SSB speaks 2004.fm - beim Rosenkreis-Verlag
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und kam aus meinem Zimmer. Als der Junge mich erblickte, wurde er<br />
nervös und fiel vom Stuhl. Während er fiel, kippte der Eisenstuhl und<br />
fiel auf mich. Das war Anlass meines Hüftbruchs. So geschah es. Es<br />
beruht nicht auf irgendeinem vergangenen Karma. Aber mir machte<br />
meine Verletzung nichts aus. Als ich gestern in mein Zimmer ging, stützte<br />
ich mich nebenbei auf eine Keramikplatte an der Wand; die Platte<br />
löste sich jedoch und fiel zu Boden, so dass auch ich stürzte und heftig<br />
auf mein Handgelenk fiel. Es war ein Unfall. Aber ich habe, komme,<br />
was mag, meine Pflicht zu erfüllen. Natürlich finden Unfälle aufgrund<br />
von vergangenem Karma statt, aber dieser Vorfall ist nicht etwas Derartiges.<br />
Solche Zwischenfälle mögen hier und da geschehen, aber mich<br />
kann niemals eine Krankheit befallen. Ich fahre, ohne mich durch solche<br />
Vorfälle behindern zu lassen, mit meinem Werk fort.<br />
Hier sind sieben Jungen; sie alle haben ihren zweiten Studienabschluss<br />
beendet und wollen auf Dauer bei Swami bleiben und hier<br />
Dienst leisten. Ich kümmere mich um sie. Ich sagte ihnen: „Meine lieben<br />
Kinder, ihr müsst in eurer Ausbildung weiterkommen. Ihr braucht<br />
dafür nicht von euren Eltern abhängig zu sein, sondern ich werde mich<br />
um alles Erforderliche kümmern. Studiert gut und seid erfolgreich.<br />
Setzt anderen ein Beispiel.“ So arrangiere ich für sie ihre höheren Studien.<br />
Ich helfe anderen immer und verursache niemandem irgendeine<br />
Mühe. Was mich betrifft, werde ich nie von irgendeiner Krankheit heimgesucht<br />
werden. Einige kleinere Vorfälle mögen geschehen, aber ich<br />
werde, solcher Vorfälle nicht eingedenk, mit meinem Werk fortfahren.<br />
Als ich gestern hinfiel, verursachte das grossen Lärm und die anwesenden<br />
Menschen hatten grosse Angst, dass ein schwerer Unfall geschehen<br />
wäre. Sie dachten bei sich: „Was ist Swami zugestossen! Bis<br />
vor kurzem konnte er aufgrund des Hüftbruchs nicht richtig laufen und<br />
jetzt hat er sich die Hand verletzt. Welches Unglück ist über uns gekommen!“<br />
Aber ich tröstete sie mit den Worten, nichts Ernsthaftes<br />
wäre geschehen und sie brauchten sich nicht zu sorgen. Die Devotees<br />
hatten hier ein Treffen einberaumt, an dem ich teilnehmen musste. Ich<br />
lasse nicht gerne von meiner Pflicht ab, egal, was diesem Körper geschieht;<br />
deshalb stimmte ich zu, hierher zu kommen. Ich zog mein Gewand<br />
an und die Studenten arrangierten einen Schal, der mein Kleid<br />
bedeckt, damit ich nicht durch den bandagierten Arm Unannehmlichkeiten<br />
ausgesetzt bin. Die Ärzte rieten mir jedoch, mich nicht zu bewegen.<br />
Ihr Rat war richtig, aber ich erklärte mich bereit, entgegen dem<br />
Ratschlag der Ärzte mithilfe von zwei Jungen hinunter zu kommen. Da<br />
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