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Unfallbericht 2012.pdf - Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft

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Bei einer Betrachtung der Herkunft der Unfallfahrzeuge durch Analyse der jeweiligen Kennzeichen ist festzustellen,<br />

dass gr<strong>und</strong>sätzlich die Mehrheit der unfallverursachenden Kraftfahrzeuge in den eigenen kreisfreien Städten bzw.<br />

Landkreisen gemeldet sind (siehe Abbildung 4-2).<br />

Es kann somit davon ausgegangen werden, dass einem Großteil der Unfallverursacher die Unfallstelle durchaus<br />

bekannt ist, er also über eine ausreichende Ortskenntnis verfügt. Dabei ist der Anteil in den Landkreisen Uckermark,<br />

Elbe-Elster <strong>und</strong> Prignitz mit 60 % bis 65 % am höchsten. In den Regionen Potsdam-Mittelmark, Potsdam <strong>und</strong> Dahme-Spreewald<br />

ist der Anteil mit 40 % bis 45 % am geringsten.<br />

4<br />

30,0%<br />

25,0%<br />

20,0%<br />

15,0%<br />

10,0%<br />

2010<br />

2011<br />

2012<br />

8,8% 10,1% 10,5% 10,9% 12,3%<br />

25,9%<br />

25,9%<br />

23,6% 24,5%<br />

22,4% 22,7%<br />

19,3%<br />

18,5% 19,4% 19,9%<br />

16,5% 17,3%<br />

15,1%<br />

5,0%<br />

0,0%<br />

Abbildung 4-3 Unfallfahrzeuge aus dem direkten Nachbargebiet, 2010-2012<br />

In Bezug auf die Betrachtung der unfallverursachenden Fahrzeuge aus dem direkten Nachbargebiet zeigt sich ein<br />

unterschiedliches Bild. In den Landkreisen Uckermark, Ostprignitz-Ruppin <strong>und</strong> Elbe-Elster fällt der Anteil mit etwa<br />

10 % recht gering aus. Die größten Anteile mit etwa 25 % werden in Frankfurt (Oder), Potsdam-Mittelmark <strong>und</strong> Barnim<br />

erreicht (siehe Abbildung 4-3).<br />

Im Mittel werden Verkehrsunfälle im Land Brandenburg am zweithäufigsten von Fahrzeugen verursacht, welche weder<br />

in dem betreffenden Kreis noch in einer Nachbarregion zugelassen sind. Entgegen den Fahrern der Unfallfahrzeuge<br />

im eigenen Landkreis ist diesen Fahrzeugführern die Örtlichkeit der Unfallstelle in der Regel nur wenig bzw.<br />

gar nicht bekannt.<br />

Mit Werten von 35 % bis 38 % liegt der Anteil der auswärtigen Unfallverursacher in Ostprignitz-Ruppin, Potsdam-Mittelmark<br />

<strong>und</strong> Oberspreewald-Lausitz am höchsten. Die Landkreise Märkisch-Oderland, Havelland <strong>und</strong> Elbe-Elster<br />

verzeichnen diesbezüglich mit etwa 23 % bis 26 % die geringsten Anteile (siehe Abbildung 4-4).<br />

Regionale Entwicklung<br />

17

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