Jahresbericht 2009
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Wir verzeichneten eine gute Presseresonanz, vor Ort waren die NRZ und WAZ, das<br />
WDR Lokalfernsehen Duisburg und Sat 1. Es gab einen Artikel in NRZ online und<br />
der 1. Vorsitzende Rolf Ringeler wurde im Studio 47 interviewt.<br />
5.2.5 Teilnahme an Arbeitskreisen<br />
Die AIDS-Hilfe Duisburg/Kreis Wesel e. V. ist durch den hauptamtlichen Mitarbeiter<br />
für den vorgenannten Bereich in dem Arbeitskreis Suchtmedizin (Qualitätszirkel der<br />
substituierenden Ärzte) und an der PSAG Basisarbeitsgruppe „Suchtkrankenhilfe“<br />
vertreten.<br />
Für den Arbeitskreis Suchtmedizin organisierten wir in Zusammenarbeit mit der<br />
Firma Gilead am 04. Juni eine Fortbildung zum Thema „Grundlagen der HIV-<br />
Therapie in der Suchtmedizin“ mit dem Referenten Herrn Oberarzt Dr. Stefan<br />
Esser von der Uniklinik Essen, der wie immer einen interessanten und kurzweiligen<br />
Vortrag über das aktuelle HIV-Geschehen hielt. Die Veranstaltung fand bei den<br />
substituierenden Ärzten ein sehr positives Feedback, da auch Rückfragen möglich<br />
waren und diese umfassend beantwortet wurden.<br />
5.3 HIV und Strafvollzug<br />
Das Angebot der „Strukturellen HIV- und STI- Präventionsarbeit im Strafvollzug“<br />
wurde auch <strong>2009</strong> durch die AIDS-Hilfe Duisburg/Kreis Wesel e.V. auf der lokalen und<br />
landesweiten Ebene umgesetzt. Auf der landesweiten Ebene erfolgte die Arbeit<br />
ausschließlich in Vernetzung und Kooperation mit Institutionen, die im Bereich „HIV<br />
und Strafvollzug“ tätig sind (wie z.B. bei dem Landesarbeitskreis Drogen und Haft der<br />
AIDS-Hilfe NRW e.V.).<br />
Auf der lokalen Ebene wurde mit den vorhandenen Untersuchungshaftanstalten, dem<br />
offenen Vollzug sowie den Gerichten und Staatsanwaltschaften der Region<br />
kooperiert, um die Präventionsarbeit Bedienstete und Inhaftierte im Bereich<br />
Strafvollzug zu platzieren. Ziel war die Wissensvermittlung von Übertragungswegen<br />
75