Aktueller Hochschulstrukturplan (Juni 2004) - Humboldt-Universität ...
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3. Forschung und Nachwuchsförderung<br />
Die Forschungsaktivitäten am IAA sind derzeit vor allem durch Individualforschung gekennzeichnet<br />
und weisen daher ein entsprechend vielfältiges Bild auf. Deutlich sind hier jedoch<br />
sich verstärkende Schwerpunkte in den Bereichen neuere und neueste Geschichte, Kulturund<br />
Religionsgeschichte, moderne Literatur und Sprachwissenschaft.<br />
Das Institut ist an folgenden Forschungs- und Graduierungsprojekten beteiligt:<br />
- SFB „Repräsentationen sozialer Ordnungen im Wandel“<br />
- Graduiertenkolleg „Codierung von Gewalt im medialen Wandel“<br />
- Graduiertenkolleg „Geschlecht als Wissenskategorie“<br />
- SFB „Informationsstruktur: Die sprachlichen Mittel der Gliederung von Äußerung, Satz<br />
und Text“.<br />
Die Drittmittelausgaben betrugen (in TEuro)<br />
1999 2000 2001 2002 2003<br />
564 676 922 794 314<br />
An Promotionen und Habilitationen wurden abgeschlossen<br />
Promotionen<br />
Habilitationen<br />
gesamt Frauen Gesamt Frauen<br />
1999 7 3 0 0<br />
2000 6 3 1 0<br />
2001 0 0 2 0<br />
2002 5 1 1 0<br />
2003 5 2 2 1<br />
Summe 23 9 6 1<br />
4. Abstimmung in der Region<br />
Die Regionen Afrika, Südasien, Südostasien und Zentralasien sind künftig nur an der HU<br />
vertreten. Durch übergreifende Aktivitäten und unterstützt auch durch außeruniversitäre<br />
wissenschaftliche Einrichtungen wie das GWZ Moderner Orient oder den Arbeitskreis<br />
Moderne und Islam am Wissenschaftskolleg bleibt das IAA allerdings in ständigem Austausch<br />
mit den anderen in Berlin vorhandenen außereuropäischen Regional- und Kulturwissenschaften.<br />
5. Perspektiven<br />
Das zukünftige Profil bilden Professuren, die eine primär regionalwissenschaftliche Ausrichtung<br />
haben. Das Profil soll künftig grundsätzlich unter der Berücksichtigung der thematischen<br />
Schwerpunkte Sprache-Kommunikation, Kultur-Identität und Gesellschaft-Transformation<br />
weiter entwickelt werden.