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Berlin.Friedrichstraße Ausgabe 3/2013 (Vorschau)

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culture | kultur-highlights <strong>2013</strong><br />

<strong>Berlin</strong>er Kultur-Highlights: Herbst <strong>2013</strong><br />

AKADEMIE DER KÜNSTE<br />

Pariser Platz 4, 10117 <strong>Berlin</strong><br />

www.adk.de<br />

BERLIN DUNGEON<br />

Spandauer Straße 2, 10178 <strong>Berlin</strong><br />

www.thedungeons.com/berlin<br />

BERLINISCHE GALERIE<br />

Alte Jakobstraße 124-128, 10969 <strong>Berlin</strong><br />

www.berlinischegalerie.de<br />

Chamäleon Theater<br />

Rosenthaler Straße 40/41, 10178 <strong>Berlin</strong><br />

www.chamaeleonberlin.de<br />

Foto: Edition Staeck, Heidelberg/VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2013</strong><br />

Bis 8. Dezember <strong>2013</strong><br />

Arte Postale<br />

Aus dem Fundus ihrer Archive und<br />

Kunstsammlung zeigt die Akademie der<br />

Künste bisher nie oder selten gezeigte<br />

Bilderbriefe, Künstlerpostkarten und<br />

Mail Art. Darüber hinaus präsentiert sie<br />

ausgewählte zeitgenössische Künstlerpost<br />

und Postkartenentwürfe. Im historischen<br />

Teil der Ausstellung sind gezeichnete oder<br />

gemalte Postsendungen von bedeutenden<br />

Künstlern aller Sparten zu entdecken. Ein<br />

weiterer Ausstellungsteil ist herausragenden<br />

Protagonisten der Mail-Art-Szene<br />

gewidmet.<br />

Laufend<br />

<strong>Berlin</strong> Dungeon<br />

Auf einer 60-minütigen Reise geht es<br />

durch 700 Jahre grauenhafter <strong>Berlin</strong>er Geschichte.<br />

Neun ausgebildete Schauspieler<br />

führen die Besucher in neun Shows durch<br />

die dunklen Seiten der Hauptstadt vom Mittelalter<br />

bis zum 19. Jahrhundert. Sie verkörpern<br />

Legenden, wie die der weißen Frau.<br />

Ein Blick in ihre Augen genügt und man<br />

ist innerhalb der nächsten acht Tage tot.<br />

Fesselnde Geschichten, eine aufregende<br />

Fahrt und moderne Special Effects bringen<br />

die Besucher zum Lachen und Schreien.<br />

Nichts für schwache Nerven.<br />

Foto: Franz Ackermann, Courtesy Dirimart Istanbul<br />

18. September <strong>2013</strong> bis 31. März 2014<br />

Franz Ackermann.<br />

Hügel und Zweifel<br />

Ackermann gehört seit mehr als 15 Jahren<br />

zu den wichtigsten Gegenwartskünstlern.<br />

Für die erste große Ausstellungshalle der<br />

<strong>Berlin</strong>ischen Galerie hat er ein spezielles<br />

Raumkonzept entwickelt, das Wandmalerei,<br />

Tafelbilder und Fotografie miteinander<br />

in Beziehung setzt. Blickachsen spielen in<br />

seiner Konzeption ebenso eine Rolle wie<br />

Verkehrswege, die Raumdimensionen und<br />

die technischen Einrichtungen, die sich auf<br />

Böden, Wänden und Decken in Ausstellungsräumen<br />

finden.<br />

Foto: Andy Phillipson<br />

Laufend<br />

BEYOND!<br />

Tollkühn, humorvoll und atemberaubend<br />

– BEYOND erzählt eine fantastische<br />

Geschichte über unsere menschliche<br />

Natur, bringt uns zum Lachen, Staunen und<br />

berührt zutiefst durch die unbändige Spielfreude<br />

des C!RCA-Ensembles. Sie balancieren<br />

dabei virtuos am Rande des akrobatisch<br />

Machbaren und präsentieren jeden noch so<br />

riskanten Trick mit unfassbarer Leichtigkeit.<br />

BEYOND ist zeitgenössischer Zirkus im<br />

Stile von „Alice im Wunderland“ – skurril,<br />

abenteuerlich und schillernd.<br />

