Aktueller Hochschulstrukturplan (Juni 2004) - Humboldt-UniversitÃ¤t ...

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50 4. Abstimmung in der Region Die LGF ist ein „Unikat“ in Berlin und Brandenburg. Sie ist in der Berliner Hochschullandschaft und in den neuen Bundesländern vernetzt. Die LGF und das dem Zentrum für Agrarlandschafts- und Landnutzungsforschung (ZALF) sind federführend beim Aufbau der „Forschungsplattform Ländliche Räume Berlin-Brandenburg“. An der Fakultät gibt es folgende S-Professuren: - Ökonomie und Politik des ländlichen Raumes (ZALF) - Ernährungsphysiologie der Nutzpflanzen (IGZ). Im Jahr <strong>2004</strong> werden zwei S-<strong>Juni</strong>orprofessuren (mit dem DIW und dem IGB) eingerichtet. Die Fakultät kooperiert in Forschung und Lehre mit: - FU Berlin (Veterinärmedizin) - TU Berlin (Lebensmitteltechnologie) - TFH und FHTW (Gartenbau; Ingenieurwissenschaften) - Leibniz-Institute (ATB, DIW, IGB, IGZ, ZALF) - Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA). Gleichermaßen bedeutend ist die internationale Vernetzung in Forschung und Lehre. Die LGF arbeitet eng und beständig zusammen mit Nationalen Agrarforschungseinrichtungen in Mittel- und Osteuropa, Russland und den weniger entwickelten Ländern. Sie ist Partner der Future Harvest Institute der Consultative Group on International Agricultural Research und Mitglied des Deutschen Forums für Internationale Agrarforschung. Als Gründungsmitglied des Global Consortium of Higher Education and Research for Agriculture spielt sie eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung international abgestimmter Lehrangebote. In GCHERA haben sich ca. 400 Agraruniversitäten und -fakultäten aus 136 Ländern organisiert. 5. Perspektiven Die Fakultät wird folgende profilbildende Schwerpunkte setzen: - die Analyse von Anpassungs- und Transformationsprozessen aus agrarökonomischer Perspektive und eine entsprechende Politikberatung - Analyse und Verbesserung von Prozessen zur Sicherstellung qualitativ hochwertiger Nahrungsmittel unter Bewahrung hoher Umweltqualität - die räumliche und thematische Orientierung auf Transformationsländer, insbesondere Mittel- und Osteuropa sowie auf urbane und periurbane Agrikultur. Die LGF hält an ihrer interdisziplinär ausgerichteten Struktur fest. Das neue Forschungs- und Lehrprofil wird durch drei Säulen (thematische Arbeitsgruppen) getragen: - Grundlagen der Agrar- und Gartenbauwissenschaften - Prozessführung in Landwirtschaft und Gartenbau - Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaus. Die Fakultät ist an folgenden beantragten Forschungs- und Graduierungsprojekten beteiligt:
51 - Internationales Graduiertenkolleg „Qualität und Präzision in landwirtschaftlichen Prozessen“ (Sprecher) - DFG-Forschergruppe „Mykotoxine“. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät I Institut für Biologie 1. Profil und Stellenausstattung Das Institut verfügt über Arbeitsgruppen auf den Gebieten der Biophysik, Botanik, Ökologie, Mikrobiologie, Molekularen Biologie und Biochemie, der Theoretischen Biologie und der Zoologie. Zusätzlich existiert eine Professur für die Didaktik. Aus diesem Profil ergeben sich für die Zukunft die folgende Schwerpunkte, in denen die Forschungsaktivitäten innerhalb des Instituts und in enger Vernetzung mit anderen inner- und außeruniversitären Einrichtungen gebündelt werden: - Molekulare Zellbiologie - Pflanzenwissenschaften - Zellbiophysik und Systembiologie - Theoretische Biologie und Neurowissenschaften - Evolution und Entwicklung. Auch zukünftig ist die Lehrerbildung eine zentrale Aufgabe des Instituts für Biologie. Stellenausstattung 2003 Stellenausstattung 2009 C4 C3 bwM uwM LbA SoMi W3/2 W1 bwM uwM LbA SoMi 10 10 39,5 18 0 61,75 18 5 33,5 14 1 54,5 Ausrichtung 2003 Ausrichtung 2009 C4-Professur für Genetik Professur für Genetik C4-Professur für Mikrobiologie Professur für Mikrobiologie C4-Professur für Experimentelle Biophysik Professur für Experimentelle Biophysik C4-Professur für Theoretische Biophysik Professur für Theoretische Biophysik C4-Professur für Tierphysiologie Professur für Ökologie C4-Professur für Theorie Neuronaler Systeme Professur für Theorie Neuronaler Systeme C4-Professur für Pflanzenphysiologie Professur für Pflanzenphysiologie C4-Professur für Molekulare Parasitologie Professur für Molekulare Parasitologie C4-Professur für Biochemie der Pflanzen Professur für Biochemie der Pflanzen C4-Professur für Molekulare Zellbiologie Professur für Molekulare Zellbiologie C3-Professur für Bakteriengenetik Professur für Bakteriengenetik (ab 2010 Professur Tierphysiologie/Systemneurobiologie) C3-Professur für Angewandte Botanik Professur für Angewandte Botanik C3-Professur für Exp. Biophysik C3-Professur für Molekulare Biophysik Professur für Molekulare Biophysik C3-Professur für Ökophysiologie C3-Professur für Verhaltensphysiologie Professur für Verhaltensphysiologie C3-Professur für Zytogenetik Professur für Zytogenetik C3-Professur für Physiologie der Mikroorganismen Professur für Physiologie der Mikroorganismen C3-Professur für Vergleichende Zoologie Professur für Vergleichende Zoologie
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Seite 81 und 82: 79 Die Drittmittelausgaben betrugen
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