19.06.2014 Aufrufe

E&E November 2013 - EuE24.net

E&E November 2013 - EuE24.net

E&E November 2013 - EuE24.net

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

EMBEDDED-SYSTEME & BAUGRUPPEN | MENSCHEN IN DER ELEKTRONIK<br />

Sport in sämtlichen Variationen ist für<br />

Klaus Weinert der perfekte Ausgleich<br />

zum stressigen Arbeitsalltag.<br />

Die unterschiedlichen Kulturen sind dabei ein nicht zu unterschätzender<br />

Faktor. „Man muss offen sein für die verschiedenen<br />

Kulturen“, beschreibt Klaus Weinert seine Erfahrungen.<br />

„Und man muss auch immer die Menschen sehen und verstehen,<br />

was sie tatsächlich meinen – nicht nur, was sie sagen.“ Und das<br />

geht eigentlich nur durch Erfahrung. Zwar hat Klaus Weinert<br />

einige Schulungen besucht, aber, so erklärt er, das meiste lernt<br />

man erst, wenn man jahrelang in diesen Ländern tätig ist.<br />

Ohne technisches Wissen geht nichts<br />

Das technische Interesse hat Klaus Weinert auch zu MEN<br />

geführt. „Ich war schon immer technisch interessiert, wollte<br />

aber bei der Arbeit auch Kontakt mit Menschen haben“, beschreibt<br />

er seine Interessenlage. „Und die Stelle im Support<br />

damals war für mich genau die richtige Mischung. Außerdem<br />

lernt man dort natürlich die Produkte und Kunden eines Unternehmens<br />

ausführlich kennen.“ Hier hatte er auch schon erste<br />

Kontakte mit asiatischen Kunden – allerdings nicht vor Ort.<br />

Aus Klaus Weinerts Sicht war sein Wechsel in den Vertrieb ein<br />

geradezu logischer Schritt. „Ohne die technische Beratung<br />

funktioniert bei uns der Vertrieb nicht“, erklärt er. „Alle Vertriebler<br />

haben bei uns einen rein technischen Hintergrund,<br />

drei von ihnen kommen ebenfalls aus dem Support.“ Die Produkte<br />

von MEN sind komplex und werden in noch komplexeren<br />

Anwendungen eingesetzt – ohne das entsprechende Wissen<br />

geht es daher logischerweise nicht. Außerdem trifft Klaus<br />

Weinert bei seinen Kundenterminen regelmäßig auf Experten<br />

auf der Kundenseite – und muss in diesen Gesprächen bestehen<br />

können. „Ich habe es in den Meetings meistens mit Produktmanagern<br />

und Entwicklern zu tun. Denen muss ich zeigen,<br />

dass ich meine Hardware kenne, Fragen beantworten und<br />

Systeme vorschlagen kann“, erläutert er. „Und nur wenn das<br />

funktioniert, werde ich ernst genommen und kann unsere Produkte<br />

verkaufen.“<br />

Diese technischen Gespräche mit den Kunden sind auch<br />

das, was Klaus Weinert an seinem Job am besten gefällt.<br />

„Der Kontakt mit den Kunden ist jede Woche anders, weil<br />

ich einfach für einen so großen Bereich der Welt zuständig<br />

bin“, erklärt er. „Man muss sich immer anders verhalten, es<br />

sind immer andere Dinge wichtig. Es ist extrem abwechslungsreich.“<br />

Allerdings bringt die Zuständigkeit für einen<br />

so großen Bereich auch eine weniger amüsante Seite mit<br />

sich: „Die viele Zeit in der Luft und auf der Straße und der<br />

Jetlag sind nicht immer einfach“, so Klaus Weinert. „Die<br />

Reisen beginnen oft schon am Wochenende, so dass davon<br />

wenig übrig bleibt.“<br />

Innovative Produkte aus Franken<br />

Umso besser gefällt ihm dafür sein Arbeitgeber MEN, für<br />

den er inzwischen seit zwölf Jahren tätig ist. „. Ich arbeite<br />

wirklich gern bei der MEN. Die Kommunikationswege sind<br />

kurz, die Hierarchien flach und die Produkte sind innovativ“,<br />

beschreibt Klaus Weinert die Vorzüge seines Arbeitgebers..<br />

„Wir versuchen aufgrund unserer Erfahrung und dem engen<br />

Kundenkontakt ständig neue Ideen zu entwickeln, die man auf<br />

dem Markt sonst noch nicht findet. Und mir macht es dann<br />

einfach Spaß, Hightech-Produkte anbieten zu können, die die<br />

Kunden auch wirklich brauchen.“ Und er kann das, was er tut,<br />

relativ einfach zusammenfassen: „Wenn mich jemand nach<br />

meiner Arbeit fragt, sage ich: Ich verkaufe Computer, die in<br />

Nürnberg entwickelt und gefertigt werden, nach China und<br />

Korea. Da schauen mich die Leute an und sagen: Das geht doch<br />

gar nicht. – Doch, das geht.“<br />

52<br />

E&E | Ausgabe 9.<strong>2013</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!