DEUTSCHES THEATER<br />

Schumannstraße 13a, 10117 <strong>Berlin</strong><br />

www.deutschestheater.de<br />

EPHRAIM-PALAIS<br />

Poststraße 16, 10178 <strong>Berlin</strong><br />

www.stadtmuseum.de<br />

KABARETT-THEATER DISTEL<br />

<strong>Friedrichstraße</strong> 101, 10117 <strong>Berlin</strong><br />

www.distel-berlin.de<br />

KOMISCHE OPER BERLIN<br />

Behrenstraße 55 –57, 10117 <strong>Berlin</strong><br />

www.komische-oper-berlin.de<br />

Foto: Arno Declair<br />

Foto: Sammlung Düwel Hamburg<br />

Foto: Jörg Metzner<br />

Foto: Gunnar Geller<br />

27. September <strong>2013</strong> (<strong>Berlin</strong>-Premiere)<br />

Die Jungfrau von Orleans<br />

Eine junge Bauerntochter wirft sich für<br />

ihren König aufs Schlachtfeld. Hoch zu<br />

Ross, in schimmernder Rüstung, mit Helm<br />

und Schwert und wider alle Voraussagen<br />

siegt sie und wird zur Volksheldin, verehrt<br />

und umschwärmt. Schiller hat in seiner<br />

»romantischen« Tragödie einen üppigen<br />

Bilderbogen geschaffen. Schillers Welt<br />

ist eine zerrüttete, bar jeder Ordnung<br />

und Zukunft. Der fehlbare, wechselhafte<br />

Mensch wird mit seiner eigenen Maxime<br />

konfrontiert – und scheitert an dem sich<br />

selbst gesetzten absoluten Dogma.<br />

4. September <strong>2013</strong> bis 19. Januar 2014<br />

Geraubte Mitte<br />

Die Ausstellung „Geraubte Mitte. Die<br />

‚Arisierung‘ des jüdischen Grundeigentums<br />

im <strong>Berlin</strong>er Stadtkern 1933-1945“ steht im<br />

Kontext des facettenreichen Themenjahrs<br />

„Zerstörte Vielfalt“ und widmet sich der in<br />

ihren Folgen gravierenden, bis heute nachwirkenden<br />

Beraubung jüdischer Hauseigentümer<br />

im <strong>Berlin</strong>er Stadtkern in der Zeit des<br />

Nationalsozialismus. Erstmals wird nun in<br />

einer Ausstellung der ganze Umfang dieses<br />

staatlichen Raubzuges sowie die Schicksale<br />

einzelner Eigentümer aufgegriffen.<br />

2. Oktober <strong>2013</strong> (Premiere)<br />

ENDLICH VISIONEN!<br />

Wo sind wir in 60 Jahren? Ist der Euro<br />

Weltwährung oder ein Ausstellungsstück<br />

im Münzmuseum? Hatte man wegen<br />

ständigem Hochwasser bei der Energiewende<br />

doch besser auf Wasserkraft<br />

gesetzt? Wird Prism als völlig überaltert<br />

belächelt werden? Konnte man trotz einer<br />

99,9-prozentigen Inflation den Mindestlohn<br />

auf 9,99 Euro erhöhen? Genügte die<br />

Zeit, um den <strong>Berlin</strong>er Flughafen zu bauen?<br />

Sicherlich löste man das Platzproblem mit<br />

unterirdischen Landebahnen? Oder war das<br />

alles nicht nötig, weil Deutschland ohnehin<br />

ausgestorben ist?<br />

15. September <strong>2013</strong> (Premiere)<br />

Ein Sommernachtstraum<br />

William Shakespeares tragikomisches Drama<br />

um Eifersucht im Feenreich, verwirrte<br />

Liebespärchen sowie Lust und Frust, ein<br />

großer Esel zu sein… Benjamin Brittens<br />

suggestiv-poetische Vertonung entführt<br />

in die Tiefen des Zauberwaldes unserer<br />

Seele. Der lettische Opernregisseur Viestur<br />

Kairish findet dafür dunkle, machtvolle,<br />

bisweilen auch skurrile Bilder.<br />

Die farbenreiche Instrumentierung, die<br />

poetische Musiksprache und eine originelle<br />

Besetzung führen direkt hinein in eine<br />

fantastische Zauberwelt.<br />

46 <strong>Berlin</strong>.<strong>Friedrichstraße</strong> Nr. 3 <strong>2013</strong>

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