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VIII MaGazin hoLZMInDEn SPEZIAL REgJo SüDnIEDERSAChSEn<br />

REgJo SüDnIEDERSAChSEn hoLZMInDEn SPEZIAL MaGazin IX<br />

S PEDITIon<br />

D EMogRAFIE<br />

R E g I onALEnTWICKLUng<br />

gEn ERATIonSBERATUng<br />

W IRTSCh AFTSFÖRDERUng<br />

Warenbewegung<br />

Altersgerecht<br />

Strukturaufbau<br />

Gut gedacht – schlecht gemacht?<br />

Impulsgeber<br />

Die Willi Kreykenbohm Spedition gmbh ist<br />

Spezialist für Transport und Lagerung.<br />

Die Immobiliendebatte 2012 lieferte Antworten<br />

auf den demografischen Wandel.<br />

Das Modellvorhaben LandZukunft fördert<br />

Tourismusideen der Region holzminden.<br />

Im vergangenen September informierte die Volksbank Weserbergland in der Stadthalle<br />

holzminden über das Thema Vorsorge- und Vermögensnachfolgeplanung.<br />

Die Weserbergland Ag fungiert als netzwerkknoten<br />

dreier Landkreise.<br />

220 Container pro Kalenderwoche, 20<br />

Fahrzeuge und 15 Subunternehmer pro<br />

Tag bewegt die Willi Kreykenbohm Spedition<br />

GmbH aus Holzminden. Das 1924<br />

inhabergegründete Familienunternehmen<br />

ist im Bereich Transport-, Container- und<br />

Lagerlogistik tätig. Neben dem Transport<br />

von Containern, Stückgut und Komplettladungen<br />

ist das Unternehmen, das rund <strong>30</strong><br />

Mitarbeiter beschäftigt, auch in der Lage,<br />

Waren für kurze oder längere Zeiträume<br />

zwischenzulagern. Bei Bedarf können diese<br />

Waren auch umetikettiert und an weitere<br />

Kunden verteilt werden.<br />

Die Spedition ist vor allem in Deutschland,<br />

Belgien und den Niederlanden aktiv,<br />

wobei sich die Tätigkeit im deutschen<br />

Raum besonders auf die Regionen Niedersachsen,<br />

Nordhessen und Ostwestfalen<br />

konzentriert. Doch sowohl im Inland als<br />

auch im Ausland gilt bei Geschäftsführer<br />

Willi-Ingo Kreykenbohm: „Wir behandeln<br />

jeden Kunden wie einen Platzhirsch. Bei<br />

uns bekommt jeder eine freundliche und<br />

schnelle Bedienung, unabhängig von Art<br />

und Umfang der geforderten Leistung.“ AA<br />

Weitere Informationen finden Sie im Internet<br />

unter www.kreykenbohm.de<br />

„Älter, fitter, ärmer? – Wie gehen Städte<br />

und Kommunen mit den demografischen<br />

Wandel um?“ lautete der Titel der Immobiliendebatte<br />

2012, die im Mai 2012 an der<br />

Hochschule für angewandte Wissenschaft<br />

und Kunst (HAWK) in Holzminden stattfand.<br />

Praktiker hatten hier das Wort. Unter<br />

diesen war auch Henning Scherf, Altbürgermeister<br />

von Bremen. Scherf betreut das<br />

Netzwerk „SONG – Soziales neu gestalten“,<br />

in dem sich verschiedene Akteure der Sozialwirtschaft<br />

unter anderem um zukunftsfähige<br />

Wohnmodelle für Senioren kümmern.<br />

„Menschen wollen dort leben, wo sie<br />

gekannt werden, wo sie ihre Kneipe wiederfinden<br />

und wo sie mit jemandem reden<br />

können“, sagte Scherf.<br />

Die Podiumsdiskussion, an der unter<br />

anderem die Holzmindener Professorinnen<br />

Dr. Alexandra Engel und Dr. Birgit Franz<br />

teilnahmen, kam zu dem Fazit: Gemeinsam<br />

etwas tun, nur das bringt voran. Deshalb<br />

widme sich die HAWK seit einiger Zeit<br />

auch diesem Thema. „Die HAWK in Holzminden<br />

ist auf dem Weg zu einem Kompetenzzentrum<br />

der Immobilienwirtschaft<br />

in Deutschland“, so Prof. Rainer Vahland,<br />

Dekan der HAWK-Fakultät Management,<br />

Soziale Arbeit, Bauen.<br />

VS<br />

Mit dem Modellvorhaben LandZukunft<br />

möchte das Bundesministerium für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />

