Hat die Ergänzung des Art. 33 Abs. 5 GG um die Worte
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stande. 32 Ende 2004 scheiterte <strong>die</strong> Bun<strong>des</strong>staatskommission jedoch<br />
aufgrund von Fragen der Zuständigkeit im Bereich der Bildung.<br />
b) Koalitionsvertrag<br />
Nach der Neuwahl <strong>des</strong> Deutschen Bun<strong>des</strong>tages und der in dem Zuge<br />
an <strong>die</strong> Macht gelangten großen Koalition zwischen SPD und<br />
CDU/CSU wurde auch im Koalitionsvertrag ein Fortgang der Arbeit<br />
der Bun<strong>des</strong>staatskommission festgeschrieben. Diese Festlegungen im<br />
Vertrag verweisen pauschal auf <strong>die</strong> (Zwischen)Ergebnisse der Bun<strong>des</strong>staatskommission.<br />
<strong>33</strong><br />
Betrachtet man den Koalitionsvertrag, wird noch einmal klar, welche<br />
Ziele <strong>die</strong> Koalitionäre unter anderem verfolgen. „Die Leistungsbezogenheit<br />
<strong>des</strong> Dienstrechts“ und der „flexible Personaleinsatz“ sollten<br />
weiter gefördert werden. Auch soll <strong>die</strong> „individuelle Leistung besser<br />
gewürdigt“ werden können. 34<br />
c) Die Föderalismuskommission<br />
Die Föderalismuskommission, sollte nach dem Willen der Koalition<br />
den Weg der (gescheiterten) Bun<strong>des</strong>staatskommission fortsetzen. Viele<br />
Zwischenergebnisse wurden daher auch aus den damaligen Beratungen<br />
übernommen, so auch <strong>die</strong> Fortentwicklungsklausel. 35 Auch<br />
wenn der Rechtsausschuss <strong>des</strong> Deutschen Bun<strong>des</strong>tages eine öffentliche<br />
Anhörung zu den diversen Änderungsvorschlägen im Rahmen <strong>des</strong><br />
Gesetzgebungsverfahrens durchführte, in der alle Sachverständigen<br />
nochmals ihr Unverständnis bzw. ihre Ablehnung bezüglich einer<br />
Neuregelung <strong>des</strong> <strong>Art</strong>. <strong>33</strong> V z<strong>um</strong> Ausdruck brachten, 36 führte <strong>die</strong>s weniger<br />
aus rechtlichen, sondern, aus meiner Sicht, mehr aus politischen<br />
Gründen zu keiner Änderung der aufgenommenen Regelung. Denn im<br />
Koalitionsvertrag war das Ergebnis letztendlich schon politisch fixiert.<br />
Ein Antrag 37 auf eine entsprechende Abänderung <strong>des</strong> Entwurfs seitens<br />
der FDP (<strong>die</strong> Ergänzung <strong>um</strong> <strong>die</strong> <strong>Worte</strong> „und fortzuentwicklen“ zu<br />
streichen) wurde dann auch durch den Rechtsausschuss abgelehnt. 38<br />
____________________________________________________________________________________<br />
32 Vorentwurf vom 13.12.2004 Vorschlag der Vorsitzenden, Arbeitsunterlage 104<br />
(neu), abrufbar unter: www.bun<strong>des</strong>rat.de.<br />
<strong>33</strong> Koalitionsvertrag zwischen SPD und CDU/CSU, abrufbar unter:<br />
http://www.bun<strong>des</strong>regierung.de.<br />
34 Ebenda, Punkt 5.2.<br />
35 Höfling/Burkiczak, DÖV 2007, 328 (<strong>33</strong>2).<br />
36 Statt vieler: Battis, S. 45, Huber, S. 48, Kempen, S.48, in: Rechtsausschuss, Sten.<br />
Bericht der 14. Sitzung am 17.06.2006.<br />
37 BT-Drs. 16/2069, S. 14 ff.<br />
38 BT-Drs. 16/2069, S. 12.<br />
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