Haus & Garten Test 18 Gas-, Holzkohle- und Elektrogrills (Vorschau)

Elektrorasenmäher | GARTEN
Wartung und Pflege
Hinsichtlich ihrer Instandhaltung sind
Elektrorasenmäher recht einfach zu handhaben.
Es genügt, nach dem Mähen das
Gehäuse, den Fangkorb und das Messer
gründlich abzubürsten. Einmal im
Jahr sollten zusätzlich die Kabelverbindungen
und der feste Sitz aller Schrauben
überprüft werden. Für einen sauberen
Schnitt steht darüber hinaus ein regelmäßiges
Schärfen des Mähmessers auf
dem Programm, das am besten vor der
winterlichen Einlagerung vorgenommen
werden sollte. Wichtig ist dabei, vor allen
Reinigungs- oder Wartungsarbeiten den
Akku zu entfernen bzw. die Stromzufuhr
zu unterbrechen. Wer sich das Schleifen
selbst zutraut, muss zunächst je nach
Mähertyp einige Schrauben lockern, um
den Messerbalken zu entnehmen. Dieser
wird anschließend in einen Schraubstock
eingespannt und mit einer Feile bearbeitet.
Dabei gilt äußerste Vorsicht, da eine hohe
Verletzungsgefahr besteht. Besser und sicherer
ist es, den Schliff dem Fachmann zu
überlassen. Gelingt das Schärfen nämlich
nicht wirklich gleichmäßig, führen bereits
geringe Unterschiede zu einer Unwucht,
wodurch das Gerät beim Mähen vibriert
und über kurz oder lang Lagerschäden
davon trägt.
mit nicht aufschieben. Die komprimierte
Gras masse erhöht allmählich das Gewicht
des Fangkorbs und der Mäher lässt
sich beschwerlicher schieben.
Akkurat gestutzt
Das beste Schnittbild erzielt im Vergleichstest
der Sabo 36-EL. Er ist der einzige
Kandidat mit Metallgehäuse, was ihm
zwar ein recht hohes Gewicht verleiht,
Nützliche Tipps
allerdings dennoch keine negativen Auswirkungen
auf die Wendigkeit und das
Voranschieben des Geräts hat. Ebenfalls
keine Blöße hinsichtlich des Schnittbildes
geben sich Gardena, Bosch, Wolf-Garten
sowie der Comfort von Al-Ko und die
Marke Brill. Etwas ungleichmäßiger fällt
das Ergebnis allerdings bei dem kleinen
Mäher von Skil aus, der die Halme eher
unsauber kappt. Dass die Arbeit mit ihm
auch am längsten dauert, ist seiner recht
kleinen Schnittbreite von nur 32 Zentimetern
geschuldet, die für kleine Grundstücke
allerdings ausreicht.
Ab ins Körbchen
Allen Mähern im Test gelingt es, das
Schnittgut zuverlässig vom Boden abzuführen.
Kleine Schwächen treten hier bei
dem Ambition 34 E von Wolf-Garten zutage,
der feuchtes Gras nicht vollständig
in den Fangkorb befördert. Der Nutzer
muss hier mit der Hand nachhelfen und
es hineinpressen. Besonders positiv fallen
die großen Öffnungen bei Al-Ko und dem
Brill E41 auf, welche eine Leerung sehr
Begonnen werden sollte mit der ersten Mahd
im Frühjahr, sobald die Halme eine Länge
von etwa 8 Zentimetern erreicht haben. Das
beste Wetter herrscht für die Rasenpflege an
trockenen Tagen mit bedecktem Himmel,
wenn das Gras gut abgetrocknet ist. Nasse
Halme würden kleben und sich am Schneidwerk
festsetzen. Generell gilt, dass maximal
ein Drittel der Graslänge abgeschnitten werden
sollte, um die Pflanzen nicht zu sehr zu
entkräften. Beginnen Sie also mit der maximal
möglichen Schnitthöhe Ihres Mähers
und verringern Sie diese mit jeder Mahd,
bis die gewünschte Halmlänge erreicht ist.
Häufigeres Mähen mit geringer Kürzung
bekommt Ihrem Rasen besser als seltenes
Stutzen mit starkem Rückschnitt. Herrscht
im Sommer eine anhaltende Trockenperiode,
sollte dem Rasen eine längere Mahdpause gegönnt
werden. Zum einen trocknet die Grasnarbe
dann weniger schnell aus, zum anderen
behalten die Pflanzen ihre Widerstandskraft.
vereinfachen. Das Gegenbeispiel liefern
Gardena und der Rotak 34 von Bosch
mit einer eher kleinen Fangkorböffnung,
die ein Herausschütteln der Grasschnitts
nötig macht. Noch umständlicher gestaltet
sich das Entleeren des Mähers
von Skil. Während normalerweise eine
Klappe angehoben und der Grasfang von
oben aus der Halterung gezogen wird,
ist diese hier blockiert. Daher muss der
Korb mühsam und ruckweise herausmanövriert
werden, wobei ein Teil des
Schnittguts wieder herausfällt.
Flexibilität ist Trumpf
Bei den Modellen von Wolf-Garten,
Brill, Sabo, Lux und Praktiker ist der
Holm fast stufenlos in der Höhe verstellbar,
was eine gute Anpassung an alle
Körpergrößen ermöglicht. Die beiden
Letzteren lassen sich zwar gut lenken,
sind dabei aber etwas sperrig. Schön
wendig und gut lenkbar präsentieren
sich dagegen unser Testsieger, der leichte
Gardena PowerMax 34 E und der
kleine Skil.
1
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(1) Ausgebüchst:
Durch die Lüftungsschlitze
des Mähers
von Al-Ko dringen
einige aufgenommene
Halme wieder ins
Freie
(2) Auch bei den Mähern
von Bosch tritt
vereinzelt Schnittgut
aus dem Fangsack aus
und sammelt sich in
der Griffmulde
(3) Blockiert: Der
Grasfangkorb von
Skil kann nicht nach
oben herausgehoben
werden, da die Klappe
durch den Holm
blockiert ist. Das
Entleeren wird somit
recht mühsam
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