Jahresbericht 2009
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außerhalb der Öffnungszeiten und dem damit verbundenen Publikumsverkehr geben<br />
lassen. Bei Beratungen von Personen, die kürzlich ihr HIV-positives Testergebnis<br />
erhalten haben, wurde im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe immer das Angebot<br />
unterbreitet, mit einem HIV-Positiven zu sprechen, der schon länger mit der Infektion<br />
lebt. Dieses Angebot wurde häufig in Anspruch genommen.<br />
Generell wurde die persönliche Beratung häufig von Menschen in Anspruch<br />
genommen, die entweder die Befürchtung hatten, eine HIV-Infektion zu haben oder<br />
die kürzlich ihr HIV-Positives Testergebnis erhalten haben.<br />
2.2 Telefonische Beratung<br />
2.2.1 Durch hauptamtliche Mitarbeiter/innen<br />
Auch in diesem Jahr blieb die Zahl der Telefonberatungen während der<br />
Öffnungszeiten (Im Duisburger Büro: montags von 8.30-14.00 Uhr, dienstags bis<br />
donnerstags von 8.30-17.00 Uhr und freitags von 8.30-16.00 Uhr; im Weseler Büro<br />
dienstags von 14.00-17.00 Uhr und donnerstags von 9.00-12.00 Uhr) sehr hoch. Die<br />
Ratsuchenden wurden nach eingehender Erörterung der Risikosituationen<br />
aufgeklärt. Falls erwünscht, wurden die Ratsuchenden zwecks HIV-Antikörper-Test<br />
an das Gesundheitsamt verwiesen. Es wurde von unserer Seite angeboten, einen<br />
Termin an dem Tag, wo das Testergebnis bekannt gegeben wird, mit uns<br />
festzulegen, um den Menschen ggf. mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.<br />
Unsere Beratungsnummern sind für Duisburg: 0203-19411 und für Wesel 0281-<br />
19411. Die Rufnummern wurden in den örtlichen Zeitungen unter der Rubrik<br />
Beratung beworben. Regelmäßig wurde die Bewerbung kontrolliert, da die Rubrik<br />
von vielen Vereinen genutzt wird und die Einstellung der Rufnummer kostenlos ist.<br />
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