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E&E November 2013 - EuE24.net

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STROMVERSORGUNG & LEISTUNGSELEKTRONIK | TRENDREPORT<br />

Stärken und Schwächen<br />

verschiedener Batterietechnologien<br />

für PV-Anlagen.<br />

rungsmechanismen, diese Erkenntnisse lassen sich dann für<br />

die Produktentwicklung nutzen.<br />

Cell Balancing: Wirkungsgrad und Effizienz eines Kurzzeitspeichers<br />

in PV-Anlagen sind maßgeblich für die Wirtschaftlichkeit<br />

des Gesamtsystems verantwortlich. Daher steht es außer<br />

Frage, dass das BMS über ein aktives Ladungsausgleichssystem<br />

verfügen muss. Zudem sorgt ein fortlaufender Ladungsausgleich<br />

dafür, dass die Zellen gleichmäßig altern und verlängert so ihre<br />

Lebensdauer. Passive-Cell-Balancing-Systeme sind preisgünstiger,<br />

aber weniger effizient als ein aktives System.<br />

Lade- und Entlademanagement: Um die hohen Anforderungen<br />

an Leistung, Lebensdauer und Sicherheit zu erfüllen,<br />

muss auch ein BMS in privaten PV-Anlagen über ein umfassendes<br />

Lade- und Entlademanagement verfügen. Dabei sind<br />

variable Lade- und Entladeprofile je nach Zustand und Arbeitsbereich<br />

der Batterie vom BMS bereitzustellen.<br />

Kommunikationsschnittstellen: Durch die Themen„Smart<br />

Metering“ und „Smart Grid“sollte ein BMS mit Kommunikati-<br />

onsschnittstellen ausgestattet sein. Auch wenn heutige Haushaltsgeräte<br />

diese Standards noch nicht erfüllen, können Hersteller<br />

hiermit ein USP generieren und sich als Vorreiter positionieren.<br />

Das gilt vor allem für einen Standard für die Kommunikation<br />

mit großen Stromverbrauchern im Haushalt.<br />

Geräte, die nur zeitweise in Betrieb genommen werden, lassen<br />

sich damit variabel und kostenoptimal nutzen. Schnittstellen<br />

für Smartphones oder webbasierte Anwendungen sind fürVerbraucherschon<br />

jetzt eine Selbstverständlichkeit.<br />

Funktionale Sicherheit: Sie steht bei allen Energiespeichern<br />

im Vordergrund. Neben den beschriebenen Basisfunktionen<br />

sind auch die fachspezifischen ISO-Normen zu erfüllen.<br />

Dies ist eine vielschichtige Aufgabe, die sowohl Hardware-als<br />

auch Software-Komponenten innerhalb des BMS<br />

betrifft. Nur durch das perfekte Zusammenspiel aller elektronischen<br />

Bauelemente auf einer Baugruppe lässt sich die erforderliche<br />

Robustheit und funktionale Sicherheit des Gesamtsystems<br />

erzielen. ☐<br />

Die Langfassung des Beitrags finden Sie auf www.eue24.net<br />

> MORE@CLICK EE913202<br />

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Rückspeiseprinzip<br />

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E&E | Ausgabe 9.<strong>2013</strong>

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