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Wohnen und Nachba Wohnen und Nachbarschaften in Tübingen ...

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<strong>Wohnen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nachba</strong>rschaften <strong>in</strong> Tüb<strong>in</strong>gen<br />

Projektbericht<br />

Eberhard Karls Universität Tüb<strong>in</strong>gen<br />

Geographisches Institut<br />

E<strong>in</strong> weiteres übergreifendes Pr<strong>in</strong>zip ist die Entwicklung der Teilorte Bebenhausen, Bühl, Hagelloch,<br />

Hirschau, Kilchberg, Pfrondorf, Unterjes<strong>in</strong>gen <strong>und</strong> Weilheim. Bezüglich der Flächennutzung<br />

liegt die Priorität auf der Nutzung von Brachflächen, Leerständen, Baulücken <strong>und</strong><br />

sonstigen <strong>in</strong>nerörtlichen Potentialen (Universitätsstadt Tüb<strong>in</strong>gen 2010: 7).<br />

Tabelle 2: Die 13 Leitl<strong>in</strong>ien nachhaltiger Stadtentwicklung der Stadt Tüb<strong>in</strong>gen<br />

Leitl<strong>in</strong>ie<br />

Präambel<br />

Soziales<br />

Erhaltung der Vielfalt <strong>und</strong> Unterstützung bei der Gestaltung des<br />

sozialen Mite<strong>in</strong>anders<br />

Frauen <strong>in</strong> der Stadt<br />

Umwelt/Grün/Klima<br />

<strong>Wohnen</strong>, Mobilität <strong>und</strong> Verkehr<br />

Altstadt/Stadtzentrum<br />

Öffentlicher Raum, Grün- <strong>und</strong><br />

Freiräume<br />

Wirtschaft/Universität<br />

Sport<br />

Ges<strong>und</strong>heit<br />

Jugend<br />

Integration <strong>und</strong> Migration<br />

Bildung<br />

Kultur<br />

Berücksichtigung der Chancengleichheit bei allen Aktivitäten<br />

Sparsamer Umgang mit Ressourcen<br />

Funktionsmischung <strong>und</strong> vielfältige Wohnformen zur Förderung des<br />

E<strong>in</strong>klangs von <strong>Wohnen</strong>, Mobilität, Verkehr <strong>und</strong> der Schutz von<br />

Menschen Natur<br />

Pulsierendes Zentrum <strong>und</strong> schützenswertes Kulturgut<br />

Öffentlicher Raum als wertvolles Gut im E<strong>in</strong>klang mit dem Schutz<br />

von Umwelt <strong>und</strong> Landschaft<br />

International wettbewerbsfähiger Standort für Bildung, Wissenschaft,<br />

Forschung <strong>und</strong> Technologie <strong>und</strong> Motor für die Wirtschaft<br />

der Region<br />

Förderung des Sports durch Schaffung von Strukturen<br />

Bewahrung <strong>und</strong> Förderung der Ges<strong>und</strong>heit als Maßstab kommunalen<br />

Handelns<br />

Unterstützung von K<strong>in</strong>dern <strong>und</strong> Jugendlichen <strong>in</strong> ihrer Entwicklung<br />

zu eigenständigen, toleranten <strong>und</strong> engagierten Menschen<br />

Förderung von kultureller Vielfalt <strong>und</strong> sozialer Mischung werden<br />

Bereitstellung von Bildungsangeboten für alle Bevölkerungsgruppen<br />

Bewahrung e<strong>in</strong>es vielfältig kulturellen Lebens<br />

Quelle: Universitätsstadt Tüb<strong>in</strong>gen 2010, S.8 ff.<br />

Zu den übergreifenden Pr<strong>in</strong>zipien zählen zudem „kulturelle <strong>und</strong> soziale Vielfalt“, die „Region“<br />

<strong>und</strong> die „globale Verantwortung. Kulturelle <strong>und</strong> soziale Vielfalt ist erwünscht <strong>und</strong> soll als wesentlicher<br />

Bestandteil durch die Stadt gefördert werden.<br />

Zudem soll stets mit dem Bewusstse<strong>in</strong> gehandelt werden, dass lokale Entscheidungen ökologisch,<br />

ökonomisch <strong>und</strong> sozial stets <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er globalen Verantwortung stehen (Universitätsstadt<br />

Tüb<strong>in</strong>gen 2003: 7).<br />

Der folgende Hauptteil der „Leitl<strong>in</strong>ien für e<strong>in</strong>e nachhaltige Stadtentwicklung“ umfasst 13 thematische<br />

Leitl<strong>in</strong>ien, die <strong>in</strong> Tabelle 2 mit der jeweiligen Präambel dargestellt werden. Sie umfassen<br />

jeweils zwei bis sechs Leitsätze, Entwicklungsstränge <strong>und</strong> beispielhafte Schlüsselpro-<br />

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