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VI Magazin Northeim SpeZIAL regjo südniedeRSAChsen regjo südniedeRSAChsen Northeim SpeZIAL Magazin VII<br />

G o l f<br />

L e b e n s m i t t e l h a n d e l<br />

W i r t s c h A F T S F Ö R D e r u n g<br />

B i e r K o o p e R AT I o n<br />

Abschlag<br />

Rote Emma und Blauer Schwede<br />

Richtig in Szene setzen<br />

Bockbiersenf<br />

Der Golf- und Countryclub Leinetal Einbeck<br />

erweitert seinen Golfplatz.<br />

Der Fruchthof Northeim präsentierte seine Kartoffel-Raritäten auf dem CF-Gastro-<br />

Branchentreff 2012 in Berlin und stieß dabei auf großes Interesse bei Gastronomen.<br />

Die Wirtschaftsförderung des Landkreises Northeim möchte mit dem Projekt „Spotlight“<br />

angehende Azubis verstärkt auf die Unternehmen der Region aufmerksam machen.<br />

Die Einbecker Senfmühle und Einbecker<br />

Brauhaus AG kreieren Bockbiersenf.<br />

Um sechs auf künftig 18 Bahnen erweitert<br />

der Golf- und Countryclub Leinetal Einbeck<br />

seinen Platz zwischen Einbeck und<br />

Immensen. Der Bebauungsplan ist fertiggestellt<br />

und von den städtischen Gremien<br />

verabschiedet worden. Die Arbeiten haben<br />

bereits begonnen. Wenn alles gut läuft,<br />

kann die Clubmeisterschaft 2012 Anfang<br />

September auf dem neuen Course ausgerichtet<br />

werden.<br />

Für die Planung der Bahnen konnte<br />

der Golfplatzarchitekt David Krause<br />

gewonnen werden. Das Team des gebürtigen<br />

Kanadiers erweiterte unter anderem<br />

das Golfresort des Golf Club Hardenberg<br />

um den Niedersachsen Course. Zur Zeit<br />

zählen neun von ihm konzipierte Plätze zu<br />

den TOP 50 in Deutschland.<br />

Der seit 1997 existierende Golfpark<br />

des Golfclub Einbeck soll sich zu einem<br />

Platz entwickeln, der für Mitglieder und<br />

Gäste sportliche Herausforderungen, aber<br />

auch Entspannung bietet. Ebenfalls neu ist<br />

ein Anbau am Clubhaus, dem gemütlichen<br />

Golf-Stüberl, in dem jetzt Sekretariat und<br />

Umkleideräume untergebracht sind. VS<br />

Weitere Informationen stehen unter<br />

www.golfclub-einbeck.de bereit<br />

Welche Trends und Herausforderung gibt<br />

es in der Gastronomie? Wie funktioniert<br />

die Systemgastronomie? Was bietet heutzutage<br />

ein Frischelieferant? Antworten auf<br />

diese Fragen lieferte der CF-Gastro-Branchentreff<br />

„Kopfsalat“ im März 2012 in Berlin.<br />

An 50 Ständen stellten sich Fruchtgroßhändler<br />

und Convenience-Anbieter<br />

vor. Der Fruchthof Northeim präsentierte<br />

an seinem Stand „alte“ Kartoffelsorten –<br />

ein Trend in der ambitionierten Gastronomie.<br />

Die rotschalige „Rote Emma“, die<br />

blaufleischige Sorte „Blauer Schwede“ oder<br />

die würzigen „Bamberger Hörnchen“ bringen<br />

Abwechslung auf die Speisekarte – aber<br />

auch in das Angebot des Lebensmitteleinzelhandels.<br />

„Kunden aus Südniedersachsen<br />

und Nordhessen waren unserer Einladung<br />

gefolgt und besuchten unseren Stand<br />

auf der Messe“, so Peter Ewerlin, Marketing-<br />

und Vertriebsleiter vom Fruchthof, der<br />

ein wachsendes Interesse an den Kartoffel-<br />

Raritäten spürt.<br />

Der Fruchthof Northeim, ein mittelständisches<br />

Unternehmen, hatte vergangenes<br />

Jahr seine Frischelogistik im Gebiet der<br />

Weitere Informationen zum Fruchthof Northeim erhalten Sie im Internet<br />

unter www.fruchthof-northeim.de<br />

Metropolregion Hannover-Braunschweig-<br />

Göttingen-Wolfsburg sowie Ostwestfalen-<br />

Lippe intensiviert. Das Absatzgebiet reicht<br />

derzeit von Hamm/Westfalen bis Leipzig<br />

und von Hamburg bis Fulda. Die Dienstleistungen<br />

und Sortimente sind auf die<br />

Wünsche von Gastronomen sowie Großverbrauchern<br />

in Krankenhausküchen, Gastronomie-Ketten<br />

oder Betriebskantinen ausgerichtet.<br />

„Sie alle setzen hohe Maßstäbe in<br />

puncto Qualität, Produktsicherheit und Lieferbereitschaft<br />

und wollen maßgeschneiderte<br />

Branchenlösungen aus einer Hand“,<br />

berichtet Peter Ewerlin.<br />

Als Spezialist für frisches Obst und<br />

Gemüse, Kartoffeln, Convenience-Produkte<br />

und Bio-Sortimente arbeitet der Fruchthof<br />

direkt mit regionalen, nationalen wie internationalen<br />

Erzeugern zusammen und kann<br />

dadurch Betriebe saisonunabhängig beliefern.<br />

