ausbildung& beruf - Badische Neueste Nachrichten
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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 25<br />
Karriere mit Facebook und Co.<br />
Soziale Netzwerke gewinnen für Berufseinstieg immer mehr an Bedeutung<br />
Für einen Großteil der Bundesbürger<br />
sind soziale<br />
Netzwerke mittlerweile unentbehrlich<br />
geworden – und das<br />
über alle Altersklassen hinweg.<br />
In Deutschland beläuft sich die<br />
Zahl der aktiven Facebook-Nutzer<br />
beispielsweise derzeit auf<br />
ungefähr 25 Millionen. Mit ihrer<br />
Verbreitung und der nicht mehr<br />
ausschließlich privaten Nutzung<br />
werden die sozialen Netzwerke<br />
auch für das Berufsleben<br />
immer wichtiger. Arbeitgeber<br />
achten mittlerweile verstärkt<br />
darauf, dass Mitarbeiter Erfahrungen<br />
im Umgang mit Facebook<br />
& Co. vorzuweisen haben,<br />
was mitunter auch den Auswahlprozess<br />
bei Bewerbungen<br />
beeinflusst. „Eine Nutzung dieser<br />
Medien und der kompetente<br />
Umgang damit werden in<br />
einer Direktversicherung sicherlich<br />
positiv bewertet“, betont<br />
Frank Roth, Leiter Unternehmenskommunikation<br />
der<br />
Ergo Direkt Versicherungen.<br />
Roth. Wer in den sozialen Medien<br />
agiert, sollte immer daran<br />
denken, dass diese keinen<br />
rechtsfreien Raum darstellen.<br />
Auch in Facebook und Co.<br />
müssen daher die Persönlichkeits-<br />
und Urheberrechte anderer<br />
gewahrt werden.<br />
Immer mehr Arbeitgeber legen Wert auf Kenntnis und Erfahrung im<br />
Bereich der sozialen Medien. Text /Foto: djd /Ergo Direkt Versicherungen<br />
SOCIAL NETWORKING<br />
FÜR DIE KARRIERE<br />
Das Fürther Unternehmen ist<br />
selbst gut in den sozialen Medien<br />
vertreten. Neben einem<br />
YouTube-Kanal gibt es auch<br />
eine entsprechende Facebook-<br />
Seite. Frank Roth erklärt dazu:<br />
„Aufgrund dieser starken mobilen<br />
Aktivitäten gibt es bei uns<br />
spezielle Tätigkeitsbereiche, in<br />
denen der Umgang mit Social<br />
Media einfach dazugehört.<br />
Dazu zählen etwa das E-Business<br />
und die Unternehmenskommunikation<br />
sowie der Kundenservice,<br />
der die Beratung<br />
über Skype durchführt.“ Wer<br />
sich auf eine solche Stelle<br />
bewirbt und dabei Affinität zu<br />
den sozialen Medien vorweisen<br />
kann, sammelt Pluspunkte.<br />
EIN ZIELORIENTIERTER<br />
EINSATZ DER NETZWERKE<br />
Grundsätzlich empfiehlt Roth,<br />
soziale Netzwerke zielgerichtet<br />
einzusetzen. So ist es im businessorientierten<br />
Xing beispielsweise<br />
sinnvoll und wichtig, die<br />
eigenen Skills und Stärken möglichst<br />
sachlich zu präsentieren.<br />
In Facebook hingegen kann<br />
man sich ruhig etwas „persönlicher“<br />
darstellen.<br />
Dabei sollte man dennoch<br />
ein gewisses Maß an Vorsicht<br />
walten lassen und seinen Auftritt<br />
im Netz immer wieder kontrollieren<br />
und hinterfragen.<br />
„Das Internet vergisst nichts.<br />
Deshalb sollte man sich immer<br />
fragen, ob man auch in vielen<br />
Jahren noch hinter dem stehen<br />
kann, was man an Daten, Meinungen,<br />
Fotos und Videos hinterlassen<br />
hat“, warnt Frank