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Jahresbericht 2009

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Leider war diese Gruppe sehr fragil, die TeilnehmerInnen aus Kleve besuchten in der<br />

Mehrzahl nur die Abende Grundlagenwissen Teil 1 und Teil 2. Einige Abende waren<br />

nur mit 2-3 TeilnehmerInnen besucht. Obwohl aus unserer AIDS-Hilfe nur zwei<br />

Teilnehmer an der Schulung teilnahmen, stellten wir bis auf einen Abendtermin<br />

traditionell mindestens einen Trainer bzw. Trainerin und drücken damit die<br />

Wichtigkeit der Schulung aus.<br />

In der Nachbetrachtung stellte sich heraus, dass die Anfahrtswege für die<br />

ehrenamtlichen MitarbeiterInnen der AIDS-Hilfe Kleve doch zu weit sind, um an der<br />

vernetzten Schulung der bisherigen AIDS-Hilfen teilzunehmen. Daher wurde eine<br />

weitere Zusammenarbeit für die Zukunft zunächst ausgesetzt.<br />

Da die AIDS-Hilfe Essen hauptsächlich ehrenamtliche Mitarbeiter in der HIV-<br />

Prävention bei MSM hat und diese die Schulung auf Landesebene durch die AIDS-<br />

Hilfe NRW erfolgt, überlegt die AIDS-Hilfe Essen, sich aus der Vernetzung<br />

auszuklinken.<br />

Externe Fortbildungen<br />

Weiterhin besteht in unserer Einrichtung ein Fortbildungsetat für ehrenamtliche und<br />

hauptamtliche MitarbeiterInnen. Nicht nur im eigentlichen HIV/AIDS-Bereich, sondern<br />

auch bei anderen sexuell übertragbaren Krankheiten und in der Sozialgesetzgebung<br />

ergeben sich immer schneller Veränderungen. Fortwährende Weiterbildungen<br />

garantieren somit eine kompetente und aktuelle Beratung.<br />

Im Berichtsjahr sind hierzu insbesondere der SÖDAK (Schweizerisch-Österreichisch-<br />

Deutscher AIDS-Kongress) zu erwähnen. Des Weiteren buchten wir die<br />

Medizinische Rundreise der Deutschen AIDS-Hilfe zum Thema „Sexuelle Gesundheit<br />

schwuler Männer“. In Kooperation mit der AIDS-Hilfe Oberhausen führten wir je ein<br />

Fachgespräch in Duisburg und Oberhausen durch (näheres in Kapitel<br />

Öffentlichkeitsarbeit).<br />

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