Jahresbericht 2009
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Wir sagen Daniel Kober an dieser Stelle vielen Dank für seine engagierte und<br />
impulsgebende Vorstandstätigkeit.<br />
Auf Vorschlag der Mitgliederschaft wurden im Rahmen der JHV unser<br />
Gründungsmitglied, Herr Wulf Thomas, und unser langjähriger<br />
Vorstandsvorsitzender, Herr Rolf Ringeler, jeweils einstimmig zu Ehrenmitgliedern<br />
gewählt. Herzlichen Glückwunsch!<br />
Vor allem krankheitsbedingt konnte der Vorstand im Berichtsjahr die Fortführung<br />
unseres Organisationsentwicklungsprozesses im Berichtsjahr nicht im gewünschten<br />
Maße betreiben. Hinzu kam ein erheblicher Aufwand für die Umsetzung der<br />
Satzungsänderungen (-> v.a. wegen der erforderlichen Einführung eines sog.<br />
„besonderen Vertreters“ nach § 30 BGB u.a.) mit Notar und Amtsgericht sowie dann<br />
für die Bewerbungs- und Einstellungsverfahren für die „Frauenstelle“.<br />
Die geschilderten notwendigen fachlich-inhaltlichen Erweiterungen und<br />
bedarfsgerechten Umsetzungen unserer Arbeitsansätze (s. Rahmenvereinbarung auf<br />
Landesebene) bei gleichzeitig rückläufiger öffentlicher Förderung stellten beachtliche<br />
Herausforderungen dar und erforderten finanzielle aber auch personelle Kraftakte,<br />
die ohne unsere hochmotivierten und engagierten ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter/innen in allen Arbeitsbereichen im Übrigen überhaupt nicht denkbar<br />
wären. Erwähnenswert ist für das Berichtsjahr auch ein besonderer Glücksfall in<br />
persona von Sandra Kohlhase und Yvonne Leuverink, zweier Praktikantinnen und<br />
Studentinnen Sozialer Arbeit, die uns unglaublich unterstützten und ein deutlich über<br />
das Praktikum hinausgehendes Engagement zeigten. Ihnen allen gilt unser<br />
besonderer Dank!<br />
AIDS-Hilfe-Arbeit bleibt spannend, intensiv, immer wieder belastend, aber auch<br />
dankbar und für die eigene Persönlichkeitsentwicklung gewinnbringend. Das gilt<br />
nach wie vor auch für die ehrenamtliche Mitarbeit auf allen Ebenen. Und sie wird<br />
wahrgenommen.<br />
Auch im Bereich der klassischen Selbsthilfe haben sich in den letzten Jahren die<br />
Bedarfe verändert, vor allem aufgrund der deutlich verbesserten medizinischen<br />
Optionen eher in allgemeine lebensförderliche Bereiche verschoben. Dennoch hält<br />
sich zumindest in Duisburg dank ehrenamtlichen Engagements unsere SH-Gruppe<br />
HIV-positiver Menschen sowie die alljährlich weitestgehend ehrenamtlich organisierte<br />
Positiven-Freizeit und auch die Kochgruppe stellt sich als stabiles Angebot heraus.<br />
Abschließend möchten wir uns natürlich an dieser Stelle bei all jenen treuen<br />
Freund/innen und Förderern, Zuwendungsgebern und Sympathisant/innen sowie bei<br />
den Vertretern aus Politik, Verwaltungen und Gesundheitsämtern, medizinischen und<br />
Beratungseinrichtungen, Schulen und sonstigen Kooperationspartnern und unseren<br />
Dachverbänden, dem „Paritätischen“, der Deutschen AIDS-Hilfe und der AIDS-Hilfe<br />
NRW für ihre Wertschätzungen, unterstützenden Aktionen und guten Wünsche im<br />
Berichtsjahr aufs Herzlichste bedanken.<br />
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