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Aktueller Hochschulstrukturplan (Juni 2004) - Humboldt-Universität ...

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Allgemein:<br />

Aufgrund der geplanten Stellenkürzung und den Arbeitszeitkürzungen durch den neuen<br />

Tarifvertrag sind die Betreuungsstandards und die Sicherung der Qualität in den<br />

Arbeitsvorgängen gefährdet. Eine weitere Steigerung der Austauschzahlen, um den<br />

Status der HU als derzeit führende Universität im internationalen Bereich (SOKRATES,<br />

DAAD-Mitteleinwerbung) zu halten, wird unter diesen Umständen nicht möglich sein.<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Für die Kommunikation der Erfolge der HU in Forschung und Lehre wird ein ausgewogenes<br />

Kommunikationskonzept Grundlage der profilbildenden Maßnahmen der Universität<br />

sein. Die Entwicklung der Pressestelle zum Kommunikationszentrum der Universität<br />

bedeutet die verstärkte Einbeziehung der Fakultäten. Die intensivere Kommunikation<br />

zwischen Universität und Gesellschaft, Politik und Wirtschaft erfolgt durch den<br />

Einsatz moderner Kommunikationsmittel. Angesichts des Strukturplans wird eine Neuausrichtung<br />

und Umorganisation der Aufgabengebiete notwendig.<br />

Fundraising<br />

Die Fakultäten sollen noch stärker als bisher in die Arbeit der Fundraising-Abteilung<br />

einbezogen werden. Dies geschieht durch Einwerben von Mitteln für Stiftungsprofessuren,<br />

wie z.B. für den Lehrstuhl für Jüdisches Recht oder durch Kampagnen wie<br />

z. Zt. für das Museum für Naturkunde. Vermittels Workshops sollen sowohl Professoren<br />

als auch Wissenschaftliche Mitarbeiter in die Fundraising-Prozesse einbezogen<br />

werden.<br />

Wie auch jetzt schon der Fall, soll das Fundraising aktiv zur Verbesserung der Ausstattung<br />

der Universität genutzt werden. Hierzu gehören Stipendien und der Bereich<br />

Weiterbildung, Räume und Gebäude, aber auch die Ausstattung der Bibliotheken.<br />

Speziell für die Grimm-Bibliothek gibt es bereits Maßnahmen zur Unterstützung, aber<br />

auch für die Ausstattung der Universitätsbibliothek und der Fakultäts- und Institutsbibliotheken.<br />

Die HU-Gesellschaft (HUG) übernimmt einen aktiven Part bei der Einwerbung von<br />

Mitteln. Durch eine von der HUG bezahlte halbe Stelle soll die Mitgliederzahl der HUG<br />

erhöht werden und die Alumni-Arbeit koordiniert werden. Die HUG engagiert sich vor<br />

allem bei der Förderung von Studenteninitiativen, wie z.B. Neuropolis, Sommeroper<br />

usw.<br />

Bis zum Jahr 2009 soll die Fundraising-Abteilung der HU zusätzlich zur aus dem Haushalt<br />

finanzierten Stelle der Fundraising-Koordinatorin mind. 4 weitere Mitarbeiter<br />

bekommen, um effektiv und spürbar Mittel für die Universität einwerben zu können.<br />

Diese Stellen müssen sich aus den eingeworbenen Mitteln selbst tragen. Die Betreuung<br />

der Geldgeber steht dabei im Vordergrund, aber auch das Recherchieren von<br />

potentiellen neuen Förderern, die Betreuung der Datenbank und die Begleitung von<br />

Projekten in der Universität.<br />

Frauen- und Geschlechterforschung<br />

An der HU gab es bereits seit den Strukturplanungen Anfang der 90er Jahre in den<br />

Fächern Soziologie, Neuere deutsche Literatur und Kulturwissenschaften je eine<br />

Professur, die Frauen- und Geschlechterforschung zum Gegenstand hatte. 1995

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