong>te Schuleingangsphase in Thüringen. Auf<br />
zwei weiteren Tagungen übernahmen Sabine Klose, Martina Henschel – einmal unterstützt<br />
von Barbara Berthold diese Aufgabe.<br />
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