Aktueller Hochschulstrukturplan (Juni 2004) - Humboldt-Universität ...
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3. Forschung und Nachwuchsförderung<br />
Das Institut für Chemie ist an folgenden Forschungs- und Graduierungsprojekten beteiligt:<br />
- SFB „Struktur, Dynamik, Reaktivität und Katalyse von Übergangsmetalloxid-Agrregaten“<br />
(Sprecher)<br />
SFB „Mesoskopisch strukturierte Verbundsysteme“<br />
- SFB „Analyse und Steuerung ultraschneller photoinduzierter Reaktionen“<br />
- Graduiertenkolleg „Grundlagen und Funktionalität von größen- und grenzflächenbestimmten<br />
Materialien“ (Sprecher)<br />
- Graduiertenkolleg „Synthetische, mechanistische und reaktionstechnische Aspekte von<br />
Metallkatalysatoren“<br />
- Graduiertenkolleg „Spin-Optoelektronik“.<br />
Die Drittmittelausgaben betrugen (in TEuro)<br />
1999 2000 2001 2002 2003<br />
1.492 1.586 1.562 1.599 2.463<br />
An Promotionen und Habilitationen wurden abgeschlossen<br />
Promotionen<br />
Habilitationen<br />
gesamt Frauen Gesamt Frauen<br />
1999 30 8 1 0<br />
2000 30 9 1 0<br />
2001 19 5 0 0<br />
2002 17 5 1 1<br />
2003 15 3 3 1<br />
Summe 111 30 6 2<br />
4. Kooperation in der Region<br />
Die drei Chemieinstitute der Berliner Universitäten haben bereits in den neunziger Jahren<br />
begonnen, ihre Strukturpläne aufeinander abzustimmen, Berufungsverfahren gemeinsam<br />
durchzuführen und damit deutliche Schwerpunkte in der Forschung zu bilden.<br />
Neben der Spezialisierung der Forschung werden Schnittstellen zu den anderen Instituten<br />
beibehalten oder verstärkt, die für die zukünftige Bildung von Forschungsverbünden wie<br />
Sonderforschungsbereichen oder Graduiertenkollegs und von gemeinsamen Masterstudiengängen<br />
notwendig sind. So bietet die „life science“-orientierte Chemie in den unterschiedlichen<br />
Ausrichtungen an allen drei Instituten die Chance der Bildung eines weithin<br />
sichtbaren Kompetenzzentrums. Dazu tragen vor allem die Biochemie der FU mit dem<br />
Schwerpunkt Struktur-Funktions-Analyse von Proteinen, die Chemische Biologie der HU mit<br />
dem Schwerpunkt bei chemisch modifizierten Nukleinsäuren sowie die Biologische und Biophysikalische<br />
Chemie der TU mit Schwerpunkt mikrobielle Wirkstoffproduktion und<br />
Redoxenzyme bei. Das Zentrum ist mit der ortsansässigen Pharmaindustrie, den außeruniversitären<br />
Instituten und der Medizin vernetzt. Ähnliches gilt für die materialwissenschaftlich<br />
orientierte Forschung der drei Institute.<br />
Nach den Strukturplänen der drei Institute ergeben sich die folgenden, bereits abgestimmten<br />
Schwerpunkte.