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REGJO SÜDnIEDERSACHSEn OSTERODE AM HARZ SPEZIAL OSTERODE XXXV<br />

Unser Beitrag für eine erfolgreiche Energiewende:<br />

LED Lichtlösungen<br />

für Handel, Industrie und Büro<br />

entwickelt und produziert in Deutschland<br />

Unique Lights CEE GmbH<br />

Wistobastraße 2 • 37431 Bad Lauterberg<br />

Tel. +49 (0) 5524 99 999 0 • F ax - 99 991 1<br />

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b) 10 Leuchtstoffröhren › 120 Brennstunden/Woche › Stromersparnis durch LED ca. 44,00 €/Monat › Finanzierungsrate 20,84 €/Monat<br />

Wald und Berg sind die großen landschaftsprägenden Elemente. Groß, Klein, Wanderer und Mountainbiker – sie alle kommen<br />

hier auf ihre Kosten.<br />

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HEMA GmbH<br />

Papenhöher Weg 1<br />

37520 Osterode am Harz<br />

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Fachbetrieb WHG § 19 l<br />

Wir verarbeiten folgende<br />

Werkstoffe:<br />

PVC, PE, PP, PVDF, GFK<br />

Edelstähle von 1.4<strong>30</strong>1<br />

bis 1.4435<br />

„der Landkreis Osterode ist alleine langfristig nicht überlebensfähig“,<br />

bestätigt auch Joachim Grube von der zuständigen<br />

IHK-Geschäftsstelle aus wirtschaftlicher Perspektive.<br />

Aufgrund bereits vorhandener Verflechtungen mit den<br />

Landkreisen Northeim und Göttingen scheint eine nach<br />

Süden gerichtete Großfusion dabei am erfolgversprechendsten.<br />

Allerdings darf bei allen in den letzten Wochen hochgekochten<br />

Emotionen nicht vergessen werden, dass die<br />

Auswirkungen einer Fusion sich in erster Linie im Bereich<br />

der kommunalen Verwaltung bemerkbar machen werden.<br />

Für den Alltag des einzelnen Bürgers ändert sich dabei nur<br />

wenig, relativiert Becker, denn „Bürgernähe findet in den<br />

Städten und Gemeinden statt, nicht in den Landkreisen<br />

beziehungsweise deren Kreishäusern“.<br />

Fusionsgegner sehen durch die Orientierung Richtung<br />

Südniedersachsen jedoch nicht nur die Bürgernähe<br />

der Ämter, sondern vor allem auch den ihrer Ansicht nach<br />

zukunftsträchtigen und krisensicheren Harztourismus<br />

gefährdet. Allerdings hat der Fremdenverkehr für einen<br />

Großteil des Landkreises keineswegs die Bedeutung, die<br />

ihm von manchen Seiten so gerne zugeschrieben wird.<br />

Insbesondere Osterode und Herzberg sind stark industriell<br />

geprägt. Und auch für den Gesamtkreis sieht es, von ausgewiesenen<br />

Kurorten wie Bad Lauterberg oder Bad Sachsa<br />

abgesehen, nicht viel anders aus: „Der Landkreis Osterode<br />

am Harz ist ein Industriestandort, machen wir uns da<br />

nichts vor“, sagt Joachim Grube. Tatsächlich ist die Industriedichte<br />

beachtlich: Auf 1.000 Einwohner kommen 98<br />

Industriebeschäftigte, das liegt weit über dem bundesdeutschen<br />

Durchschnitt von 72. Demgegenüber waren im März<br />

2012 von 23.878 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten<br />

nur 927 im Gastgewerbe tätig, im verarbeitenden Gewerbe<br />

dagegen 8.075.<br />

Der Tourismus ist markant, hat aber nicht die maßgebliche<br />

wirtschaftliche Bedeutung.<br />

Dies mag verschiedene Gründe haben. Eines der Hauptprobleme<br />

teilt Osterode mit dem angrenzenden Landkreis Goslar:<br />

Noch in den 70er und 80er Jahren konnte der Westharz<br />

als nördlichste Mittelgebirgsregion der Bundesrepublik<br />

durchweg stabile Gästezahlen verzeichnen, was sicher auch<br />

Wochenendausflüglern und Stammurlaubern aus Westberlin<br />

geschuldet sein dürfte. Nach der Wende jedoch verlor der<br />

hinlänglich bekannte Westharz im Vergleich zu aufwändig<br />

restaurierten Gästemagneten wie Wernigerode oder Quedlinburg<br />

an Attraktivität. Hinzu kamen die Gesundheitsreform<br />

von 1996 und die damit verbundenen Einsparungen

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