„Mit unseren vorverarbeiteten Produkten<br />

wie ReadyCuts oder Schälkartoffeln<br />

gewinnen Küchenleiter zudem Zeit für<br />

die Zubereitung anderer Produkte“, ergänzt<br />

Christoph Schreinecke, Außendienst- und<br />

Produkt-Manager des Unternehmens. VS<br />

Geburtenrückgänge und Abwanderungen:<br />

Viele Unternehmen des Landkreises Northeim<br />

sorgen sich um ihren Nachwuchs.<br />

Dabei wissen viele junge Menschen zum<br />

Teil gar nicht vom vielfältigen Angebot an<br />

Unternehmen und Ausbildungsberufen<br />

ihrer Region. Die Wirtschaftsförderung des<br />

Landkreises Northeim hat sich diesem Problem<br />

angenommen und in Zusammenarbeit<br />

mit der Bundesagentur für Arbeit und<br />

der Sparkasse Einbeck das Projekt „Spotlight“<br />

ins Leben gerufen. Dieses ermöglicht<br />

es Unternehmen sich mit für diesen Zweck<br />

gedrehten Unternehmensfilmen bei potenziellen<br />

Auszubildenden in Szene zu setzen.<br />

Ziel sei es, die Ausbildungskräfte aus der<br />

Region für eine berufliche Zukunft in der<br />

Region zu gewinnen.<br />

In den Kurzfilmen wird das Unternehmen<br />

unter anderem von einem Auszubildenden<br />

des Unternehmens vorgestellt, der<br />

in einem „Azubi-Rundgang“ Jobprofil und<br />

Arbeitgeber erklärt. Auf diesem Weg soll<br />

das Interesse von Schülern gefördert werden.<br />

Schüler ab der achten Klasse werden<br />

dann im Rahmen der schulischen Berufsberatung<br />

auf die Internetseiten gelotst, auf<br />

denen die Filme voraussichtlich ab September<br />

2012 zu sehen sein werden.<br />

Mehr als 50 Firmen haben bereits über<br />

1<strong>30</strong> Aufträge für einen Filmdreh erteilt.<br />

Eines von ihnen ist die alto.de New Media<br />

GmbH aus Einbeck-Salzderhelden. „Besonders<br />

gut daran gefällt mir die Idee, dass von<br />

Gleichaltrigen zu Gleichaltrigen kommuniziert<br />

wird und gleichzeitig Berufsbilder<br />

transparenter gemacht werden“, erklärt<br />

Mark-Oliver Müller, Geschäftsführer der<br />

Werbeagentur. Das im Jahr 2000 gegründete<br />

Unternehmen bietet neben einer Ausbildung<br />

zum Mediengestalter, welche in<br />

der Regel stark nachgefragt wird, auch die<br />

Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung.<br />

Hier fällt das Interesse<br />

allerdings meist zu gering aus, so dass nicht<br />

immer alle Ausbildungsplätze besetzt werden<br />

können. Deshalb möchte die alto.de<br />

New Media GmbH stärker für diesen Beruf<br />

werben. Vom Projekt „Spotlight“ ist Müller<br />

schon jetzt begeistert: „Ich finde es gut,<br />

dass sich die Wirtschaftsförderung auch um<br />

dieses Thema kümmert.“<br />

AA<br />

Interessierte Unternehmen aus dem Landkreis Northeim können sich an Herrn Stefan Wolfgang<br />

unter Tel. 05551-91499-12 oder per E-Mail: swolfgang@landkreis-northeim.de wenden.<br />

Nach Bier schmeckt der Bockbiersenf nicht.<br />

Die neueste Kreation aus dem Hause der<br />

Einbecker Senfmühle besticht durch eine<br />

vollmundige Malzwürze und einen zarten<br />

Honigschmelz. Im Senf sind die bockbierspezifischen<br />

Zutaten wie Spezial-Malz und<br />

Hopfen, aber natürlich kein Alkohol. Die<br />

Idee ist schon älter, aber im Dezember 2011<br />

wurden die Versuche ernsthafter, aus Bier<br />

und Senf ein neues Einbecker Produkt zu<br />

kreieren. Mit Braumeister Peter Rettberg<br />

hatten die drei Senfmüller Siegfried Kappey,<br />

Rainer Koch und Bodo Rengshausen-<br />

Fischbach einen Kenner an ihrer Seite.<br />

Entscheidende Zutat ist Bockbierwürze<br />

vor der Vergärung. Hinzu kommen<br />

Senf, Apfelessig, Honig, Salz und Pfeffer im<br />

richtigen Mengenverhältnis. Und weil die<br />

Einbecker Brauhaus AG die Bockbierwürze<br />

nur in einer Menge produzieren kann,<br />

die für die Einbecker Senfmühle deutlich<br />

zu groß zur Verarbeitung gewesen wäre,<br />

brauchten die Senfmüller einen weiteren<br />

Partner. Rainer Schinkel, früher beim Göttinger<br />

Brauhaus beschäftigt, hat in Witzenhausen<br />

seine eigene kleine Brauerei. „Und<br />

diese kann genau die Menge Bockbierwürze<br />

herstellen, die wir benötigen“, sagt<br />

Kappey.<br />

VS<br />

Bildnachweis: Golfclub Einbeck, Wolfgang Beisert<br />

Bildnachweis: alto.de New Media GmbH, Einbecker Senfmühle GmbH

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