SSB speaks 2004.fm - beim Rosenkreis-Verlag

Vorwort
Sathya Sai Babas Mission
An der Weltkonferenz der Sri Sathya Sai Seva Organisation in Bombay,
am 17.5.68, gab Sathya Sai Baba einige Angaben über seine göttliche
Mission und wie wir dieses Wissen in unser Leben integrieren können.
Hier sind einige Ausschnitte aus dieser Ansprache:
“Ihr müsst bemerkt haben, dass ich in meinen Vorträgen nicht über Sai
spreche, noch singe ich von Sai in den Bhajans, mit denen ich gewöhnlich
meine Vorträge beende. Und ihr müsst euch gewundert haben,
warum. Lasst mich euch den Grund sagen. Ich möchte nicht, dass der
Eindruck entsteht, dass ich wünsche, dass dieser Name und diese
Form verbreitet werden. Ich bin nicht gekommen, um einen neuen Kult
ins Leben zu rufen. Ich wünsche nicht, dass die Leute in diesem Punkt
irregeführt werden. Ich bestätige, dass diese Sai-Form die Form all der
verschiedenen Namen ist, die der Mensch für die Verehrung des Göttlichen
benutzt. Deshalb lehre ich, dass kein Unterschied gemacht werden
sollte zwischen den Namen Rama, Krishna, Ishvara, Sai und anderen,
denn sie alle sind meine Namen. (...)
Beschränkt mich deshalb nicht auf die Grenzen nur eines Namens und
einer Form. Euer Ziel sollte sein, ein und denselben Gott in allen Formen,
die verehrt werden, zu sehen, ihn euch unter allen Namen vorzustellen,
ja, ihr solltet euch sogar seiner Gegenwart als innerer Motivator
in jedem lebenden Wesen, in jedem Teilchen der Materie bewusst
sein. (...)
Ihr könnt mich und meine Aktivitäten beobachten. Beachtet, wie ich
mich nach Rechtschaffenheit, moralischer Ordnung, Wahrheit und universalem
Mitgefühl richte. Das ist es, was ihr von mir lernen sollt. (...)
Dient, ungeachtet der Hindernisse, ungeachtet des zynischen Spottes,
den ihr auf euch ziehen mögt. Solche Reaktionen sind unvermeidlich,
wenn man dabei ist, Gutes zu tun. Nehmt mein Beispiel: Lobpreis und
Verleumdung haben mich durch die Zeitalter hindurch begleitet. Opposition
und Hindernisse haben nur die Tendenz, das Gute hervorzuheben
und die Entschlossenheit zu stärken. (...)
Der derzeitige Sai Rama wird ebenfalls von jener uralten Gesellschaft
begleitet. Auch jetzt ist ihre Brut offenkundig. Auf der einen Seite schlägt
die Brandung der Verehrung und Huldigung haushohe Wellen, auf der
anderen Seite die der Ablehnung und Verleumdung ebenso. Zwischen
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