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Jahresbericht 2009

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Standort – dem Bahnhof Moers – umfangreiche Bauarbeiten durchgeführt wurden,<br />

mussten wir die Neuaufstellung des Automaten in Moers zurückstellen.<br />

Durch den Zusammenschluss der städtischen Drogenberatung und der<br />

Drogenberatung der Diakonie zum Suchthilfeverbund Duisburg wurde der Standort<br />

der Drogenberatung in Duisburg-Walsum aufgelöst. Da hier unser Spritzenautomat<br />

betrieben wurde und die Räumlichkeiten zunächst von einer Grundschule genutzt<br />

werden sollen und anschließend der Abriss vorgesehen ist, musste auch dieser<br />

Spritzenautomat abgebaut werden. Hierfür gilt es einen neuen Standort zu suchen.<br />

5.2.1.2 Suchtprävention bei Partydrogen<br />

Am 13.02.<strong>2009</strong> führten wir eine Aktion zur Suchtprävention bei Partydrogen und HIV-<br />

Prävention bei Partybesuchern im Delta-Musik Park durch. Diese Aktion wurde<br />

ermöglicht durch die Duisburger Stiftung für Umwelt, Gesundheit und Soziales. Für<br />

die Aktion haben wir kleine Päckchen zusammen gestellt: Sie beinhalten Ohrstöpsel,<br />

Kondom und Vitaminbonbon. Ergänzt werden sie entweder durch den Kartensatz<br />

„Drugs, just say know“ oder für Besucher, die keine Ambitionen auf Partydrogen<br />

haben, mit dem „Heutiger Wissensstand“ der DAH. Um das Päckchen zu erhalten,<br />

mussten die BesucherInnen Fragen zu HIV/AIDS oder Partydrogen beantworten.<br />

Nach Auswertung der Aktion stellte sich heraus, dass ein AIDS-Hilfe Stand<br />

Berührungsängste auslöst. Mit Hilfe der Kreativität unserer beiden Praktikantinnen<br />

Sandra und Yvonne, die u. a. auch eine Umfrage bei Partybesuchern vorgenommen<br />

haben, wird das Partydrogenprojekt zukünftig unter dem Namen<br />

@drugthive durchgeführt.<br />

Dieses Projekt wurde zweimal in der Diskothek „RAJ“ in Wesel und bei der<br />

„Ulltraschall-Party“ zum Welt-AIDS-Tag in Duisburg umgesetzt. Das Projekt kommt<br />

sehr gut bei den Partybesuchern und Partyveranstaltern an und soll weiterhin – im<br />

Rahmen der vorhandenen Ressourcen – umgesetzt werden.<br />

Hier sei der ehemaligen Praktikantin Yvonne Leuverink besonderer Dank gesagt, die<br />

unermüdlich für dieses Projekt erfolgreich Kontakte knüpft und ehrenamtlich das<br />

Projekt mit durchführt.<br />

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