PDF (30,4 MB) - RegJo
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REGJO SÜDnIEDERSACHSEn OSTERODE AM HARZ SPEZIAL OSTERODE XXXV<br />
Unser Beitrag für eine erfolgreiche Energiewende:<br />
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Wald und Berg sind die großen landschaftsprägenden Elemente. Groß, Klein, Wanderer und Mountainbiker – sie alle kommen<br />
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Edelstähle von 1.4<strong>30</strong>1<br />
bis 1.4435<br />
„der Landkreis Osterode ist alleine langfristig nicht überlebensfähig“,<br />
bestätigt auch Joachim Grube von der zuständigen<br />
IHK-Geschäftsstelle aus wirtschaftlicher Perspektive.<br />
Aufgrund bereits vorhandener Verflechtungen mit den<br />
Landkreisen Northeim und Göttingen scheint eine nach<br />
Süden gerichtete Großfusion dabei am erfolgversprechendsten.<br />
Allerdings darf bei allen in den letzten Wochen hochgekochten<br />
Emotionen nicht vergessen werden, dass die<br />
Auswirkungen einer Fusion sich in erster Linie im Bereich<br />
der kommunalen Verwaltung bemerkbar machen werden.<br />
Für den Alltag des einzelnen Bürgers ändert sich dabei nur<br />
wenig, relativiert Becker, denn „Bürgernähe findet in den<br />
Städten und Gemeinden statt, nicht in den Landkreisen<br />
beziehungsweise deren Kreishäusern“.<br />
Fusionsgegner sehen durch die Orientierung Richtung<br />
Südniedersachsen jedoch nicht nur die Bürgernähe<br />
der Ämter, sondern vor allem auch den ihrer Ansicht nach<br />
zukunftsträchtigen und krisensicheren Harztourismus<br />
gefährdet. Allerdings hat der Fremdenverkehr für einen<br />
Großteil des Landkreises keineswegs die Bedeutung, die<br />
ihm von manchen Seiten so gerne zugeschrieben wird.<br />
Insbesondere Osterode und Herzberg sind stark industriell<br />
geprägt. Und auch für den Gesamtkreis sieht es, von ausgewiesenen<br />
Kurorten wie Bad Lauterberg oder Bad Sachsa<br />
abgesehen, nicht viel anders aus: „Der Landkreis Osterode<br />
am Harz ist ein Industriestandort, machen wir uns da<br />
nichts vor“, sagt Joachim Grube. Tatsächlich ist die Industriedichte<br />
beachtlich: Auf 1.000 Einwohner kommen 98<br />
Industriebeschäftigte, das liegt weit über dem bundesdeutschen<br />
Durchschnitt von 72. Demgegenüber waren im März<br />
2012 von 23.878 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten<br />
nur 927 im Gastgewerbe tätig, im verarbeitenden Gewerbe<br />
dagegen 8.075.<br />
Der Tourismus ist markant, hat aber nicht die maßgebliche<br />
wirtschaftliche Bedeutung.<br />
Dies mag verschiedene Gründe haben. Eines der Hauptprobleme<br />
teilt Osterode mit dem angrenzenden Landkreis Goslar:<br />
Noch in den 70er und 80er Jahren konnte der Westharz<br />
als nördlichste Mittelgebirgsregion der Bundesrepublik<br />
durchweg stabile Gästezahlen verzeichnen, was sicher auch<br />
Wochenendausflüglern und Stammurlaubern aus Westberlin<br />
geschuldet sein dürfte. Nach der Wende jedoch verlor der<br />
hinlänglich bekannte Westharz im Vergleich zu aufwändig<br />
restaurierten Gästemagneten wie Wernigerode oder Quedlinburg<br />
an Attraktivität. Hinzu kamen die Gesundheitsreform<br />
von 1996 und die damit verbundenen Einsparungen