Unfallbericht 2012.pdf - Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft

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Das Unfallgeschehen auf Bundesstraßen ist vor allem außerorts von Bedeutung, da Bundesstraßen gemeinsam mit den Landesstraßen den überwiegenden Teil des Außerortsnetzes darstellen. Die Innerortsabschnitte der Bundesstraßen bilden im Regelfall die Hauptstraßen der jeweiligen Gemeinden. 5 Auf den Außerortsabschnitten der Bundesstraßen wurden im Berichtsjahr 35 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen getötet und 421 schwer verletzt. Für die Anzahl der Getöteten bedeutet dies eine Abnahme um 6 Verkehrstote gegenüber dem Jahr 2011. Die Anzahl der Schwerverletzten ist hingegen im Vergleich zum Vorjahr um 73 Personen angestiegen. 5 Dies spiegelt sich auch in der durchschnittlichen Unfallschwere, gemessen in schweren Personenschäden pro 1.000 Unfälle (ohne UK 5) wieder. Wie bereits aus Abbildung 5-3 auf Seite 21 hervorging, hat die Unfallschwere auf Bundesstraßen außerorts zudem seit dem Jahr 2010 stetig zugenommen. Auf den Ortsdurchfahrten der Bundesstraßen wurden bei 1.409 Unfällen (ohne UK 5) 12 Personen getötet und 248 schwer verletzt. Die Anzahl der Getöteten nahm damit gegenüber dem Vorjahr um 3 Personen zu, während die der Schwerverletzten annähernd gleich blieb. Auch die durchschnittliche Unfallschwere ist gegenüber dem Jahr 2011 mit 185 SPS pro 1.000 Unfälle (ohne UK 5) gleich geblieben (siehe Abbildung 5-3 auf Seite 21). 70 60 58 50 40 30 20 16 18 19 20 20 21 21 24 25 27 29 29 31 33 39 42 45 10 0 Abbildung 5-10 Dichte schwerer Personenschäden auf Bundesstraßen nach kreisfreien Städten und Landkreisen 5 Die Anzahl der Straßenverkehrsunfälle nach Region und Ortslage sind in der Anlage III und der Anlage IV aufgelistet. Straßenklassen und Ortslage 29
5 Landesstraßen Abbildung 5-11 Landesstraßen in Brandenburg Im Jahr 2012 wurden auf Landesstraßen insgesamt 3.027 Unfälle (ohne UK 5) festgestellt. Gegenüber dem Jahr 2011 entspricht dies einem leichten Rückgang um 1,6 %. Bei der Betrachtung der einzelnen Dichte von schweren Personenschäden (SPS) je 100 km Landesstraßenlänge in den einzelnen kreisfreien Städte und Landkreisen in Brandenburg zeigt sich, dass ähnlich wie bei den Bundesstraßen die kreisfreien Städten eine erhöhte Dichte aufzeigen 6 . Mit Ausnahme der Stadt Brandenburg an der Havel ist die Differenz zum übrigen Landesgebiet allerdings nur gering (siehe Abbildung 5-12). 6 Eine Übersicht der jeweiligen Streckenlängen der einzelnen Regionen wird mit der Anlage II gegeben. 30 Straßenklassen und Ortslage
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Seite 3 und 4: 1 Inhaltsverzeichnis 1 Übersicht 1
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Seite 9 und 10: 1 1.2 Übersichtstabelle In der fol
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Seite 21 und 22: 4 außerorts allerdings 685 SPS pro
Seite 23 und 24: 4 Des Weiteren liegt wiederholt der
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Seite 29 und 30: 5 Bezüglich der Entwicklung der Un
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Seite 61 und 62: 9 Zudem ist festzustellen, dass auc
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