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Konfliktfähiges Zusammenleben in Familien ... - Familienbildung

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Bundesverband e.V., Projekt „<strong>Konfliktfähiges</strong> <strong>Zusammenleben</strong> <strong>in</strong> <strong>Familien</strong>“ von 1999 bis 2001<br />

______________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

32<br />

Anmerkung: M<strong>in</strong>destens die Hälfte<br />

des Teams sollte Erfahrung mit dieser<br />

Arbeit haben, so dass Neue<strong>in</strong>steiger/<strong>in</strong>nen<br />

e<strong>in</strong>gearbeitet werden<br />

können.<br />

Im Verlauf des Sem<strong>in</strong>ars bewährte<br />

sich die Teamfähigkeit und Flexibilität<br />

der Mitarbeiter<strong>in</strong>nen. Das Programm<br />

konnte <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen Punkten<br />

unkompliziert bedürfnis- und <strong>in</strong>teressenorientiert<br />

verändert werden.<br />

Veranstaltungsort<br />

Die Jugendherberge (JH) Altle<strong>in</strong><strong>in</strong>gen wurde gewählt, weil sie nah genug zum Wohnort der Teilnehmer/<strong>in</strong>nen<br />

liegt und e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>igermaßen pünktliche Anfahrt zum Sem<strong>in</strong>arbeg<strong>in</strong>n am Freitagabend gewährleistete.<br />

Andererseits ist sie weit genug entfernt, um genügend Abstand zum Alltag zu gew<strong>in</strong>nen.<br />

(Fahrzeit ca. 1 Std.)<br />

Die JH bot laut Ausschreibung und Absprache die Möglichkeit, die Teilnehmer/<strong>in</strong>nen familiengerecht<br />

unterzubr<strong>in</strong>gen, d.h. jeder Familie stand e<strong>in</strong> eigenes, geräumiges Zimmer mit eigenem Bad zur Verfügung.<br />

Außerdem konnten nach Absprache mit dem Herbergsvater 2 Tagungsräume genutzt werden,<br />

was für die getrennten Aktionen von Eltern und K<strong>in</strong>dern Voraussetzung war (Normalerweise steht <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er JH jeder Gruppe nur 1 Raum zur Verfügung!).<br />

Die JH Altle<strong>in</strong><strong>in</strong>gen, e<strong>in</strong>e neu renovierte Burg mit e<strong>in</strong>em hohen Jugendherbergsstandard, erwies sich<br />

auch aufgrund der ansprechenden Raum- und Hausgestaltung als für die <strong>Familien</strong>sem<strong>in</strong>ararbeit sehr<br />

geeignet. Wünschenswert wäre allerd<strong>in</strong>gs e<strong>in</strong> eigener K<strong>in</strong>derspielraum gewesen, der Gelegenheit zu<br />

viel Bewegung und zum Toben geboten hätte. So musste der vorhandene Aufenthaltsraum mit mitgebrachtem<br />

Material provisorisch gestaltet werden. Das ausgeliehene Spiel- und Bewegungsmaterial<br />

e<strong>in</strong>er <strong>Familien</strong>bildungsstätte war dabei sehr hilfreich (CD-Player, Schwungtuch, Krabbeltunnel, Bilderbücher,<br />

Stoffe, Deko- und Verkleidungsmaterial, P<strong>in</strong>sel, Scheren...). Verbrauchs- und Bastelmaterialien<br />

wurden vorher von den Referent<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>gekauft.<br />

Die Sem<strong>in</strong>arunterlagen für die Erwachsenen wurden vervielfältigt mitgebracht, um nicht auf e<strong>in</strong>en<br />

funktionierenden Kopierer am Sem<strong>in</strong>arort angewiesen zu se<strong>in</strong>. Der Sem<strong>in</strong>arraum für die Erwachsenen<br />

war professionell für die Bildungsarbeit mit Gruppen ausgestattet. Vorhandene Medien konnten genutzt<br />

werden. Besonders die berufstätigen Väter waren von diesem professionellen Ambiente sehr<br />

angetan. Die direkte Nähe zum Wald war außerdem sehr günstig für Spiele und Aktivitäten im Freien.<br />

Ankündigung/Öffentlichkeitsarbeit<br />

Die Information und Bildungswerbung wurde von der MES <strong>in</strong> Ma<strong>in</strong>z/B<strong>in</strong>gen übernommen. E<strong>in</strong> von<br />

der Referent<strong>in</strong> vorbereiteter Flyer wurde an unterschiedliche Institutionen gesandt (Kitas, Jugendamt,<br />

Beratungsstellen etc.). Die stärkste Resonanz brachte jedoch e<strong>in</strong> kurzer Artikel <strong>in</strong> der Presse. Nach<br />

e<strong>in</strong>er ersten telefonischer Auskunft wurden den Interessent/<strong>in</strong>nen dann der Flyer und die Anmeldeunterlagen<br />

zugeschickt.

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