Haus & Garten Test 18 Gas-, Holzkohle- und Elektrogrills (Vorschau)

Grillfl eisch | GARTEN
Scheiben. Liegt das Fleisch dann glücklich
auf dem Grill, benötigt es nicht mehr
lange zum Garen. Etwa 1 Minute pro
Seite benötigt ein blutiges Steak, 2 weitere
eines in „Medium“-Konsistenz und für gut
durchgebratene Rinderscheiben sollte jede
Seite insgesamt 5 Minuten gegrillt werden.
Etwas diffizil gestaltet sich das Grillen von
Kalbfleisch, da es schnell zäh wird. Achten
Sie beim Kauf auf möglichst kräftig gefärbtes
Fleisch. Hat man ein recht mageres
Stück erwischt, hilft leichtes Bestreichen
mit einem hitzebeständigen Öl oder das
Umwickeln mit Speckscheiben.
Schweinereien
Eine der dankbarsten Fleischsorten fürs
Grillen ist Schwein. Es ist sehr fetthaltig
und läuft dadurch kaum Gefahr, auszutrocknen
und an Geschmack zu verlieren.
Nackenkoteletts, Rollbraten, Haxe
und Bauchfleisch gehören zu den beliebzum
Rindfleisch sollten Stücke vom Schwein
allerdings immer völlig durchgegart wertesten
Grillspeisen. Im Gegensatz
den, wobei für eine 2,5 Zentimeter dicke
Scheibe rund eine Viertelstunde Grillzeit
benötigt wird. Die Finger lassen sollten
Sie aber von allem Gepökelten, wie Speck
und vielen Schinkensorten, da sie beim
Grillen kanzerogene Nitrosamine bilden.
Schweinefleisch erfordert etwas Geduld
des Grillmeisters: Es schmeckt am besten
und gelingt besonders zart, wenn es langsam
und mit geringer Hitze gegart wird.
Federvieh
Die Figurbewussten unter den Grillfans
greifen am liebsten zu magerem Geflügelfleisch.
Das hohe Maß an gesundem
Eiweiß und der geringe Fettgehalt machen
Huhn, Pute und Co. zu einer sportlichen
Alternative zum fettigen Schweinefleisch.
Gemeinsam ist beiden Fleischsorten dagegen,
dass sie vollständig durchgegart
werden müssen. Rohes Geflügelfleisch
birgt sonst die Gefahr einer Salmonelleninfektion.
Da das Fett als Geschmacksträger
fehlt, werden Putensteaks durch raffinierte
Marinaden besonders lecker. Damit
diese nicht in die Glut tropfen, kann man
das Geflügelsteak in eine schale betten, wo es schonender gart
Aluminium-
und saftig bleibt.
Fischköpfe
Das empfindlichste Grillgut sind Fisch
und Meeresfrüchte. Sie schmecken zwar
ausgezeichnet, müssen aber ständig beobachtet
und gewendet werden, damit sie
nicht verbrennen oder austrocknen. Schalentiere
sollten beim Grillen in dieser verbleiben,
sie bietet einen natürlichen Schutz
der Aromen. Fische werden ebenfalls
am besten im Ganzen gegrillt, wobei sie
durch eine Kräuterfüllung eine besonders
schmackhafte Note erhalten. Am wohlsten
fühlen sich Lachs, Forelle, Dorade und
Seeteufel, da sie eine sehr feste Konsistenz
aufweisen. Keine der Fischsorten sollte
aber mit zu großer Hitzeeinwirkung konfrontiert
werden.
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Auerbach Verlag
und Infodienste GmbH
Redaktion: HAUS & GARTEN TEST
Lauchstädter Straße 20
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leserbriefe@hausgartentest.de
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter des Auerbach Verlags sowie deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
Pro Gewinnspiel darf der Teilnehmer nur einmal mitmachen. Barauszahlung ist nicht möglich. Einsendeschluss ist der 12. Juni 2012.
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