ausbildung& beruf - Badische Neueste Nachrichten
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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 47<br />
In der Region verwurzelt und nah am Kunden<br />
Sparkasse Kraichgau schreibt Praxis bei Ausbildung zum Bankkaufmann und Finanzassistent groß /Jetzt bewerben für 2014<br />
Mit Leuten reden, neue Kontakte<br />
knüpfen, das ist es, was Marcel<br />
Berger besonderen Spaß macht. Und<br />
das soll auch in seinem künftigen Beruf<br />
eine große Rolle spielen. Außerdem<br />
wollte der 17-Jährige „etwas machen,<br />
bei dem ein bisschen Mathe vorkommt“.<br />
Also bewarb er sich für ein<br />
Praktikum bei der Sparkasse Kraichgau,<br />
währenddessen er in einer Filiale<br />
mal hinter die Kulissen schauen konnte.<br />
Heute ist Marcel Azubi bei der Sparkasse<br />
Kraichgau, im ersten Lehrjahr auf<br />
seinem Weg zum Bankkaufmann.<br />
„Jeder Tag bringt etwas Neues“, sagt<br />
der junge Stettfelder, „neue Themen<br />
ebenso wie neue Kunden und neue Aufgaben.“<br />
Besonders gut findet er die so<br />
genannte duale Ausbildung, sprich<br />
Blockunterricht an der Friedrich-List-<br />
Schule und Praxis in den Filialen beziehungsweise<br />
den Abteilungen der Sparkasse.<br />
„Das bringt nicht nur Abwechslung<br />
ins Lernen, sondern man kann die<br />
Theorie schnell in der Praxis anwenden.“<br />
54 junge Menschen werden derzeit<br />
bei der Sparkasse Kraichgau zu Bankkaufleuten,<br />
Finanzassistenten und Bachelor<br />
of Arts (BWL-Bank) ausgebildet.<br />
„Dabei geben wir insbesondere Jugendlichen<br />
aus der Region eine Chance“,<br />
sagt Abteilungsdirektor Personal Bernd<br />
Neuen Aufgaben widmet sich der Auszubildende Marcel Berger täglich.<br />
Kempf. Denn wer in der Region verwurzelt<br />
ist, kenne die Menschen, die später<br />
als Kunden zu ihm kommen, am besten.<br />
Ganz wichtig: Auch 2014 wird die<br />
Sparkasse Kraichgau wieder 25 neue<br />
Azubis einstellen. Bewerbungen werden<br />
bereits jetzt angenommen.<br />
Zu Beginn der Ausbildung gibt es für<br />
alle ein mehrtägiges Einführungsseminar<br />
– als erster Einblick in die Arbeitsabläufe<br />
der Sparkasse und die Inhalte der<br />
Ausbildung. Voraussetzung für die zweieinhalbjährige<br />
Ausbildung zum Bank-<br />
Text /Foto: Sparkasse Kraichgau<br />
kaufmann ist die mittlere Reife mit guten<br />
Noten in Mathe und Deutsch. „Allerdings“,<br />
merkt Ausbildungsleiterin<br />
Isabelle Mayer an, „sind Noten nicht alles;<br />
wir wollen auch den Menschen dahinter<br />
kennenlernen..“ Während der<br />
Ausbildung ist jede Menge Praxis angesagt,<br />
lernen die jungen Leute doch die<br />
verschiedenen Abteilungen und viele<br />
der 56 Filialen zwischen Bruchsal, Bretten<br />
und Sinsheim kennen. Genau so bei<br />
den Finanzassistenten, die aufgrund ihres<br />
Abiturs eine auf zwei Jahre verkürz-<br />
te Lehrzeit haben. Parallel dazu – genauer<br />
gesagt im vierwöchigen Wechsel<br />
– findet für beide der Blockunterricht an<br />
der Friedrich-List-Schule Karlsruhe<br />
statt, bei dem es sich unter anderem<br />
um spezielle Betriebswirtschaftslehre,<br />
allgemeine Wirtschaftslehre, Rechnungswesen<br />
und zusätzlich für die Finanzassistenten<br />
um Steuerlehre, Allfinanz<br />
und Wirtschaftsenglisch dreht.<br />
Kurz: Eine Ausbildung, die interessant,<br />
abwechslungsreich, praxisnah und<br />
qualitativ hochwertig ist.<br />
Entscheidender Vorteil: „In der Regel<br />
übernehmen wir alle unsere Azubis“,<br />
betont Isabelle Mayer, „um sie in unseren<br />
Filialen oder internen Abteilungen<br />
einzusetzen.“ Auch um Aufstiegschancen<br />
ist es bei der Sparkasse Kraichgau<br />
sehr gut bestellt, haben alle doch anschließend<br />
vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten,<br />
beispielsweise zu Bankfachwirt<br />
und Bankbetriebswirt. Wer also<br />
Spaß am Umgang mit Menschen hat,<br />
sich gut ausdrücken und in andere einfühlen<br />
kann, wer zuverlässig und flexibel<br />
ist, bringt die besten Voraussetzungen<br />
für einen Beruf bei der Sparkasse<br />
Kraichgau mit. Infos bei Ausbildungsleiterin<br />
Isabelle Mayer, Telefon 07251/<br />
77 3320 oder unter www.sparkassekraichgau.de/ausbildung.<br />
Arbeit im Team<br />
Positives Fazit der Pflegekräfte<br />
Teilstationäre Pflege ist längst nicht so<br />
bekannt wie stationäre oder ambulante<br />
Angebote. Für Pflegekräfte ist die Arbeit<br />
in Tagesstätten oder Tageskliniken aber<br />
durchaus attraktiv, denn die psychische<br />
und körperliche Belastung ist hier geringer<br />
als in den anderen Bereichen. Das ist<br />
ein Ergebnis eines Projektes der Bundesanstalt<br />
für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin<br />
(BAuA), das den Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
in der teilstationären Altenhilfe<br />
und der teilstationären psychiatrischen<br />
Pflege betrachtet hat.<br />
Die untersuchten Beschäftigten der<br />
teilstationären Altenhilfe fühlen sich in ihrer<br />
Arbeit nur wenig belastet. Der hauptsächliche<br />
Stressor liegt in der Interaktion<br />
mit Gästen, besonders wenn sie schwer<br />
krank oder dement sind. Vorteilhaft bewertet<br />
wird ein meist angenehmes Klima<br />
im Kollegenteam. Auch die Umgebungsbedingungen<br />
in den Tagesstätten beschreiben<br />
die Beschäftigten als positiv.<br />
Die körperlichen Belastungen sind gering<br />
und beschränken sich auf gelegentliches<br />
Heben und Tragen. Entsprechend gut fallen<br />
Befunde zur psychischen und körperlichen<br />
Gesundheit des Pflegepersonals<br />
aus. Allerdings wünschen sich viele Pflegende<br />
mehr Personal, ein besseres<br />
Raumangebot und ein höheres Einkommen.<br />
Infos unter www.baua.de. BAuA