6 VL - Virtuelles-Lernen.net

5 Mindmapping 54
5.2.2 Gesetze und Empfehlungen zur Erstellung von Mindmaps
In diesem Kapitel gebe ich verkürzt das Kapitel ”Die wichtigsten Grundsätze” aus
”Das Mind-map-Buch” (Buzan 1999) wieder, indem eben diese Gesetze und Empfehlungen
zur Erstellung von ”Mind Maps” aufgezählt und erläutert werden. Für
die Verwendung von Mindmaps in dem geplantem Rahmen reicht diese Verkürzung
auf die konkrete Umsetzung ohne tiefergehende Erläuterungen völlig aus.
Der theoretische Rahmen wurde in den vorangegangenen Kapiteln bereits erörtert
und später noch erweitert durch das Einbeziehen empirischer Befunde.
”Die Mind-Map-Gesetze sollen Ihre geistige Freiheit vergrößern, statt
sie einzuschränken. Dabei dürfen wir Ordnung nicht mit Starrheit und
Freiheit nicht mit Chaos verwechseln. Nur zu häufig wird Ordnung abwertend
als starr und einschränkend wahrgenommen. Und Freiheit wird
ähnlich oft mit Chaos und Strukturmangel verwechselt. Tatsächlich ist
aber geistige Freiheit die Fähigkeit, Ordnung aus dem Chaos herzustellen.
Die Mind-Map-Gesetze helfen Ihnen genau dabei. Man unterscheidet
zwischen den Gesetzen der Mind-Map-Technik und den Gesetzen
der Gestaltung” (Buzan 1999, S. 94).
Die Mind-Map-Techniken
1. Setzen Sie Betonung ein.
Zentralbild, Bilder, Farben, Dimensionen, Größen, Raumaufteilung
2. Setzen Sie Assoziationen ein.
Pfeile, Farben, Codes
3. Bemühen Sie sich um Deutlichkeit.
klare Worte, klare Linien
4. Entwickeln Sie ihren persönlichen Stil.
”1+”-Regel: Bei jeder neuen Mindmap etwas mehr Farbe, Bilder, Variationen.
. .
Die Mind-Map-Gestaltung
1. Setzen Sie Hierarchien ein.
Steigerung des geistigen Potentials
2. Setzen Sie eine numerische Ordnung ein.
Gliederung führt zu logischeren Gedanken
VL - Virtuelles-Lernen.net