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Aktueller Hochschulstrukturplan (Juni 2004) - Humboldt-Universität ...

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versitäten und der Universität Potsdam bewährt. Es bietet Hochschullehrern, Lehrern, Seminarleitern<br />

und Studierenden die Gelegenheit zu einer forschungs- und praxisbezogenen<br />

Bestandsaufnahme.<br />

5. Perspektiven<br />

Mit der Einrichtung einer <strong>Juni</strong>orprofessur soll die übersetzungswissenschaftliche Komponente<br />

des Instituts erhalten bleiben.<br />

Generell ist eine weitere Vernetzung der lehramtsrelevanten Fachteile angestrebt; dies bei<br />

deutlicher Schärfung des kulturwissenschaftlichen Profils. Die Fachdidaktik wird – im Unterschied<br />

zur FU – insbesondere Prozesse interkulturellen Lernens analysieren und modellieren.<br />

Im Bereich der Linguistik soll der kognitionswissenschaftliche Akzent verstärkt werden, u.a.<br />

mit der Fortführung des kognitionswissenschaftlichen Teilprojekts "Konzeptuelle Umsetzung<br />

von Situationen in Verbbedeutung" des nationalen DFG-Schwerpunktprogramms "Sprachproduktion".<br />

Das Institut ist an folgenden beantragten Forschungs- und Graduierungsprojekten beteiligt:<br />

- SFB „Transformationen der Antike: Medien des Wissens - Konstruktionen von Kultur“<br />

- SFB „Repräsentation sozialer Ordnung“.<br />

Die in der Amerikanistik vorhandenen Schwerpunktsetzungen im Bereich der Gender<br />

Studies, der Neuen Medien sowie der kultur- und literaturwissenschaftlichen Metropolenforschung<br />

werden in einer verstärkten internationalen Kooperation weitergeführt. Die<br />

Distinguished W.E.B. Du Bois Lectures zu Fragen der öffentlichen Kultur und transatlantischen<br />

Beziehungen werden weitergeführt.<br />

Institut für Slawistik<br />

1. Profil und Stellenausstattung<br />

Die Differenzierung der Slavistik in ostslawische, westslawische und südslawische Philologie<br />

entspricht den sprachhistorisch etablierten slawischen Sprachgruppen und ist internationaler<br />

Standard in der disziplinären Systematik des Fachs.<br />

Auf der Grundlage der Gliederung in die drei Sprachgruppen setzt das Institut klare Akzente.<br />

Den größten Bereich bildet die Ostslawistik, in der ca. 60% der Studierenden des Instituts<br />

immatrikuliert sind. In der Westslawistik werden Polnisch, Tschechisch und Slowakisch angeboten,<br />

in der Südslawistik Kroatisch, Serbisch und Bulgarisch.<br />

Die für den Lehramtsstudiengang Russisch erforderliche fachdidaktische Forschung und<br />

Lehre soll künftig durch eine Professur abgesichert werden.<br />

Eine Besonderheit des Instituts liegt in der Zuordnung des Ungarischen, einer nichtslawischen<br />

Sprache. Diese Zuordnung ist durch osteuropäische interkulturell vergleichende und<br />

regionale Schwerpunkte am Institut inhaltlich begründet. Im Zuge der geplanten Einrichtung<br />

eines MA-Studiengangs zu den europäischen Literaturen sollte die (literaturwissenschaftlich

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