20.05.2014 Aufrufe

Elektrische Energiesysteme - Power Electronics Systems Laboratory ...

Elektrische Energiesysteme - Power Electronics Systems Laboratory ...

Elektrische Energiesysteme - Power Electronics Systems Laboratory ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

28 2. Leistung im Wechselstromsystem<br />

N a<br />

S ab<br />

S 2<br />

Nb<br />

S 3<br />

Abbildung 2.5. Erhaltung der Scheinleistung.<br />

Beispiel: Serienimpedanz Die Erhaltung der Scheinleistung soll anhand<br />

eines Serienelementes mit der Impedanz<br />

Z = R + jX<br />

untersucht werden. Abbildung 2.6 zeigt die entsprechende Schaltung.<br />

I 1 I Z I 2 U<br />

S 1 U S 2<br />

U 1 U 2 U 1<br />

U 2<br />

I<br />

ist<br />

Abbildung 2.6. Schaltung einer Serienimpedanz und Zeigerdiagramm.<br />

Die komplexe Scheinleistung am Eingang des Vierpoles (links, Index 1)<br />

S 1 = P 1 + jQ 1<br />

In der Serienschaltung müssen die drei eingezeichneten Ströme gleich sein:<br />

I 1 = I 2 = I<br />

Der Strom wird an der Impedanz einen Spannungsabfall U hervorrufen, um<br />

welchen sich die Ausgangsspannung von der Eingangsspannung unterscheidet<br />

(siehe Zeigerdiagramm in Abbildung 2.6). Die Spannung am Ausgang<br />

ist demnach<br />

U 2 = U 1 − U = U 1 − ZI<br />

Die Scheinleistung am Ausgang des Vierpoles (rechts, Index 2) erhalten wir<br />

als Produkt aus Spannung mal konjugiert komplexem Strom:<br />

S 2 = U 2 I ∗ 2 = U 2 I ∗

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!