14.01.2014 Aufrufe

Aktueller Hochschulstrukturplan (Juni 2004) - Humboldt-Universität ...

Aktueller Hochschulstrukturplan (Juni 2004) - Humboldt-Universität ...

Aktueller Hochschulstrukturplan (Juni 2004) - Humboldt-Universität ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

129<br />

Arbeitsplatz zur Verfügung. Das Erwin Schrödinger-Zentrum ist durch seine Einheit von<br />

Lesesaal, PC-Pool, Hörsälen, Konferenzräumen und Café zu einem Herzstück des neuen<br />

Campus der Universität in Adlershof geworden.<br />

Konzeptionen und Planungen für den Neubau der Zentralen Universitätsbibliothek<br />

Im Frühjahr <strong>2004</strong> wurde der Architektenwettbewerb für das Jakob und Wilhelm Grimm-<br />

Zentrum ausgeschrieben. Hierbei handelt es sich um einen Neubau für die Zentrale<br />

Universitätsbibliothek, für neun Zweigbibliotheken, die Kustodie und den Standort des<br />

Computer- und Medienzentrums in Berlin-Mitte, direkt am Bahnhof Friedrichstraße gelegen.<br />

Das Grimm-Zentrum soll ein Zentrum für Informationsversorgung werden, in dem die<br />

Einrichtungen eng miteinander kooperieren und Lese- und Funktionsbereiche gemeinsam<br />

nutzen. Den Benutzer/innen soll ein umfassendes Dienstleistungsangebot mit langen<br />

Öffnungszeiten, konventionellen und elektronischen Informationsmitteln, Zugang zu<br />

Grundlagenliteratur, hochspezialisierten Fachwerken und historischen Buchbeständen zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Die Universitätsbibliothek wird hierdurch die Anzahl der Zweigbibliotheken noch weiter<br />

reduzieren, um leistungsfähige Einheiten entstehen zu lassen, mit denen die vorhandenen<br />

Erwerbungsmittel und Personalressourcen wirksam genutzt werden können.<br />

Bis zur Fertigstellung des Grimm-Zentrums im Jahr 2007 muss der Benutzungsbereich der<br />

Zentralen Universitätsbibliothek aus denen von der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer<br />

Kulturbesitz angemieteten Räumen in der Dorotheenstraße 27 umziehen in eine Zwischenunterbringung<br />

in der Hessischen Straße. Das Gebäude wird derzeitig entsprechend<br />

vorbereitet. Schon dort wird der Großteil des Bestandes frei zugänglich aufgestellt werden.<br />

Dieser Umzug wird im Frühjahr 2005 stattfinden.<br />

Neben diesen großen Bauvorhaben sind auch für die Zweigbibliotheken Theologie und<br />

Germanistik neue Bibliotheksgebäude bzw. -räume in ihren Instituten geplant. Diese Bauprojekte<br />

sollen in den nächsten drei Jahren realisiert werden.<br />

Durch diese Neubauten werden die räumlichen und technischen Rahmenbedingungen<br />

geschaffen, um die Literaturversorgung der <strong>Humboldt</strong>-Universität in zeitgemäßer Form zu<br />

betreiben. Im Jacob und Wilhelm Grimm-Zentrum, in dem neben der Zentralen Universitätsbibliothek<br />

auch die 11 Zweigbibliotheken aus Berlin-Mitte und einen Teil des Computer- und<br />

Medienservice integriert werden, werden analog der Konzeption des Erwin Schrödinger-<br />

Zentrums die Dienstleistungen der Universitätsbibliothek und des Computer- und Medienservice<br />

gemeinsam angeboten. Durch die Konzentration der Bibliotheksstandorte wird eine<br />

effiziente Nutzung der Erwerbungsmittel und Personalressourcen erfolgen. Die Informationsversorgung<br />

der Universität wird ein qualitativ und quantitativ neues Niveau erreichen und<br />

dadurch dem Anspruch und den Anforderungen der Studierenden und Dozenten entsprechen.<br />

Computer- und Medienservice<br />

Die <strong>Humboldt</strong>-Universität verfügt gegenwärtig über 7.900 Computerarbeitsplätze in allen<br />

Bereichen von Forschung, Lehre, Studium und Verwaltung. Sämtliche Arbeitsplätze sind in<br />

lokale Netze eingebunden und verfügen so über einen Zugriff auf das Internet. Nahezu alle<br />

Arbeitsprozesse laufen computerunterstützt ab und sind somit abhängig von der Funktionstüchtigkeit<br />

der Computer und des Rechnernetzes. Damit wird eine neue, problematisch<br />

einzuschätzende; Qualitätsstufe der Arbeitsfähigkeit der Universität in Verbindung mit der<br />

Informationstechnologie erreicht.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!