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6 AUSBILDUNG & BERUF „Welches Handwerk will ich lernen?“ Jugendliche probieren im „Werkstattcamp“ vier Handwerke aus /Noch freie Plätze Für Jugendliche, die in den Sommerferien Lust auf Abwechslung, Spaß und berufliche Action haben, bietet die Handwerkskammer Karlsruhe ein interessantes und kostenloses Berufsorientierungsprojekt an. Im „Werkstattcamp im Sommer“ lernen Jugendliche in zwei Wochen vier Handwerksberufe auf einmal kennen – eine einmalige Gelegenheit, eigene Vorlieben und Neigungen auszutesten. Drei Berufe werden in den Ausbildungswerkstätten der Bildungsakademie vermittelt, den vierten Beruf gestaltet die Bildungsakademie als berufsübergreifenden Workshop, bei dem spannende Ideen mit den Jugendlichen umgesetzt werden. Ausprobiert werden können Berufe wie Anlagenmechaniker KZF-Mechatroniker, Bürokaufmann, Metallbauer oder auch Maßschneider und Raumausstatter. Das Beste: Die Teilnahme ist kostenlos und die Schüler bekommen nach erfolgreicher Teilnahme ein Zertifikat für ihre Bewerbungsmappe. Gefördert wird das Projekt durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, dem Bundesinsti- tut für Berufsbildung und dem Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg. Um am Projekt teilnehmen zu können, müssen die Schülerinnen oder Schüler im Schuljahr 2013/14 mindestens in der achten Klasse einer Haupt- und Werkrealschule oder in der neunten Klasse einer Realschule sein. Das „Werkstattcamp im Sommer“ findet in den letzten beiden Sommerferienwochen in der Bildungsakademie in Karlsruhe statt (26. Au- Im Handwerk können sich die Jugendlichen ausprobieren. gust bis 6. September 2013), Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr. Für die Vormerkung zu dem „Werkstattcamp im Sommer“ findet sich im Internet auf der Homepage www.hwk-karlsruhe.de/werkstattcamp-sommer ein Online-Formular. Die Bewerbungsunterlagen werden dann automatisch zugesandt. Ansprechpartnerin für alle Fragen zu diesem Projekt ist: Anja Menges, Telefon 07 21 /1600- 452 oder E-Mail menges@hwkkarlsruhe.de. Text /Foto: HWK Karlsruhe ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG Richtig bewerben Berufsberatung gibt wichtige Tipps Wer eine Ausbildung beginnen möchte und bereits weiß, was ihn interessiert, was er kann und auch will, der stellt sich eigentlich nur noch eine wichtige Frage: „Wie bewerbe ich mich richtig?“ Ob der Bewerber einen Ausbildungsplatz bekommt, hängt unter anderem davon ab, wie er sich in seiner Bewerbung präsentiert. Ein Bewerbungsverfahren verläuft meist in mehreren Schritten. Spätestens ein Jahr vor Ausbildungsbeginn sollte man sich mit dem aktuellen Zeugnis bewerben. Bewerber sollten sich rechtzeitig über die jeweiligen Bewerbungstermine erkundigen. Die Berufsberatung Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt hilft gerne persönlich bei der Suche nach einer passenden Ausbildungsstelle und zeigt Bewerbungsmöglichkeiten und Strategien auf. Im Vorstellungsgespräch werden Bewerbern immer wieder diese Fragen begegnen: „Warum haben Sie sich für diesen Beruf entschieden? Warum bewerben Sie sich gerade bei unserem Betrieb? Welche Fähigkeiten bringen Sie für Ihren Wunschberuf mit?“ Je früher Jugendliche sich die Antworten überlegen, umso überzeugender können sie sich darstellen. Bewerber sollten deutlich machen, dass sie sich Ihre Berufswahl und Bewerbung für diese Ausbildungsstelle überlegt haben und Stärken herausstellen. Weitere Tipps unter www.planet-beruf.de. Agentur für Arbeit
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 7 Kreativ ins Berufsleben starten Ab diesem Sommer bietet dm rund 1500 neue Ausbildungs- und Studienplätze Ideen einbringen, sich weiterentwickeln und gemeinsam wachsen, heißt es für die mehr als 3000 Lehrlinge bei dm-drogerie markt. Und ab diesem Sommer können das noch mehr junge Menschen erleben: Zum Ausbildungsstart 2013 bietet dm rund 1500 neue Ausbildungs- und Studienplätze an. 90 Prozent der geplanten Lehrstellen sind für Drogisten vorgesehen. Auf ihrem Lehrplan stehen Themen wie Gesund- Drogisten sind Spezialisten für die Bereiche Schönheit, Gesundheit, Wellness und Foto. Foto: dm heit, Wellness, Schönheit und Foto – Wissen, mit dem Drogisten ihre Kunden optimal beraten können. Außerdem umfasst diese Ausbildung die kaufmännischen Lerninhalte der Ausbildung zu Kaufleuten im Einzelhandel. Drogisten haben bei dm die Möglichkeit, an ihre Ausbildung die Zusatzqualifikation zum Handelsfachwirt anzuschließen. Neben kaufmännischen Berufen bietet dm auch Ausbildungsmöglichkeiten im technischen und logistischen Bereich. Abiturienten können aus verschiedenen dualen Studiengängen den richtigen für sich wählen und Theorie und Praxis miteinander verbinden. MITTENDRIN – STATT NUR DABEI Auch mal ins kalte Wasser zu springen, statt alles nach bestimmten Vorgabe zu erledigen, ist eine Erfahrung, die alle dm-Lehrlinge und -Studierenden machen. Dadurch haben sie sehr viel Freiraum, um ihre Aufgaben zu gestalten und eigene, individuelle Lösungswege zu finden. Von Anfang an übernehmen sie dadurch auch ein Stück Verant- CHANCEN ENTDECKEN Mit dem Start des Ausbildungsjahres 2013 hat dm-drogerie markt rund 1500 neue Ausbildungs- und Studienplätze geschaffen. Interessierte können sich online informieren und im Netz direkt unter www.dm.de/erlebnis-ausbildung bewerben. dm wortung. Sich selbst aktiv einzubringen, ist ausdrücklich erwünscht. AUF DER BÜHNE FÜRS LEBEN LERNEN Im Rahmen des Ausbildungsbestandteils „Abenteuer Kultur“ nimmt jeder dm-Lehrling zweimal während seiner Ausbildung an Theaterworkshops teil. Sie werden von Schauspielern, Regisseuren oder Theaterpädagogen begleitet. Die in der Gruppe entwickelten Stücke präsentieren die jungen Menschen dann vor Kollegen, Freunden und der Familie. Die Erfahrungen, die die dm- Lehrlinge dabei sammeln, sind individuell verschieden. Im Mittelpunkt steht aber die Persönlichkeitsentwicklung des Einzelnen. Viele Lehrlinge berichten zum Beispiel im Nachhinein, dass sie durch die Theaterworkshops in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt wurden. dm
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