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Herunterladen - ABA Fachverband Offene Arbeit mit Kindern und ...

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Zukunftsperspektiven der Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

Dauer<br />

Thema<br />

Kurzbeschreibung<br />

Zielsetzung<br />

Lehrplanbezug<br />

bzw. Fächer<br />

Schulstufe<br />

Methode(n)<br />

Vorbereitung<br />

<strong>und</strong> Materialien<br />

Ablauf bzw.<br />

Varianten<br />

Variabel, je nach Intensität der Auseinandersetzung<br />

Geschlechtstypische <strong>und</strong> geschlechtsatypische Lebensplanung<br />

Theoretisch stehen Mädchen <strong>und</strong> Buben alle Ausbildungswege <strong>und</strong> Berufe gleichermaßen<br />

offen. Dennoch entscheiden viele Mädchen <strong>und</strong> Buben nach wie vor geschlechtstypisch:<br />

Mädchen machen eine Lehre als Friseurin, Burschen als KFZ-<br />

Mechaniker, Mädchen besuchen BAKIPÄDs <strong>und</strong> Burschen HTLs, Frauen studieren<br />

Geisteswissenschaften <strong>und</strong> Männer Technik. Frauen sind nach wie vor stärker für<br />

den sog. Reproduktionsbereich zuständig. Bei diesem Projekt sollen Mädchen <strong>und</strong><br />

Buben sich <strong>mit</strong> ihrer Berufs- <strong>und</strong> Lebensplanung beschäftigen <strong>und</strong> für das jeweilige<br />

Geschlecht eher untypische Bereiche kennen lernen.<br />

Die SchülerInnen sollen sich <strong>mit</strong> ihren Zukunftsvorstellungen auseinandersetzen,<br />

wobei die Kategorie „Geschlecht“ berücksichtigt wird.<br />

Unterrichtsprinzip „Erziehung zur Gleichstellung von Frauen <strong>und</strong> Männern“<br />

Verbindliche Übung Berufsorientierung<br />

5.-8. Schuljahr<br />

Fragebögen / Quiz, Biografiearbeit, Gruppenarbeiten, Exkursion, Interviews etc.<br />

• <strong>Herunterladen</strong> diverser Materialien aus dem Internet<br />

• Exkursionen planen<br />

• Frauen / Männer finden, die in für ihr Geschlecht „untypischen“ Berufen arbeiten<br />

• Einstieg ins Thema<br />

Zur Thematik der geschlechtssensiblen Berufsorientierung <strong>und</strong> Lebensplanung gibt<br />

es eine Vielzahl an Materialien in Papierform <strong>und</strong> im WWW. Wir greifen ein paar<br />

Beispiele heraus, die Ihnen ermöglichen, Kopiervorlagen (meist inkl. didaktischer<br />

Anregungen) aus dem WWW herunterzuladen:<br />

www.mafalda.at/mut/spurensuche06_web.pdf – Die Broschüre „Spurensuche –<br />

Eine Entdeckungsreise durch die Berufsorientierung für Eltern <strong>und</strong> Töchter“ liefert<br />

vielfältige Anregungen zum Thema Beruf <strong>und</strong> Lebensplanung <strong>und</strong> kann – leicht<br />

modifiziert – auch in der <strong>Arbeit</strong> <strong>mit</strong> Buben eingesetzt werden. Um nur ein paar Beispiele<br />

herauszugreifen: Eltern (oder andere enge Bezugspersonen) tragen in eine<br />

Karte ein, was ihre Tochter schon alles gemacht hat bzw. gut kann. Die Tochter<br />

macht das gleiche. Anschließend werden die Ergebnisse verglichen. Mittels einer<br />

Lebenslinie werden Traumberufe sichtbar gemacht. Es soll überlegt werden, wie<br />

viel Geld eine 18-Jährige wofür braucht. Eine Zeituhr jetzt, <strong>mit</strong> 30 Jahren, von Vater<br />

<strong>und</strong> Mutter verdeutlicht die Bereiche (un)bezahlte <strong>Arbeit</strong>, Freizeit. Ein Comic <strong>mit</strong><br />

drei Lebensmodellen regt zu Diskussionen über Vorurteile an. Ein Quiz zeigt nach<br />

wie vor bestehende Unterschiede zwischen Frauen <strong>und</strong> Männern. Und vieles mehr!<br />

www.gendernow.at/gesebo/go?/into/unterricht/was_ist_arbeit/ 29 – Ein <strong>Arbeit</strong>sblatt<br />

liefert Anregungen für eine Diskussion, „was in unserer Gesellschaft als <strong>Arbeit</strong><br />

gilt <strong>und</strong> gewertet wird. Verschiedene Formen der <strong>Arbeit</strong>, Erwerbsarbeit, Hausarbeit,<br />

Betreuungsarbeit etc. können thematisiert <strong>und</strong> (…) ihre gesellschaftliche Bedeutung<br />

hinterfragt werden.“ Nähere Informationen s. dort.<br />

www.gendernow.at/gesebo/go?/into/unterricht/das_priorittenspiel – Ein <strong>Arbeit</strong>sblatt<br />

hilft „zu erkennen, welche Ansprüche an <strong>und</strong> Vorstellungen von <strong>Arbeit</strong> bestehen.<br />

Geschlechtsspezifisch unterschiedliche Vorstellungen werden thematisiert.<br />

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