Aktueller Hochschulstrukturplan (Juni 2004) - Humboldt-Universität ...
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Vorwort<br />
In den letzten Wochen haben der Akademische Senat und das neue Kuratorium einmütig<br />
den vorliegenden Strukturplan der <strong>Humboldt</strong>-Universität beschlossen. Damit haben wir die<br />
anstrengende und zum Teil auch schmerzvolle Diskussion zu einem gemeinsam getragenen<br />
Ergebnis geführt. Die vorangegangenen Monate waren in den Fächern und den Gremien<br />
geprägt durch Auseinandersetzungen darüber, wie wir als Universität mit den uns aufgezwungenen<br />
Kürzungen umgehen wollen. Der mit der Strukturplanung verbundene inneruniversitäre<br />
Prozess der Meinungsbildung und Entscheidungsfindung auf unterschiedlichsten<br />
Ebenen war auch eine erfolgreiche Bewährungsprobe für unsere vorläufige Verfassung und<br />
damit für die Stärkung der Hochschulautonomie. Jetzt gilt es wieder, den Blick nach vorne zu<br />
richten und uns auf unsere Kernbereiche, nämlich Lehre und Forschung zu konzentrieren.<br />
Der vorliegende Strukturplan konnte nur erfolgreich erstellt werden, weil viele Mitglieder der<br />
<strong>Humboldt</strong>-Universität in den Instituten und Fakultäten sowie in den Gremien konstruktiv ihre<br />
Zeit und Energie in den Planungsprozess eingebracht haben. Bei ihnen allen möchte ich<br />
mich für die Zusammenarbeit und ihr Engagement im Namen der Universität bedanken.<br />
Nicht jeder wird mit dem Ergebnis vollends zufrieden sein, doch stellt der Struktur- und<br />
Entwicklungsplan für die <strong>Humboldt</strong>-Universität 2010 einen von der breiten Mehrheit unserer<br />
Hochschule getragenen Kompromiss dar, der unter den gegebenen finanziellen Rahmenbedingungen<br />
neue Perspektiven eröffnet. Ich möchte alle Mitglieder unserer Universität<br />
auffordern, bei deren Verwirklichung mitzuwirken.<br />
Prof. Dr. Jürgen Mlynek<br />
Präsident<br />
im <strong>Juni</strong> <strong>2004</strong>