einen Aspekt der Demografiestrategie<br />

der Bundesregierung umsetzen. Im<br />

Rahmen des Modellvorhabens werden<br />

die strukturschwachen ländlichen Regionen<br />

Birkenfeld, Dithmarschen, Uckermark<br />

und Holzminden mit je 1,8 Millionen Euro<br />

gefördert. „Unser Ziel ist es, die Akteure vor<br />

Ort zu stärken und ihnen mehr Eigenverantwortung<br />

für die regionale Entwicklung<br />

zu übertragen“, sagt die Landwirtschaftsministerin<br />

Ilse Aigner.<br />

Aigner überreichte im April 2012 den<br />

Landräten der vier Modellregionen die<br />

Zuweisungsbescheide. „Mit dem Modellvorhaben<br />

gehen wir einen neuen Weg,<br />

der auf regionale Partnerschaften und<br />

das Engagement der Bürger vor Ort setzt“,<br />

sagte Aigner. Die Ziele für die einzelnen<br />

Regionen werden vertraglich festgehalten,<br />

die konkrete Umsetzung liegt jedoch in<br />

der Verantwortung der Bürger und Kommunen.<br />

Holzminden plant mit der Förderungen<br />

und dem Engagement der Bürger<br />

im Bereich Tourismus Aktivitäten zum<br />

Strukturaufbau, zur Qualifizierung und<br />

zur Finanzierung.<br />

VS<br />

Vermögen im Wert von 280 Milliarden<br />

Euro werden Jahr für Jahr vererbt – so<br />

eine aktuelle Schätzung des Instituts für<br />

Altersvorsorge. Das Gesetz sieht dabei eine<br />

feste Erbfolge vor. Ist dies aber immer die<br />

richtige Lösung oder sollte nicht besser ein<br />

Testament für Sicherheit sorgen, um spätere<br />

Streitereien zu vermieden?<br />

„Generationenberatung ist bei der<br />

Volksbank Weserbergland ein wichtiges<br />

Thema“, so Jürgen Freitag (Foto,<br />

1.v.r.), Vorstandsvorsitzender der Volksbank<br />

Weserbergland, die am 12. September<br />

2012 rund 750 Gäste zur Veranstaltung<br />

„Gut gedacht – schlecht gemacht? Die häufigsten<br />

Fehler bei der Vorsorge- und Vermögensnachfolgeplanung“<br />

in der Stadthalle<br />

Holzminden begrüßte. „Generationenberatung<br />

bedeutet in erster Linie, Menschen bei<br />

ihrer Planung von Vorsorge, Vermögensübergabe<br />

und Nachfolge zu unterstützen“,<br />

betonte Freitag. Im Mittelpunkt des Abends<br />

stand ein Vortrag von Heinz Angermair<br />

(Foto: 2.v.r., mit Vorstand Manfred Schäfer<br />

und Prokurist Rolf Haas), Geschäftsführer<br />

des privaten Fachinstituts für Vermögens-<br />

und Unternehmensnachfolge GeNe GmbH,<br />

über die häufigsten Fehler bei der Nachfolgeplanung.<br />

„Wer selbst mitbestimmen<br />

möchte, wer nach seinem Ableben Erbe<br />

wird, sollte sich frühzeitig um eine Regelung<br />

kümmern“, so Angermair. Viele Bundesbürger<br />

würden sich aber auf die gesetzlichen<br />

Bestimmungen verlassen und sind<br />

sich der Auswirkungen nicht bewusst. An<br />

beispielhaften Praxisfällen machte Angermair<br />

Schwierigkeiten und Stolpersteine<br />

einer ungeregelten Vermögensnachfolge<br />

bewusst.<br />

Interessierten Kunden stehen die speziell<br />

geschulten Vorsorgeberater der Volksbank<br />

Weserbergland zur Verfügung. Im<br />

Rahmen eines Beratungsgesprächs wird<br />

den Kunden dann der „Wegweiser Generationenberatung“<br />

ausgehändigt, den die<br />

Volksbank gemeinsam mit dem GeNe-Institut<br />

entwickelt hat. In zwölf Filialen betreut<br />

die Volksbank Weserbergland mehr als<br />

25.000 Kunden rund um die Themen Investitionsplanung,<br />

Finanzierung, Existenzgründung,<br />

Unternehmensnachfolge sowie<br />

Vorsorgeberatung.<br />

VS<br />

Mehr zum Thema Vorsorge- und Vermögensnachfolgeplanung der Volksbank Weserbergland<br />

erfahren Sie unter www.voweb.de oder in einer der zwölf Filialen.<br />

Als Partner der regionalen Wirtschaft,<br />

Kommunen, Verbände und Institutionen<br />

gibt die Weserbergland AG als Netzwerkknoten<br />

positive Impulse zur Förderung von<br />

Wirtschaftsstruktur und Beschäftigungsentwicklung<br />

der drei Landkreise Holzminden,<br />

Hameln-Pyrmont und Schaumburg.<br />

Einen Handlungsschwerpunkt bildet die<br />

Etablierung der Marke „Wirtschaftsraum<br />

Weserbergland“, um die Region besonders<br />

für qualifizierte Fach- und Führungskräfte<br />

attraktiver zu machen.<br />

Übergreifende Wirtschaftsförderung<br />

leistet die Weserbergland AG zum Beispiel<br />

durch Wirtschaftsdialoge wie Unternehmerfrühstück<br />

und BusinessTalk. Im Auftrag<br />

der Regionalen Entwicklungskooperation<br />

Weserbergland plus werden zudem<br />

Projekte entwickelt und durchgeführt wie<br />

die Weiterentwicklung als Energieregion,<br />

das GlasCluster sowie die Koordinierungsstelle<br />

Frau und Wirtschaft. Jüngstes Projekt<br />

ist seit Mitte 2012 die Fachkräfte-Initiative,<br />

die auch von Landrätin Angela Schürzeberg<br />

und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Thomas<br />

Kexel (Foto) unterstützt wird.<br />

VS<br />

Weitere Informationen gibt es unter<br />

www.weserberglandag.de<br />

Bilder: Willi Kreykenbohm Spedition, hAWK, BMELV<br />

Bilder: Volksbank Weserbergland eg, Weserbergland Ag

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