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Berlin.Friedrichstraße Ausgabe 3/2013 (Vorschau)

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Foto: Stefan Korte<br />

people | stadtmenschen<br />

Stadtmenschen<br />

Michael Höpfl ist neuer kulinarischer Direktor des Pauly Saals.<br />

Michael Höpfl (28), Direktor<br />

I<br />

m Pauly Saal in der <strong>Berlin</strong>er Mädchenschule<br />

hat Michael Höpfl die Leitung<br />

der Restaurantküche übernommen.<br />

Bislang bestimmte er dort als Executive Sous<br />

Chef die Ausrichtung der Karte maßgeblich<br />

mit: Eine klassische Küche gepaart mit hochwertigen<br />

regionalen wie saisonalen Produkten.<br />

Diese Linie wird er in seiner neuen Funktion<br />

fortführen und weiter ausbauen. Diesem<br />

Anspruch legt Michael Höpfl auch den Gedanken<br />

des Hausgemachten zugrunde, jedoch<br />

auch das »Ganze« bleibt bei ihm im Fokus.<br />

»Es braucht meiner Meinung nach nicht viel,<br />

doch das dafür in einer Perfektion. Man darf<br />

einfach nichts vermissen«, so sein Credo, das<br />

er im Pauly Saal mit viel Leidenschaft und auf<br />

einem hohen Niveau umsetzt. Michael Höpfl<br />

blickt auf Stationen im Vila Joya im portugiesischen<br />

Albufiera und dem Alpenhof Murnau<br />

in Oberbayern zurück. Als eine wichtige Station<br />

nennt er das Margaux <strong>Berlin</strong>, wo er bei<br />

Michael Hoffmann die Position des Sous<br />

Chefs innehatte. Im Pauly Saal folgt er nun auf<br />

Siegfried Danler, der aus persönlichen Gründen<br />

das Restaurant verlassen hat.<br />

www.paulysaal.com<br />

Foto: Uwe Arens<br />

Dr. Raphael von Hoensbroech ist Geschäftsführender<br />

Direktor des Konzerthauses <strong>Berlin</strong>.<br />

Dr. Raphael von Hoensbroech (36), Direktor<br />

N<br />

euer Geschäftsführender Direktor<br />

des Konzerthauses <strong>Berlin</strong> ist seit<br />

kurzem Dr. Raphael von Hoensbroech.<br />

Der promovierte Musikwissenschaftler<br />

Raphael von Hoensbroech über seine neue<br />

Tätigkeit: »In meiner neuen Funktion verbinde<br />

ich die beiden zentralen Elemente meines<br />

beruflichen Lebens: Wirtschaft und Musik.<br />

Seit unserem Strategie-Projekt vor einigen<br />

Jahren bin ich zudem ein großer Fan des Konzerthauses:<br />

Ein Haus mit Innovationskraft,<br />

ein wunderbares Orchester und ein Garant<br />

für höchste Qualität. Ich freue mich auf die<br />

Herausforderung, gemeinsam mit dem Konzerthausteam<br />

den Boden für diese Kreativität<br />

und künstlerisches Engagement zu schaffen.«<br />

Raphael von Hoensbroech wurde 1977 in Tokyo<br />

geboren. Er studierte Musikwissenschaft,<br />

Philosophie sowie Schuld- und Urheberrecht<br />

und promovierte über »Felix Mendelssohn<br />

Bartholdys unvollendetes Oratorium Christus«.<br />

Neben dem Studium bildete er sich zum<br />

Dirigenten aus. Von 2005 bis <strong>2013</strong> arbeitete<br />

von Hoensbroech als Unternehmensberater<br />

für The Boston Consulting Group, wo er sich<br />

zuletzt auf die Beratung von kulturellen und<br />

sozialen Organisationen sowie Organisationen<br />

des öffentlichen Sektors spezialisierte.<br />

Für Unternehmen entwickelte er einen Orchester-Workshop,<br />

der das Thema Führen aus<br />

der Perspektive des Dirigenten beleuchtet.<br />

www.konzerthaus.de<br />

Foto: Katja Renner<br />

Prof. Dr. Sebastian Nordmann bleibt auch weiterhin<br />

Intendant des Konzerthauses.<br />

Prof. Dr. Sebastian Nordmann (42), Intendant<br />

D<br />

er <strong>Berlin</strong>er Senat hat der Vertragsverlängerung<br />

von Prof. Dr. Sebastian<br />

Nordmann, seit 2009 Intendant<br />

des Konzerthauses und des Konzerthausorchesters<br />

<strong>Berlin</strong>, um weitere fünf Jahre von<br />

2014 bis 2019 zugestimmt. Nordmann blickt<br />

auf vier erfolgreiche Jahre seiner bisherigen<br />

Intendanz zurück. Er stellte die programmatische<br />

Öffnung des Hauses in den Fokus seiner<br />

Arbeit und führte Festivals und neue Reihen<br />

wie die Espresso-Konzerte, die moderierten<br />

Liederabende sowie »Thomas Quasthoffs<br />

Nachtgespräche« ein, die großen Zuspruch<br />

beim Publikum fanden. Als neuen Chefdirigenten<br />

für das Konzerthausorchester konnte<br />

er ab der Saison 2012/13 den Ungaren Iván<br />

Fischer verpflichten. Sebastian Nordmann<br />

über seine Vertragsverlängerung: »Ich freue<br />

mich sehr, in den nächsten Jahren gemeinsam<br />

mit Iván Fischer, dem Orchester und meinem<br />

Team die erfolgreiche programmatische Öffnung<br />

unseres Hauses fortzusetzen. Mit überraschenden<br />

Formaten und einem großen Vermittlungsangebot<br />

möchten wir klassische<br />

Musik einem breiten Publikum näher bringen<br />

und das Kulturangebot <strong>Berlin</strong>s bereichern.<br />

Der Besucherzuwachs im Jahr 2012 von<br />

12,9 % bestärkt uns in unserem Vorhaben und<br />

motiviert uns.«<br />

www.konzerthaus.de<br />

8 <strong>Berlin</strong>.<strong>Friedrichstraße</strong> Nr. 3 <strong>2013</strong>

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